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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #126351
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    1. [Links nur für registrierte Nutzer]
      Bevor Russland das Messer an die Kehle gesetzt wird, erfolgt der Präventivschlag. Ein Verlierer bei diesem Vabanque-Spiel steht jetzt schon fest: Westeuropa, und dabei ganz besonders Deutschland.
      Von Hermann Ploppa(Deutscher Politologe)
    2. [Links nur für registrierte Nutzer]
      Viele Menschen haben vermutlich den Eindruck, dass in den letzten Monaten und insbesondere in den letzten Tagen etwas völlig Neues passiert. Dem ist nicht so. Der Dritte Weltkrieg geht weiter.
      Von analitik.de(Pro-russischer Geoanalytiker)
    3. [Links nur für registrierte Nutzer]
      Seit einigen Jahren ist nun Russland von einer monströsen Militärmacht eingekreist. Eine rote Linie – die Wladimir Putin gesetzt hatte – wurde in dem Moment überschritten, als die USA und Großbritannien der Ukraine modernste Waffen lieferten
      Von Wolfgang Bittner(Deutscher Schriftsteller)
    4. [Links nur für registrierte Nutzer]
      Das russische Außenministerium behauptete: “Russland hat Dokumente erhalten, die beweisen, dass ukrainische biologische Labors in der Nähe der russischen Grenzen an der Entwicklung von Komponenten für biologische Waffen arbeiten.”
      Von Glenn Greenwald(Us-amerikanischer Journalist)
    5. [Links nur für registrierte Nutzer]
      Derzeit liest und hört man in den Medien viel über die Invasion von Putin, die zu Recht kritisiert wird. Aber man liest und hört praktisch gar nichts über den Putsch von Obama. Warum wird uns nur die halbe Geschichte erzählt?
      Von Daniele Ganser(Schweizer Historiker)
    6. [Links nur für registrierte Nutzer]
      Was derzeit geschieht, könnte man eher als militärische Erschließung des ukrainischen Territoriums durch Streitkräfte der USA und anderer westeuropäischer Länder bezeichnen.[Links nur für registrierte Nutzer]Von Wassili Kaschin (Russischer Militärexperte)
    7. [Links nur für registrierte Nutzer]
      Der Kreml wollte die Ukraine mit einem Minimum an zivilen Opfern entmilitarisieren und entnazifizieren. Kein "Shock and Awe" im amerikanischen Stil. Als die ukrainischen Milizen dies erfuhren, wussten sie, was zu tun war. Sie positionierten sich und ihre schweren Waffen inmitten der Zivilbevölkerung.[Links nur für registrierte Nutzer]Von Paul Craig Roberts (Us-amerikanischer Ökonom und Publizist)
    8. [Links nur für registrierte Nutzer]
      Also das urzeitliche, urweltliche Interesse der Vereinigten Staaten, wofür wir seit Jahrhunderten die Kriege führten - erster und zweiter Weltkrieg und kalter Krieg - waren die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland. Weil vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann, und unser Interesse war, dass das nicht geschieht.[Links nur für registrierte Nutzer]Von George Friedman(Us-amerikanischer Geostratege und Sicherheitsexperte)
    9. [Links nur für registrierte Nutzer]
      Der Westen hat Russland aufgrund dessen Vorgehen in der Ukraine mit enormen Sanktionen belegt. Wie könnte Moskau längerfristig darauf reagieren? Eine engere Zusammenarbeit mit Peking scheint der plausibelste Ausweg zu sein, aber mit welchen Folgen?
      Von Wassili Kaschin(Russischer Militärexperte)
    Die Trennung vom Westen hat Russland in die Arme Chinas getrieben – so wird es weitergehen
    Von Wassili Kaschin(Russischer Militärexperte)

    Der Westen hat Russland aufgrund dessen Vorgehen in der Ukraine mit enormen Sanktionen belegt. Wie könnte Moskau längerfristig darauf reagieren? Eine engere Zusammenarbeit mit Peking scheint der plausibelste Ausweg zu sein, aber mit welchen Folgen?

    Russlands Militäroperation in der Ukraine und das darauf folgende Wirtschaftsembargo des Westens gegen Moskau sind der größte Umbruch in der Weltpolitik mindestens seit dem Ende des Kalten Krieges. Die Folge wird eine völlige Neuordnung der außenwirtschaftlichen Beziehungen und des Wirtschaftsmodells des Landes sein sowie das Abgleiten Russlands und der USA in eine langwierige militärisch-politische Konfrontation in Osteuropa.

    Infolgedessen wird sich China, das in dieser Krise am Rande steht und zur Zurückhaltung aufruft, als das einzige Zentrum der Weltmacht erweisen, das langfristig von der ukrainischen Katastrophe profitieren wird. Es ist möglich, dass die Ereignisse in der Ukraine den Erfolg Chinas in der Konfrontation mit den USA vorbestimmen werden.

    Chinas Position zur Ukraine-Krise
    Die chinesische Position zur Ukraine-Krise wurde in einem Telefongespräch zwischen dem chinesischen Außenminister Wang Yi und einigen seiner europäischen Kollegen in aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht. Sie lässt sich kurz und bündig auf fünf Punkte zusammenfassen:

    1. China hält es für notwendig, die Souveränität und territoriale Integrität aller Länder zu schützen und zu respektieren.
    2. China tritt für eine gemeinsame, nachhaltige und umfassende Sicherheit ein. Die Sicherheit einiger Länder kann nicht auf Kosten anderer Länder durch die Stärkung oder Erweiterung von Militärblöcken erhöht werden. Angesichts der fünf Erweiterungswellen der NATO müssen die legitimen Sicherheitsforderungen Russlands ernst genommen und angemessen berücksichtigt werden.
    3. China beobachtet die Situation in der Ukraine sehr genau, und was dort geschieht, ist nicht das, was es gerne sehen würde. Die Parteien sollten Zurückhaltung üben, eine Eskalation vermeiden und eine humanitäre Krise und den Tod von Zivilisten verhindern.
    4. China unterstützt alle diplomatischen Bemühungen, die zu einer friedlichen Lösung der Krise in der Ukraine führen. China begrüßt den direkten Dialog zwischen Russland und der Ukraine. Die ukrainische Frage hat einen komplexen historischen Kontext. Die Ukraine sollte eine Brücke zwischen Ost und West sein, nicht eine Konfrontationslinie zwischen Großmächten. China unterstützt auch den EU-Russland-Dialog über europäische Sicherheit.
    5. Der UN-Sicherheitsrat sollte eine konstruktive Rolle bei der Lösung der Krise in der Ukraine spielen und Maßnahmen vermeiden, die die Widersprüche verschärfen könnten.

    China bedauert daher die Tragödie, die sich abspielt, und begrüßt alle Verhandlungen, die zum Frieden führen. Dies ist die traditionelle chinesische Rhetorik für Konflikte und Krisen, an denen China nicht beteiligt ist. Peking vermeidet jegliche Kritik an Russland, kritisiert den Westen jedoch unverhohlen für die NATO-Erweiterung und seine mangelnde Bereitschaft, auf russische Sicherheitsbedenken einzugehen.



    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Chinesische Beamte bezeichnen das Vorgehen Russlands in der Ukraine nicht als "Invasion". Die chinesischen Staatsmedien veröffentlichen kein Material, das Moskau und seinen Präsidenten in einem negativen Licht erscheinen lässt. In der chinesischen Blogosphäre stoßen Wladimir Putin sowie seine Handlungen und seine Rhetorik im Zusammenhang mit der Ukraine-Operation auf breite Zustimmung bei nationalistisch gesinnten Menschen, die Parallelen zwischen dieser Situation und Chinas Beziehung zu Taiwan ziehen.

    Trotz weit verbreiteter Spekulationen, dass China als einziger verbliebener wichtiger Handelspartner Russlands Druck auf Moskau ausüben könnte, damit es so schnell wie möglich ein Friedensabkommen unterzeichnet, gibt es keinen Hinweis darauf, dass Peking dies auch nur in Erwägung gezogen hat.
    Die chinesische Position in der Krise ist die einer freundlichen Neutralität gegenüber Russland. Vertreter des Außenministeriums und der chinesischen Bankenaufsichtsbehörde haben wiederholt betont, dass sie die Beziehungen zu Russland inmitten der Krise uneingeschränkt aufrechterhalten wollen.

    China hat sich bei den Abstimmungen im UN-Sicherheitsrat zur Ukraine-Krise der Stimme enthalten. Es unterstützte die russischen Vetos nicht. Aber das hatte es auch während der Krim-Krise getan. China kann grundsätzlich keine Präzedenzfälle für die Änderung des Status von Gebieten auf der Grundlage von Volksabstimmungen anerkennen (wie im Falle der Krim, der Volksrepubliken Lugansk und Donezk), da dies die Taiwan-Frage berühren würde. Es sei auch darauf hingewiesen, dass Russland die chinesische Position im Territorialstreit mit Indien ebenso wenig anerkennt oder unterstützt wie Chinas Ansprüche im Südchinesischen Meer und im Ostchinesischen Meer.

    Die Erklärungen der USA über "Gespräche" mit China über die Ukraine und sogar die teilweise Berücksichtigung der US-Sanktionen durch China sind realitätsfern. Dies ist nicht das erste Mal, dass eine solche Situation auftritt. Im Jahr 2014 hatte US-Präsident Barack Obama, die Chinesen davon zu überzeugen versucht, kein Abkommen mit Russland über den Bau der Pipeline "Power of Siberia" zu schließen, das jedoch im Mai desselben Jahres unterzeichnet wurde.

    Wirtschaftliche Zusammenarbeit
    Wie in früheren Phasen der Ukraine-Krise müssen chinesische Unternehmen und Banken, die auf dem Weltmarkt tätig sind, die möglichen negativen Auswirkungen der Sanktionen der USA und der EU auf sie berücksichtigen. In dieser Hinsicht unterscheiden sie sich nicht von Unternehmen in anderen Ländern, auch wenn die Chinesen größere Angst davor haben, von US-Strafmaßnahmen betroffen zu sein, was zu dem Problem einer breiteren Auslegung der Sanktionen führt.

    Unabhängig von der Haltung der chinesischen Regierung haben sich Sanktionen daher immer in gewisser Weise negativ auf die russisch-chinesische Zusammenarbeit ausgewirkt. Darüber hinaus wird sich die Schockwirkung der Unterbrechung der üblichen Zahlungsmechanismen, Produktionsketten und der Logistik in den kommenden Monaten unweigerlich bemerkbar machen. Die Unternehmen werden neue Wege finden müssen, um Geschäfte zu machen.

    Gleichzeitig haben die Parteien bisher erhebliche Anstrengungen unternommen, um eine sichere Infrastruktur für den bilateralen Handel zu schaffen, und diese Bemühungen wurden bis vor kurzem fortgesetzt. Im Jahr 2020 betrug der Anteil des Rubels am bilateralen Handel sieben Prozent, der des Yuan 17 Prozent. Peking ist bestrebt, seine Währung zu internationalisieren, und sie kann für Zahlungen zwischen nicht in China ansässigen Personen verwendet werden.
    Weiterlesen
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    Geändert von Flaschengeist (21.03.2022 um 01:12 Uhr)
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  2. #126352
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Ich schrieb woanders gerade: worst case ist ein ungeimpftes russisches Afd_Mitglied
    Weiß nicht, ob sie ungeimpft ist: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  3. #126353
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Tschetschenen, nicht Tschechen.
    Mein Fehler, sorry.
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  4. #126354
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    Standard AW: Ausblick nach dem Ukrainefeldzug für Europa

    Zitat Zitat von Rabauke076 Beitrag anzeigen
    Nein , will er nicht , er will nur ganz einfach normal und vernünftig ohne gegenseitige Beleidigungen und " Johannestrieb " diskutieren !
    Sehr klug erkannt und genauso ist es und war es gemeint. Wie man grundsätzlich alles missverstehen kann, ist mir ein Rätsel, aber muss man mit leben...
    Danke für deinen Beitrag.

  5. #126355
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Kann man sich so fern jeder Realität bewegen?
    Das Schlimme ist dabei eher weniger die Vorstellung, worauf die Ukraine verzichten soll und wie sie zu Kreuze kriechen soll, sondern für völlig realitätsfern und abgefahren, muß man den Gedanken halten, die Ukraine könnte im Fall, daß sie die oberen fünf Punkte behelligt, dann noch "jede wirtschaftliche Freiheit genießen" bis hin zu "EU Mitgliedschaft" oder gar "Schweizer Verhältnissen" und "Bindeglied in Europa" werden. Man faßt es kaum. Eine solche Einschätzung kann nur aus der Betrachtung Rußlands durch die rosarote Brille entstehen. Ist das Naivität oder besonders ausgeklügelte Propaganda für Dummies? Rußland hat nicht zum ersten Mal gezeigt, WIE und auf welche hinterhältige Weise die Propaganda und Beeinflussung sogar in Deutschland stattfindet mit den Hetzsendern RT usw.
    Die Scheiße, mit der Du aus den Qualitätsmedien gekübelt wirst, ist dagegen für Dich erste Sahne? RT ist einer der wenigen Gegenstimmen, und bei genauer Betrachtung stellt man schnell fest, dass der Wahrheitsgehalt durchaus brauchbar ist -wie der Abgleich mit Fakten immer wieder zeigt. Eine Nation wie die Ukraine, mit friedlichen Charakter, militärisch kontrolliert und von Nazis gereinigt ( welches Geschrei gäbe es in Deutschland, würden solche Typen in der Bundeswehr agieren - allein das zeigt die maßlose Heuchelei bei uns) als Bindeglied in Europa wäre auch für Russland von Vorteil - allein deswegen, um den USA eins auszuwischen. Wie ich bereits schrieb, gibt es nichts Schlimmeres für die US-Bonzen als ein geeintes, wirtschaftlich starkes Europa, welches von Russland mit Rohstoffen versorgt wird und mit Europa beste Geschäfte macht. Auch eine EU Mitgliedschaft wäre da kein Hindernis - zumal die EU den Hungerleider kräftig zu unterstützen hätte - in erster Linie Deutschland. Auch das wäre im Sinne der Russen. Deine Panikattacken rühren von einer festgefahrenen Denke.

    Destabilisierung und Beeinflussung eines Teils der Deutschen ist recht gut gelungen, während die Ereignisse, die hierzulande beredt kritisiert wurden, die ganze Zeit weit UNTER dem blieben, was parallel derweil in Rußland bittere Realität war (siehe Covid usw.)
    Das soll dann in der Ukraine in Zukunft anders sein und Putin (oder wer auch immer der Typ ist, er sieht gar nicht aus wie der Putin in Dresden und das liegt nicht am Alter..) wird sich natürlich daran halten und dort keine Zersetzungstruppen hinschicken in jedes wichtige Amt? . Falls das wirklich Dein Ernst sein sollte, kann man sich fragen, in welchem Wolkenkuckucksheim Du und einige andere hier leben, in welcher kommunistisch-roten Verblendung aus vergangenen Zeiten...
    Einigkeit besteht hier in den letzten Beiträgen ja auch zum Anhimmeln einer eurasischen NWO, China, Arabien usw.
    Eine miliärische Kontrolle der Ukraine setzt logischerweise auch die Absetzung der US-Marionetten voraus. Die Eliminierung der Faschisten macht dann auch den Weg frei für eine Regierung, deren Kräfteverhältnisse nicht zum Ausschluß eines Großteils der Bevölkerung führen, nämlich der russischen. Nach einer Stabilisierung des Landes sind selbstverständlich auch Wahlen ein Thema. Warum sollten dann wirtschaftliche Themen wie EU-Beitritt ausgeschlossen sein? Die Realitäten sehen nun mal ein Land, was sich zwischen Ost- und Westteil erheblich unterscheidet. Möglicherweise muß über autonome Gebiete nachgedacht werden. Die Zeiten der Sowjetunion sind seit 30 Jahren vorbei - eventuell ist Dir das entgangen. Das Gesabbel, Putin strebe diese wieder an wird ja nur von ein paar Hirntoten im Westen gestreut.

    Da ist es plötzlich furzegal, mit wem man es zu tun hat, mit völlig fremden Kulturkreisen, die sich jetzt schon als dominant, rücksichtslos und gefährlich erwiesen haben und von totalem Hass auf Europa und die Weißen geprägt sind, der viel tiefer geht als man gemeinhin denkt. Wie kommt man auf das schmale Brett sich der Macht und dem Einfluß dieser Kulturen aussetzen zu wollen? Ist es Selbsthaß und Frustration, geht der irrationale Haß auf Amerika so weit, sich selbst zu verraten und zu opfern? Sprich mal mit Angestellten, Firmenmitgliedern von Unternehmen, die in D bereits von China übernommen wurden - eine Katastrophe. Wie kann man sich eine Welt der Reglementierung und der Unterdrückung aus dem asiatisch-orientalischen Raum wünschen?
    Der einige Kulturkreis, der sich als gefährlich, dominat und unberechenbar erwiesen hat, sind die USA. Russland, China und Indien haben bisher keine 10% der Weltkonflikte vom Zaun gebrochen.
    Diese Länder erhöhen ihre Macht und Einfluß auf wirtschaftlicher Ebene. Das dabei Abhängigkeiten entstehen, ist logisch. Das es höchste Zeit für unabhängige Märkte hinsichtlich eines Währungs- und Wirtschaftssystems wird, zeigen die verbrecherischen Anmaßungen der USA und deren Vasallen. Auch hier sind die roten Linien überschritten. Die Sanktionierungswut der Amis und Europäer hat krankhafte und selbstzerstörerische Ausmaße angenommen.

    Die Zerschlagung der Macht des Dollar ist überfällig - und wird auch kommen. Der Euro wird zu einer Art Regionalwährung - Geschäfte werden aber vor allem mit einer asiatische Gemeinschaftswährung, oder aber mit Landeswährungen abgewickelt. Der Euro hat klar die Nachteile einer solchen Gemeinschaftswährung aufgezeigt. Die Zusammenarbeit der Länder beinhaltet keinerlei Unterwerfung, Iraner bleiben Iraner mit allen ihren Eigenheiten, Chinesen, Inder, Russen geben keine Identitäten deswegen auf.

    Kleinere Staaten geraten unter Umständen schon in gewisse Abhängigkeiten - aber im Gegensatz zu dem, was bisher war, wohl das kleinere Übel. Das ein Land von einem großen Überseehafen und einer Eisenbahn profitiert, dürfte doch wohl klar sein. Während die USA stets versucht haben auszubeuten ( Öl, Rohstoffe) und Abhängigkeiten zu generieren (Saatgut etc.) sind China, Indien und Russland an langfristigen geostrategischen und wirtschaftlicher Zusammenarbeit interessiert.

    Zur Ukraine liest man in Dir offenbar unbekannten Medien ganz andere Dinge über Rußland, z.B. daß sehr viele obere Generäle gefallen sind und einige aus der militärischen Führung Rußlands darüber nachdenken, Putin "loszuwerden", daß sich russische Soldaten mit ukrainischer Munition in die Beine schießen um dem Krieg zu entgehen, die Leichen der toten Russen in der Ukraine herumliegen und sich niemand drum kümmert, daß die Frauen der gefallenen Soldaten nicht informiert werden usw.
    Unverifizierter Propagandaschrott, der nun wirklich nicht mehr kommentiert werden muss.

    In D wird derweil über eine Neubewertung von IM Erika nachgedacht (endlich) die aus dem glorreichen Arbeiter- und Bauernparadies kam, in dem sich ausschließlich - wie in Rußland - die Bonzen bereichert haben und der Rest der Bevölkerung in Zuständen lebte.
    Auch wieder Müll. Über die Lebensverhältnisse in der DDR gibt es hier ganze Foren. Bonzen gibt es auf der ganzen Welt und überall bereichern sich die Mächtigen. Was soll diese einseitige Betrachtungsweise?
    In der DDR lebte man einfach, aber sicher. Alle meine Verwandten kommen bzw. lebten und leben in der (Ex)DDR. Seit 1972 hab ich das Land regelmäßig besucht. Natürlich gab es Nachteile und auch Schnüffelei - aber alle hatten Arbeit, einen gewissen Lebensstandart und Wohnungen für 35 Mark Miete. Erzähl hier keinen Mist, wovon Du keine Ahnung hast. Ich kenne alle Vor- und Nachteile bis hin zum Knast meines Cousins wegen Republikfluchtversuch. Ich kenne aber auch die Lebensverhältnisse der Familien- und die waren alles andere als schlecht. Jede Medaille hat 2 Seiten. Willst Du das bei uns in der Pseudodemokratie als ideal darstellen?

    Was glaubst Du, wird bei einem Reset in Richtung China Indien Arabien usw. anderes passieren. Man muß es toll gefunden haben unter der Russenherrschaft in der DDR, wenn man sich das wieder wünscht - diesmal in globaler Form.
    Es gab keine "Russenherrschaft" in der DDR, Du Spinner. Die hat kaum ein Mensch zu Gesicht bekommen, noch nicht mal die NVA. Die saßen in Ihren Kasernen "wo kommt Wasser aus Wand" und haben diverse Wälder umgepflügt.

    Im Hausflur meiner Tante bei Berlin wurden des öfteren die desertierenden Russen auf der Flucht erschossen, das passierte jahrelang mehrfach, ohne Anhörung, ohne Prozeß. Was anderes wird aus China auch nicht kommen...Entrechtung vom Feinsten.
    Auf den Schwachsinn antworte ich nicht. Wer weiß, woher diese Gruselgeschichten wieder stammen. Sprichste hier vom WK II, oder was. Rundumschlag? Willste hier Bücher schreiben?
    Von Russland über Indien, die Araber, hin zur DDR und die Weltkriege... gehts auch etwas übersichtlicher?
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  6. #126356
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    Standard AW: Ausblick nach dem Ukrainefeldzug für Europa

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Es geht nicht um mögen, der Threadersteller wollte nüchterne Sichtweisen zum Thema und ich sehe die Chancen die sich hier für die Chinesen bieten würden.
    SO sieht es aus und in unserer schnelllebigen Zeit gehen ja selbst echte "Kracher" sehr schnell unter.

    Die Chinesen haben ihre Seidenstraße in DUISBURG enden lassen vorläufig und als Donnie Trump den Deutschen mit dem Abzug aller US-Truppen "drohte", da sie die 2%-Quote vom Bruttosozialprodukt für Rüstung nicht erfüllen wollten, boten sie in allem Ernst den Deutschen ihren Schutz an, sogar mit eigenen Truppen...
    Sie sind nämlich ganz große Deutschlandfans und dass nicht nur, weil VOLKSWAGEN als Shanghai Automotive der größte chinesische Autokonzern ist und JEDER chinesische Staats-und Parteifunktionär einen AUDI fahren möchte, schon wegen der 4 Ringe als Glückssymbol.

    Deutschland heißt auf chinesisch "Land der Tugend" und das meinen die ernst. Zwischen Deutschland und China findet einer der am höchsten entwickelten Wirtschaftsaustausche weltwelt statt. Fast nur High Tech, wenn wir von mal von Milchpulver hin und Pinienkernen her absehen.
    Daher sind die Chinesen extrem interessiert an Deutschland und klug genug die jetzige Bundesregierung nicht mit Deutschland zu verwechseln.

    Ob sie wirklich ein echtes Interesse an der Ukraine entwickeln würden, wage ich zu bezweifeln, aber sie würden sicherlich gerne in einer russisch dominierten Ukraine mit viel Geld und Technologie sich mit einnisten als Brückenkopf der Seidenstraße und als absoluter Blocker und Puffer für die NATO. Damit wären alle Ideen von dieser Seite beendet und erledigt.

    DAS kann ich mir sehr wohl vorstellen und es wäre auch realistisch. Man erinnere sich an unseren Freund Obama, der sämtliche syrischen Luftwaffenstützpunkte mit Cruise Missiles der 6. Flotte aus dem Mittelmeer beschießen wollte und dem schon ein einziger chinesischer Zerstörer durch den Suezkanal und ein kurzes Knurren von Xi von wegen "roter Linie" reichte um ALLES abzublasen. Trump hat dann mit Anmeldung ein paar Dinger abgeschossen, aber alles mit den Russen abgesprochen. Das war ein reiner Witz.

    Zurück zum wirtschaftlichen und politischen Ausblick: Schon jetzt ist klar, dass ALLE Überlegungen die Ukraine in die NATO und die EU zu holen gestorben sind. DAS wird selbst bei der sehr zurückhaltenden Kriegführung der Russen nicht mehr stattfinden. Ob sie sich wirklich die gesamte Ukraine schnappen, steht dahin. DAS weiß HIER niemand. Ich halte es aber nicht für ausgeschlossen. Die Krim und die beiden Volksrepubliken werden an Russland angeschlossen und der Rest der Ukraine wird ein russlandfreundliches Land. DAS ist im Moment das wahrscheinlichste. Die Russen würden sich dann auf einige wenige Stützpunkte im Lande zurückziehen und ansonsten wieder abziehen.

    Selbstredend würde die Ukraine dann wieder blitzschnell mit der Durchleitung von Öl und Gas aus Russland Richtung Europa Geld verdienen wollen und auch mit landwirtschaftlichen Produkten. Am Wiederaufbau wären wohl chinesische und russische Firmen in erster Linie beteiligt, aber auch brasilianische und indische.
    Gagaland hat es vergeigt wie so oft. Nichts Neues.

  7. #126357
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Rabauke076 Beitrag anzeigen
    Habeck ist das Wochenende über in Katar auf Betteltour , mal sehen ob sie ihm den Stinkefinger zeigen !

    Der plant jetzt in großen Stile LNG Terminals in D zu bauen !

    Unterdessen laufen die Gaslieferungen aus Russland weiter , die Verträge werden erfüllt und es kommt jetzt auch wieder mehr Gas aus Russland ,

    weil endlich mal die Beststellmenge erhöht wurde !

    Also , Russland liefert nach wie vor zuverlässig Gas !
    Deuschland sollte zwar so schnell als irgend möglich diese Laiendarsteller-Bundesregierung mit offenen Irren wie Lauterbach und Baerbock wieder versenken, aber EINES bekommen selbst diese Trottel hin: Das Gas strömt und die Interessen werden bedient. Deutschland braucht mehr als dringend Gas und Russland mehr als dringend Geld.
    Das läuft also und das bisschen Waffen, was Gagaland grundgesetzwidrig an die Ukraine liefert, macht den Kohl nicht fett, obwohl man das dringend sein lassen sollte.

    Die GRÜNEN haben sich restlos als NATO-Linke entlarvt, die alles tun, was die Internationale Hochfinanz befiehlt. Aber so weit gehen selbst die nicht Gagaland mit Karacho an die Wand zu fahren. Dürfte ihnen auch nicht bekommen...
    Irgendwann ist selbst für den deutschen Michel der Spaß mal zu Ende. Und dann wird es sehr ungemütlich, denn wenn statt Oberschicht-Girlies und zarten Buben aus dem Speckgürtel von der "ANTIFA" echte Handwerker und Facharbeiter demonstrieren, ist der Spaß vorbei.

  8. #126358
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Die Trennung vom Westen hat Russland in die Arme Chinas getrieben – so wird es weitergehen
    Von Wassili Kaschin(Russischer Militärexperte)

    Der Westen hat Russland aufgrund dessen Vorgehen in der Ukraine mit enormen Sanktionen belegt. Wie könnte Moskau längerfristig darauf reagieren? Eine engere Zusammenarbeit mit Peking scheint der plausibelste Ausweg zu sein, aber mit welchen Folgen?

    Russlands Militäroperation in der Ukraine und das darauf folgende Wirtschaftsembargo des Westens gegen Moskau sind der größte Umbruch in der Weltpolitik mindestens seit dem Ende des Kalten Krieges. Die Folge wird eine völlige Neuordnung der außenwirtschaftlichen Beziehungen und des Wirtschaftsmodells des Landes sein sowie das Abgleiten Russlands und der USA in eine langwierige militärisch-politische Konfrontation in Osteuropa.

    Infolgedessen wird sich China, das in dieser Krise am Rande steht und zur Zurückhaltung aufruft, als das einzige Zentrum der Weltmacht erweisen, das langfristig von der ukrainischen Katastrophe profitieren wird. Es ist möglich, dass die Ereignisse in der Ukraine den Erfolg Chinas in der Konfrontation mit den USA vorbestimmen werden.

    Chinas Position zur Ukraine-Krise
    Die chinesische Position zur Ukraine-Krise wurde in einem Telefongespräch zwischen dem chinesischen Außenminister Wang Yi und einigen seiner europäischen Kollegen in aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht. Sie lässt sich kurz und bündig auf fünf Punkte zusammenfassen:

    1. China hält es für notwendig, die Souveränität und territoriale Integrität aller Länder zu schützen und zu respektieren.
    2. China tritt für eine gemeinsame, nachhaltige und umfassende Sicherheit ein. Die Sicherheit einiger Länder kann nicht auf Kosten anderer Länder durch die Stärkung oder Erweiterung von Militärblöcken erhöht werden. Angesichts der fünf Erweiterungswellen der NATO müssen die legitimen Sicherheitsforderungen Russlands ernst genommen und angemessen berücksichtigt werden.
    3. China beobachtet die Situation in der Ukraine sehr genau, und was dort geschieht, ist nicht das, was es gerne sehen würde. Die Parteien sollten Zurückhaltung üben, eine Eskalation vermeiden und eine humanitäre Krise und den Tod von Zivilisten verhindern.
    4. China unterstützt alle diplomatischen Bemühungen, die zu einer friedlichen Lösung der Krise in der Ukraine führen. China begrüßt den direkten Dialog zwischen Russland und der Ukraine. Die ukrainische Frage hat einen komplexen historischen Kontext. Die Ukraine sollte eine Brücke zwischen Ost und West sein, nicht eine Konfrontationslinie zwischen Großmächten. China unterstützt auch den EU-Russland-Dialog über europäische Sicherheit.
    5. Der UN-Sicherheitsrat sollte eine konstruktive Rolle bei der Lösung der Krise in der Ukraine spielen und Maßnahmen vermeiden, die die Widersprüche verschärfen könnten.

    China bedauert daher die Tragödie, die sich abspielt, und begrüßt alle Verhandlungen, die zum Frieden führen. Dies ist die traditionelle chinesische Rhetorik für Konflikte und Krisen, an denen China nicht beteiligt ist. Peking vermeidet jegliche Kritik an Russland, kritisiert den Westen jedoch unverhohlen für die NATO-Erweiterung und seine mangelnde Bereitschaft, auf russische Sicherheitsbedenken einzugehen.



    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Chinesische Beamte bezeichnen das Vorgehen Russlands in der Ukraine nicht als "Invasion". Die chinesischen Staatsmedien veröffentlichen kein Material, das Moskau und seinen Präsidenten in einem negativen Licht erscheinen lässt. In der chinesischen Blogosphäre stoßen Wladimir Putin sowie seine Handlungen und seine Rhetorik im Zusammenhang mit der Ukraine-Operation auf breite Zustimmung bei nationalistisch gesinnten Menschen, die Parallelen zwischen dieser Situation und Chinas Beziehung zu Taiwan ziehen.

    Trotz weit verbreiteter Spekulationen, dass China als einziger verbliebener wichtiger Handelspartner Russlands Druck auf Moskau ausüben könnte, damit es so schnell wie möglich ein Friedensabkommen unterzeichnet, gibt es keinen Hinweis darauf, dass Peking dies auch nur in Erwägung gezogen hat.
    Die chinesische Position in der Krise ist die einer freundlichen Neutralität gegenüber Russland. Vertreter des Außenministeriums und der chinesischen Bankenaufsichtsbehörde haben wiederholt betont, dass sie die Beziehungen zu Russland inmitten der Krise uneingeschränkt aufrechterhalten wollen.

    China hat sich bei den Abstimmungen im UN-Sicherheitsrat zur Ukraine-Krise der Stimme enthalten. Es unterstützte die russischen Vetos nicht. Aber das hatte es auch während der Krim-Krise getan. China kann grundsätzlich keine Präzedenzfälle für die Änderung des Status von Gebieten auf der Grundlage von Volksabstimmungen anerkennen (wie im Falle der Krim, der Volksrepubliken Lugansk und Donezk), da dies die Taiwan-Frage berühren würde. Es sei auch darauf hingewiesen, dass Russland die chinesische Position im Territorialstreit mit Indien ebenso wenig anerkennt oder unterstützt wie Chinas Ansprüche im Südchinesischen Meer und im Ostchinesischen Meer.

    Die Erklärungen der USA über "Gespräche" mit China über die Ukraine und sogar die teilweise Berücksichtigung der US-Sanktionen durch China sind realitätsfern. Dies ist nicht das erste Mal, dass eine solche Situation auftritt. Im Jahr 2014 hatte US-Präsident Barack Obama, die Chinesen davon zu überzeugen versucht, kein Abkommen mit Russland über den Bau der Pipeline "Power of Siberia" zu schließen, das jedoch im Mai desselben Jahres unterzeichnet wurde.

    Wirtschaftliche Zusammenarbeit
    Wie in früheren Phasen der Ukraine-Krise müssen chinesische Unternehmen und Banken, die auf dem Weltmarkt tätig sind, die möglichen negativen Auswirkungen der Sanktionen der USA und der EU auf sie berücksichtigen. In dieser Hinsicht unterscheiden sie sich nicht von Unternehmen in anderen Ländern, auch wenn die Chinesen größere Angst davor haben, von US-Strafmaßnahmen betroffen zu sein, was zu dem Problem einer breiteren Auslegung der Sanktionen führt.

    Unabhängig von der Haltung der chinesischen Regierung haben sich Sanktionen daher immer in gewisser Weise negativ auf die russisch-chinesische Zusammenarbeit ausgewirkt. Darüber hinaus wird sich die Schockwirkung der Unterbrechung der üblichen Zahlungsmechanismen, Produktionsketten und der Logistik in den kommenden Monaten unweigerlich bemerkbar machen. Die Unternehmen werden neue Wege finden müssen, um Geschäfte zu machen.

    Gleichzeitig haben die Parteien bisher erhebliche Anstrengungen unternommen, um eine sichere Infrastruktur für den bilateralen Handel zu schaffen, und diese Bemühungen wurden bis vor kurzem fortgesetzt. Im Jahr 2020 betrug der Anteil des Rubels am bilateralen Handel sieben Prozent, der des Yuan 17 Prozent. Peking ist bestrebt, seine Währung zu internationalisieren, und sie kann für Zahlungen zwischen nicht in China ansässigen Personen verwendet werden.
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    Ich sehe die Fokusierung auf China als zu kurz gegriffen.
    Mit Indien, Iran, Vietnam, den Staaten der Föderation, südamerikanischen Staaten, Teilen der Araber etc. stehen den Russen noch zahlreiche weitere Geschäftspartner zur Disposition.
    Die Idee der BRICS-Staaten, eine revolutionäre Neuordnung der Währungssysteme, Wirtschaftliche Großprojekte etc. eröffnen auch den Russen große Chancen.
    Schließlich darf man die enormen Rohstoffreserven der Russen nicht unberücktsichtigt lassen. Russland ist in der Lage bei vielen Rohstoffen den Weltmarkt zu beeinflussen.
    Russland hat auch kein Milliardenvolk zu ernähren.
    Der Rubel wird als Währung an Bedeutung zunehmen. Der europäische Niedergang wird dafür sorgen, dass aus dem EU-system Staaten ausbrechen.
    Ich erwarte von daher keinen dauerboykott Europas gegenüber Russland. Dies würde Europa selbst ebenso treffen wie Russland.
    Die momentanen Vorteile der USA sehe ich als temporär.
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  9. #126359
    Black Lives Matter Benutzerbild von Bakunin
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .
    .. glaube mir , daß Putin seine Spione überall hat und er wird schon seinen Grund gehabt haben , denn die Provokationen von diesem Komiker Selenskyj gingen einfach zu weit , er sprach ja auch von einer atomaren Bewaffnung der Ukraine .. Selenskyj ist der Dummkopf , wenn er meinte ein Stoltenberg mit seiner NATO stünde ihm bei .. jetzt ist die Kacke dort mächtig am dampfen ..
    Selenskyj ist doch völlig uninteressant. Er ist doch nur eine Galionsfigur der ukrainischen Neonazi-Regierung. Intelligenterweise haben die dafür einen Menschen mit jüdischer Abstammung vorgeschubst, um zu "beweisen", dass sie doch gar keine Neonazis sind.

    Aber jeder kann sehen, wie gut die diversen Neonazi-Regierungen zusammenarbeiten. Denn nun wird zwischen guten und schlechten Flüchtlingen unterschieden.

    Polen hat vorher Flüchtlinge an seiner Grenze zusammengeschlagen. Nun aber kommen sie aus der faschistisch regierten Ukraine und sind willkommen.
    Es sind nur Frauen und Kinder. Die Männer werden von Selenskyj gefangen gehalten und zum Kriegsdienst gezwungen.

    Ich werde Flüchtlingshilfe leisten, aber nur bei Deserteuren, die aus der ukrainischen oder russischen Armee flüchten. Die also keine Mörder sein wollen, denn Soldaten sind Mörder. Immer und überall.

    Man sollte auch nicht vergessen, dass es wieder mal ein Krieg von Nationalisten untereinander ist, welche wie bescheuert ihre sche... Nationalfahnen schwenken.
    Nationalismus ist der Treibstoff für Kriege und gehört deshalb ausgerottet. Immer und überall.
    „How dare you?“
    "Wie könnt ihr es wagen zu glauben, dass man das lösen kann, indem man so weitermacht wie vorher - und mit ein paar technischen Lösungsansätzen? Wenn die Regierungen sich dazu entschieden, die künftigen Generationen im Stich zu lassen, dann würden diese ihnen niemals verzeihen!"
    Greta Thunberg - aus ihrer denkwürdigen Rede vor dem UN-Klimagipfel am 28.9.2019 -

  10. #126360
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Bodensee Beitrag anzeigen
    Also ich finde es etwas seltsam, dass man sich als Konvertit mit arabischer Frau über "antideutsche Lutscher!" mokiert.
    Tja, so ist das eben, wenn man ein ungefickter ostdeutscher Incel ist. Da kann einem der Unterschied zwischen: „Ich freue mich auf Atombomben auf Berlin“ und man heiratet eine hübsche, kluge Frau aus reicher Familie aus Nahost schon mal verschwimmen. Wie wäre es mit weniger saufen?
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