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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #117081
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Der Westen wird sich für letzteres entscheiden denn nach dem durch Sanktionen ausgelösten Zusammenbruch der RF wird die Ukraine ohnehin wieder unabhängig sein.
    Oh, das sehe ich nicht. Weder China, noch Indien wollen mitmachen, die Ukraine wird wohl endgültig dem Westen verloren gehen, aber der Sieg wird extrem teuer.

  2. #117082
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Kann man gut an den Versuchen sehen, das Römische Reich nochmal zu errichten. Gab ja mehrere Versuche, aber schon Justinian hat, obwohl er recht kurzfristig nach dem Untergang Westroms eine Restauration versuchte, nie das alte Rom wieder errichten können.
    Deswegen ist ja auch der Kampf gegen rechts und ein neues 3. Reich so albern.
    Genau. Das wäre vergleichbar wie an einen absterbenden Baum Sperrholz drantackern, in der Hoffnung, dass er wieder stabil, groß und stark wird.
    Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)

  3. #117083
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Es gibt nur eine Handvoll T-14. Diese Waffen sind nur für Paraden schön anzusehen. Bei großen Panzerschlachten gegen viele unterlegene Panzer könnte man einen Einsatz in Erwägung ziehen. Nur solche Schlachten widersprechen der modernen Kriegsführung. Heute spielen weiche Fähigkeiten eine größere Rolle. So ist es der Ukraine jetzt schon 3 mal gelungen eine Kommandostruktur mitsamt General auszuschalten. Einmal kann das einfach nur Glück sein. Dreimal aber spricht für einen Zugang zu extrem guter Aufklärung über die nur Amerikaner oder die Europäer mit ihren Sentinel-Satelliten verfügen.
    Dann kann das zu Aktionen gegen solche Aufklärungsmaschinen führen. Mal sehen, wann der Krieg der Sterne beginnt - in 36.000 Kilometern Höhe.

  4. #117084
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Wenn es Russischsprachler sind, wäre das doch eine Erwähnung in den Qualitätsmedien wert. Die könnten auch durchaus an der Front dem Gegner in russisch zubrüllen.
    Bei mir bist du da, mangels Einfluss auf irgendwelche Medien oder gar den Putin, komplett an der falschen Adresse. Wenn dir so viel an diesem Sachverhalt liegt, so nimm doch einfach Kontakt mit deinem Dräsdner Männerfreund Putin auf und bitte ihn, zumindest den Beschuss oder die Bombardierung von überwiegend russischsprachlichen Städten einzustellen. Aufgrund deiner unverbrüchlichen und immerwährenden Freundschaft mit deinem KGB-Kumpel wird dir gewiss mehr Erfolg beschieden sein, als dem Ex-Kanzler Schröder.
    Whatever you do, do no harm!

  5. #117085
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    ZUr Zeit der Römer gab es keine germanische Geschichtsschreibung und die Römer welche Geschichte aufgeschrieben haben, hatten selbst keinen Kontakt zu den Gebieten die du hier aufzeigst, daher ist das alles ungewiss.
    Tut in dr Diskussion die ich führe auch nichts zur Sache.
    Vieles wurde auch durch archäologische Funde untermauert.

  6. #117086
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Da werden ja anscheinend Wehrpflichte vorgeschickt, die Truppen mit Kampferfahrung halten sich im Hintergrund. Wahrscheinlich kommen die erst zum Einsatz, wenn es in die Städte geht.

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    Ich denke kaum dass das der Plan war. Eher eine Notlösung.

  7. #117087
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Oh, das sehe ich nicht. Weder China, noch Indien wollen mitmachen, die Ukraine wird wohl endgültig dem Westen verloren gehen, aber der Sieg wird extrem teuer.
    Mal schauen. Ich bin wenig optimistisch was Russlands Zukunft angeht.

  8. #117088
    Sjard
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Nein es waren Slawen. Du phantasierst dir auch was zusammen.
    Deien Wikinger waren Heiden, wurden auch nicht Sclavi genannt sondern Wikinger. Und wenn eben Wikinger Slavenstämme unterworfen haben, wurden die eben nicht christianisiert, weil die Wikinger eben selbst keine Christen waren.
    "Slawen" sind in Wirklichkeit Ostgermanen.

  9. #117089
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Der Westen wird sich für letzteres entscheiden denn nach dem durch Sanktionen ausgelösten Zusammenbruch der RF wird die Ukraine ohnehin wieder unabhängig sein.
    An einen Zusammenbruch glaube ich nicht, aber kuschelig ist es auch nicht mehr in Russland:

    Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verschärft sich dieser Kurs in atemberaubenden Tempo. Wer gegen die sogenannte "Spezialoperation" in der Ukraine demonstriert, wird sogleich abgeführt. Allein in den ersten elf Kriegstagen nahmen Sicherheitskräfte in Russland mehr als 13.000 Demonstranten fest. Und es ist wohl kein Zufall, dass die Menschenrechtsorganisation Memorial, die sich zu Glasnostzeiten gründete und unter anderem die stalinistischen Verbrechen aufarbeitete, Ende Februar endgültig verboten wurde. "Wie vieles jetzt momentan wird das Weiße schwarz und Schwarze weiß", sagt Memorial-Chefin Irina Scherbakow im Deutschlandfunk.Ähnlich klingt die russische Schriftstellerin und Journalistin Alissa Ganijewa. Die Invasion in der Ukraine habe zu einem "schnellen, hyperbeschleunigtem Wachstum von Unterdrückung und Diktatur" im Land geführt, sagt sie der Deutschen Presse-Agentur. Das Verstummen unabhängiger Stimmen in ihrem Land sei eine "riesige Katastrophe". "Millionen von Menschen, die vergiftet sind durch das starke Gift von Putins Propaganda, bleiben nun ohne Gegenmittel zurück." In der Zukunft müssten Russen wohl bald eine schreckliche Wahl treffen: "entweder schweigen und unsere eigenen früheren Worte zurücknehmen oder ins Gefängnis gehen oder versuchen, in eine innere Emigration zu gehen, in eine Art Parallelsprache".
    Zu den innenpolitischen Repressionen und dem Ausschalten unabhängiger Informationen kommen noch die Folgen der Sanktionen. Diese betreffen fast alle Bereiche und schotten das Land immer weiter ab. Schon am zweiten Tag des Krieges schränkte etwa der DAAD den wissenschaftlichen Austausch mit Russland ein, auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft setzte mit sofortiger Wirkung alle von ihre geförderten Forschungsprojekte in Russland aus.

    Welche Folgen der Kurs des Kreml hat, beschreiben Tausende russische Wissenschaftler, die in einem offenen Brief gegen den Krieg protestierten: "Nachdem Russland den Krieg entfesselte, verurteilte es sich selbst zur internationalen Isolation, zur Position eines Paria-Landes. Das bedeutet, dass wir Wissenschaftler unsere Arbeit nicht mehr normal erledigen können, denn wissenschaftliche Forschung ist ohne die umfassende Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Ländern undenkbar." Die Isolierung Russlands von der Welt bedeute einen "weiteren kulturellen und technologischen Abstieg unseres Landes in völliger Abwesenheit positiver Perspektiven".

    Zehntausende versuchen inzwischen Russland zu verlassen. "Das Land, in dem wir lebten, ist zerstört. Welche Zukunft gibt es in einem Land, in dem Tschekisten die Macht ergriffen haben?", zitiert die [Links nur für registrierte Nutzer] einen Technologie-Manager, der Russland am Abgrund sieht - gelenkt vom Geheimdienst, der früher Tscheka hieß. Zu denen, die Putins Staat den Rücken zukehren, gehören neben Journalisten viele Menschen aus dem Kultur und Wirtschaftsbereich, die Putin lange unterstützt haben. Manche vermögendere Russen, so berichtet es ntv-Reporter Rainer Munz aus Moskau, wurden am Flughafen "buchstäblich mit Säcken von Geld" erwischt, die sie außer Landes zu schaffen suchten. Danach hatten sie die Wahl: Entweder sie bleiben in Russland oder verlassen das Land ohne Geld.

    Selbst Russen, die der staatlichen Propaganda von einer "Spezialoperation" in der Ukraine glauben und sich wenig um Meinungsfreiheit scheren, dürften inzwischen mitbekommen haben, dass etwas im Land nicht stimmt. Dass sich ihr Leben nicht gerade zum Besseren verändert. Denn die massiven wirtschaftlichen Sanktionen sind längst [Links nur für registrierte Nutzer], die Preise steigen, Bankkarten funktionieren nicht mehr, die Regale leeren sich. In nie gekannter Geschwindigkeit ziehen sich westliche Läden und Unternehmen aus Russland zurück. Apple, Adidas, Netflix, Ikea, Coca Cola - nichts von allem wird es mehr geben in Putins neuem Russland. Und es dürfte viele schmerzen, wie Bilder vom letzten Tag einer Ikea-Filiale in Moskau nahelegen: Dicht an dicht drängeln sich die Massen, um noch einmal Billy-Regale und Kochtöpfe zu ergattern.

    Besonders schmerzhaft und symbolisch ist für viele vor allem ein Rückzug: Die Fastfood-Kette McDonald's beschloss in dieser Woche, alle 850 Filialen im Land vorerst zu schließen. Ähnlich wie bei der sensationellen Eröffnung im Januar 1990 bildeten sich lange Schlangen von Menschen, die am Puschkin-Platz einen Burger essen wollten, noch ein letztes Mal. Russland, so schreibt es Christo Grozev vom Recherchenetzwerk Bellingcat auf [Links nur für registrierte Nutzer], habe sich zurückentwickelt ins Jahr 1958. Der Vorhang ist gefallen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  10. #117090
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Nein es waren Slawen. Du phantasierst dir auch was zusammen.
    Das ist die derzeitige Mainstreamversion, die ich nicht für plausibel halte. Es ist eher wahrscheinlich, dass durch christliche Mission Latein und Altkirchenslawisch verbreitet wurden, und damit die ursprünglichen germanischen Sprachen zurückgedrängt wurden. Das habe ich mir nicht ausgedacht, das waren andere.

    Siehe z.B.
    Kritik der Slawenhypothese
    von Michael Pflanz

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Deien Wikinger waren Heiden, wurden auch nicht Sclavi genannt sondern Wikinger. Und wenn eben Wikinger Slavenstämme unterworfen haben, wurden die eben nicht christianisiert, weil die Wikinger eben selbst keine Christen waren.
    Die Wikinger kamen erst später. Und dann kam die Slawisierung der Sprache.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

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