Es geht ja nicht um die russische Propagandaversion, die ihr euch zueigen gemacht habt, mit haufenweise Nazis, permanent vorrückender NATO, Marionetten und was weiß ich für Unholden... es geht um die Tatsachen, wie sie sich zugetragen haben.
Also immer raus mit deinen Ansichten zum vermeintlichen Recht Russlands, jetzt in der Ukraine Krieg gegen das ukrainische Volk führen zu dürfen.
Nationalismus - das ist die Religion der ganz armen Schweine (frei nach Wiglaf Droste)
Zumindest bemüht er sich um etwas Sachlichkeit. Ich halte Ihn zwar für reichlich - möchte mal sagen naiv - was die Hintergründe und vor allem Untergründe angeht - aber er scheint sinnloser Weise die
Hoffnung auf eine freiheitliche Demokratie nach Musterformat noch nicht aufgegeben zu haben. Mitsprache und Demokratie wird aber bekanntlich am Tag der Wahl an der Urne abgegeben.
90% der Abgeordneten lehnen beispielsweise Volksbefragungen ab. Gesetze werden beliebig verändert und haben eine Halbwertszeit von ein paar Monaten. Ein paar Lobbyisten und Transatlantiker
geben die Souveränität an Wirtschaft und the Big Boss ab. Die Medien fest in der Hand des Staates - alles wie gehabt, ob 1915, 1938 oder z.B. in der DDR.
Und nun vertritt der Demokrat dass, was er zu vertreten hat.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Der Demokrat vertritt das, was aufrechte Demokraten vertreten, das von ihnen bevorzugte Gesellschafts- und Regierungssystem. Also nichts anderes, was du oder andere hier tun. Dass unsere Demokratie indes verbesserungswürdig ist, würde ich nie bestreiten, ganz im Gegenteil. Dennoch übertreibst du mit deiner Sichtweise erheblich und stellst Dinge auch falsch dar. Zum Beispiel sind die Medien in D nicht in staatlicher Hand - ganz im Gegensatz zur Situation in Russland übrigens - du bist einfach nur mit der Mehrheit der Meldungen nicht einverstanden, was aber ein anderes Thema ist. Die Demokratie ist weder beliebig, noch sind ihre Vertreter gewissenlos und eigennützig. Schwarze Schafe gibt es überall, siehe zum Beispiel Russland dieser Zeit.
Nationalismus - das ist die Religion der ganz armen Schweine (frei nach Wiglaf Droste)
Die Tatsachen sind, dass sich die USA und deren Vasallen des ukrainischen Marionettenregimes bemächtigt - bzw. installiert haben, um ihre geostrategischen Ambitionen nach Osten auszubauen.
Eine weitere Tatsache ist, dass der Westen jegliche Verhandlungen über Sicherheitsinteressen bezüglich NATO oder US-Basen ignoriert und abgelehnt hat.
Tatsache ist, dass die Ukraine eine große Zahl an Truppen am Donbass konzentriert hatte und im Glauben, der Westen stünde hinter ihm, entsprechend Druck aufbauen wollte.
Eine weitere tatsache ist, dass eine istallation von NATO und US-Basen nebst Biowaffen- und Chemielaboren in der Ukraine die Sicherheit Russland extrem gefährdet hätte.
Die Tasache, dass es für Russland der letzte Zeitpunkt zum Eingreifen war, liegt auf der hand - da bei einem NATO Bündnisfall kaum mehr die Chance zur Korrektur bestanden hätte.
Tatsache ist vor allem, dass der Westen sich ob der russischen Entschlossenheit, trotz erwarteter Sanktionen, erheblich gestäuscht hat.
Tatsache aber ist auch, dass die USA die Zugeständnisse an die Sicherheit Russlands vor allem deshalb nicht gewährten, um einen Keil zwischen Russland und Europa zu treiben.
Tatsache ist, dass der europäische Vasallenverein gegenüber dem großen transatlantischen Bruder nicht den Arsch in der Hose hat, eine eigenständige Position einzunehmen.
Tatsache ist auch, dass die USA große wirtschaftliche und miltärische Vorteile erzielt, wenn es ihnen gelingt Europa zu entzweien - militärisch vor allem an den Ostgrenzen.
Tatsache ist, dass Russland einen Krieg gegen das koruppte System in der Ukraine, aus Sicherheitsinteressen und zur Entfernung der neofaschistischen Verbände führt, die vom Westen unterstützt werden.
Tatsache ist, dass Russland keinen Krieg gegen die Bevölkerung führt, was die vergleichsweise geringe Opferzahl unter Zivilisten belegt.
Tatsache ist auch, dass die westliche Propaganda versucht den Krieg zu fördern - sei es durch Waffenverkäufe oder mediale Fake-Berichterstattung, weil es im Sinne einer Schwächung Russlands ist.
Damit ist auch die Tatsache klar, dass es dem Westen nicht daran gelegen ist, den Krieg so schnell wie möglich zu beenden, sondern für seine Interessen zu verlängern - auch zu Lasten der Zivilbevölkerung.
Tatsache ist auch, dass in aller Welt Russen, aber auch Geschäftspartner, Menschen aus Kultur, Sport und Gesellschaft verhetzt, beleidigt, diskriminiert und sanktioniert werden, die keinerlei Verantwortung tragen.
Damit ist final eine Tatsache klar: Das handeln Putins, der Duma und Russlands ist nachvollziehbar und aufgrund der Ereignisse der letzten Jahre unvermeidbar. Deshalb wird dieser Krieg geführt.
Die westliche Darstellung ist somit falsch - vor allem das ist eine Tatsache.
Man sollte daher schnellstens in EUROPA zu Lösungen kommen und den USA massiv in den Arsch treten - denn das sind, zusammen mit der NATO, die eigentlichen Verursacher des Konflikts.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Deine Signatur ist im übrigen ebenso Unsinn: Nationalismus ist der Versuch einer eigenen Kultur und Identität um die eigenen Grundwerte zu schützen. Daran ist grundsätzlich absolut nichts Verwerfliches. Es ist schon gar keine
Religion und geeignet für Menschen mit festen, moralischen Grundsätzen und gemeinsamen Zielen. Gefährlich wird der Nationalismus nur dann, wenn er mit Gewalt auf andere übertragen werden soll oder bestimmte Muster
vervielfältigt werden sollen. Nationalismus kann, ebenso wie Sozialismus, gut geführt, ein erfolgreiches politisches Konzept sein ( z.B. in Verbindung mit einem Rätesystem und Volksabstimmung ähnlich wie in der Schweiz )
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Stell dir vor, es ist Krieg und Kriegsdienstverweigerer und Politikerinnen treiben dich oder deine Kinder in den Tod.
Kriegstreiber, ab an die Ostfront! Eure Freiheit wird diesmal in der Ukraine verteidigt.
Definiere mir bitte „Interessen“. Ich gebe zu das die westliche Einflussnahme in Kiew seit 2004 illegitim und unnötig, ja sogar ggü. Russland feindlich gesinnt war. Jedoch sämtliche Staaten die seit 1999 in die Nato wollten und Teil des Bündnisses wurden taten dies aufgrund ihrer jahrzehntelangen oder gar jahrhundertelangen Erfahrung mit Russland, und es ist nunmal das ureigene Recht eines jeden Landes freiwillig jedem Bündnis beizutreten in das man will.
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