Kommt drauf an, wo die herkamen. Die sog. "Berliner Brigade" soll extrem pingelig gewesen sein. Bei denen wurde in Panzerhallen der Boden gewischt und sie durften nur mit Filzlatschen betreten werden. Die Technik wurde nach jedem Einsatz bis ins letzte Eckchen geputzt und gewartet. Das ging den Genossen natürlich ziemlich auf den Sack.
"Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"
Kriminallkommissar Jensen
Tummeln sich hier die Putin-Freunde?
Mal in die jüngere Geschichte gegangen; Stalins brutaler Überfall auf Finnland im Jahre 1939 war ein ebensolches Desaster am Anfang wie heute Putins Desaster in der Ukraine!
Bekanntlich konnte sich das kleine Finnland zunächst tapfer wehren und der Roten Armee gewaltige Verluste beibringen.
Aus dieser Sache hat Putin offensichtlich nichts gelernt.
Jetzt zu Frühjahrsanfang beginnt die sog. Schlammperiode.
Ein Lied darauf singen konnten die Wehrmachtssoldaten.
Mein Vater, Stabsgefreiter und Richtschütze bei einer 8,8-Erdkampfeinheit gegen Panzer erzählte hin und wieder von den unendlichen Strapazen der Schlammperiode, als sie ihre Geschütze kaum noch durch den Schlamm bekamen und nicht schnell genug Stellungswechsel vornehmen konnten. Die schweren 8,8-Flakgeschütze saßen bis über die Achsen im zähen Dreck.
Die Schlammperiode wird kommen und den Kriegshelden Putin noch schwere Sorgen machen.
Hoffentlich nutzen das die Ukrainer und heizen der russ. Armee ordentlich ein; wirksame Waffen gegen Panzer, Hubschrauber und Flugzeuge haben sie inzwischen bekommen.
Ich meine hier nicht einmal nur die Technik, sondern wirklich das basale Handwerk. Sollten diese Aufnahmen stimmen (und ich bin da immer sehr skeptisch), hätten die Russen ja wirklich Grundlagenfehler hingelegt. Mal fehlende Sicherung und Luftabwehr bei Seite gelassen: Nachschubkonvoys, besonders solche mit Treibstoff und Munition sollten deutlich weitere Abstände zwischen den Fahrzeugen haben (idealerweise 100 Meter oder mehr), damit bei Beschuss und Explosion der Ladung eines Wagens, nicht weitere so schwer von den Sekundärexplosionen betroffen sind, dass sie selbst bewegungsunfähig werden oder dann auch explodieren. Außerdem braucht man natürlich Platz um mit schwerer Fracht und großen Fahrzeugen auszuweichen und nicht festzusitzen, wenn das vorfahrende Fahrzeug vernichtet wird. Das sind Grundlagen.
Wer redet denn von neuen Grenzen? Niemand tut das. Ich meinte eher so bilaterale Übereinkünfte, z.B. dass Kaliningrad militärisch und politisch Teil Russlands bleibt, aber ökonomisch in die EEA aufgenommen wird. Oder dass Belarus und Ukraine ebenfalls in die EEA aufgenommen werden bzw. irgendeine andere praktische Konstruktion.
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.
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