Kurzes update:
- Anadol und Andreevka wuurde von den US-unterstützenden Mörderbanden befreit. Die Lughankser Einheiten rücken weiter vor.
- In Mariuopol terrorisieren Banditen (rechter Sektor aus Lwiw) weiterhin die Zivilbevölkerung
- Angeblicher Phosphoreinsatz der Kiewer Verbrecher durch Artillerie (Haubitzen und Grad-Werfer) beim Gostomel Flughafen. Noch ohne Gewähr!
Er hat doch Recht.
Die Russen hatten sicherheitspolitisch und militärisch nichts zu befürchten und gleichzeitig eine riesige, sehr sichere Einnahmequelle für Devisen aus dem einzigen relevanten Exportgut, was sie außer Waffen in den letzten 30 Jahren irgendwem in Mengen verkaufen konnten, nämlich ihre Bodenschätze.
Auch in anderen Bereichen hat die Sicherheit Russlands massiv zugenommen, die Amerikaner hatten ihre Kräfte alleine in Deutschland von 227.500 im Jahre 1990 auf 34.500 im Jahr 2016 reduziert. Die Bundeswehr hatte 1990 gesamt 450.000 Soldaten, die Briten 308.000 und Franzosen 550.000 mit regelmäßigen großangelegten gemeinsamen Übungen. Heute haben die Deutschen 185.000, die Franzosen 206.000 und die Briten 190.000, mit deutlich weniger Material und Reduktion an Fähigkeiten, bei gleichzeitig vermehrter Ausrichtung auf Terrorismusbekämpfung. Auch die anderen "alten" NATO Staaten gingen in den letzten Jahren weitgehend diesen Trend und die Amerikaner würden die Russen längst komplett ignorieren, wenn sie nicht auf einem riesen Haufen Atomsprengköpfen und anderen Waffen säßen. Kein NATO Staat hat oder hatte in irgendeiner Weise Ambitionen, Russland seine Selbständigkeit, Territorium oder sonst was streitig zu machen. Die Staaten der NATO Ost-Erweiterung konnten und können die massive miilitärische Reduktion der NATO Kräfte in Europa nicht ausgleichen, haben daran auch eigentlich kein Interesse. Gleichzeitig gab es die NATO-Russland-Grundakte, die Atomwaffen in dem Erweiterungsgebiet verbot und Truppenstationierung deutlich beschränkte, plus den Rat.... Der einzige, tatsächlich entstehende Nachteil für Russland war ein wesentlich offenerer Zugang der NATO zur Nordeuropäischen Tiefebene, aber selbst das wäre nur vorgeschoben, da keine Armee Europas, der USA oder Kanadas eine Militärpolitik betrieben hat, die die dafür notwendigen Güter in entsprechender Stückzahl beschafft hätte.
Das UN Veto Mitglied Russland mit einer absurden Zahl von Atomsprengköpfen war und ist also in keinster Weise in seiner Sicherheit bedroht.
Die Amerikaner haben als wirtschaftliche, ideologische und technologische Hauptkonkurrenz im 21. Jahrhundert längst die Chinesen ausgemacht und sind gute Kunden bei Rohstoffen, besonders Öl.
Viel mehr noch, die Russen, die es sich leisten können, wohnen/wohnten in den teuersten Gegenden Londons und sind in den gehobeneren Skiorten Österreichs, Italiens... zu finden, während die Russen gerne Waren aus Europa wie Autos oder Smartphones aus den USA kaufen. Keiner hatte ernsthaft ein Interesse an der Verschlechterung dieses Zustands.
Naja keiner außer einem Diktator, der mit westlichen Demokratien... an seiner Grenze nichts anfangen kann, denn das würde ja noch mehr zeigen, wie sehr er versagt hat, trotz des absurden Reichtums an Bodenschätzen in Russland. 2019 tummelte sich Russland mit seinem BIP pro Kopf irgendwo in den 60er Rängen bei Grenada, Malaysia und Costa Rica.
Ein Manöver soll ebenfalls abschrecken. Und als Verhandlungsmasse fand ich das auch legitim an der Grenze zur Ukraine. Warum nur Geld rauswerfen, wenn man damit was verhandeln kann?
Aber er hat es eingesetzt. Und damit jegliche Verhandlungserfolge sabotiert. Nord Stream 2 ist tot. Vielleicht auch bald Nord Stream 1. Und was ist erreicht? Sind die Herzen und Hirne der Ukrainer erreicht worden? Hat Russland Sympathien in der Welt gewonnen oder verspielt? Bei der Krim hat Russland alles richtig gemacht und auch im Westen viele Sympathien gewonnen.
Das ist alles weg. Niemand wird mehr RT wirklich ernst nehmen, das muss gar nicht verboten werden.
"Die weißen Herrenvölker sind von ihrem einstigen Rang herabgestiegen. Sie verhandeln heute, wo sie gestern befahlen, und werden morgen schmeicheln müssen, um verhandeln zu dürfen."
Oswald Spengler
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