
Zitat von
Empirist
Natürlich ist das totalitär, das ist sogar eine klassische totalitäre Grundhaltung. Überhaupt der Meinung zu sein, der (ja gleichermaßen aus fehlbaren Menschen bestehende) Staat, sei berechtigt so zu wirken, ist totalitär. Das war bis heute die Begründung für Freiheitseinschränkungen, Zensur... aller Totalitären dieser Welt. Zudem ist der Staat an vielen Stellen so katastrophal inkompetent, dass ich nicht einmal den Ansatz dafür sehe, dieser könne es besser, als die freie Wirtschaft.
Dieses Recht gibt es sehr wohl, drückt sich in den Freiheiten des Marktes und des Individuums aus. Was es wiederum nicht gibt, ist ein Recht aufgrund deiner ideologischen Befindlichkeiten in das Leben Dritter hineinzuregulieren. Willst du weniger Fleisch konsumieren, bitte.
Es ist auch nicht wirklich erkennbar, warum du wissen solltest, was der Markt und das Individuum braucht. Hat in der Geschichte noch nie gut funktioniert.
Ich sehe nicht, dass der Staat sich als guter Lenker erwiesen hat, im Gegenteil. Lenkung erfordert den Beweis von Kompetenz, den der Staat nicht erbringt. Übrigens bist du kein Keynesianer, sondern ein Totalitärer.
Wenn unterschiedliche Herangehensweisen an einen Begriff schwer vergleichbar sind, ist ihr Unterschied fundamental...
Du forderst hier Maßnahmen der Gleichheit, nicht ich.
Religionen braucht man nicht und schon garnicht für geistige Gesundheit. Im Gegenteil, Religionen sind oft Hort lange andauernder Probleme und Krankheiten.
Zu intelligenter Regulation ist der Staat nicht fähig.