Genau darauf wollte ich hinaus. Ginge es nach mir, so dürfte jetzt endlich ein gesamtgesellschaftlicher Wandel beginnen, der als oberstes Ziel ein nachhaltiges, ökologisches Wirtschaften mit sich brächte. Am besten natürlich weltweit. Und genau SO verstehe ich den "Great Reset": Es ist die Forderung nach einer Abkehr eines lediglich nur ökonomisch basierten Handelns rein kapitalistisch basierter Marktparameter hin zu einem neuen Verantwortungsbewusstsein bezüglich ALL unseren Handelns: ökonomisch, ökologisch und sozial!
Die Forderung weg vom unsäglichen (verantwortungslosen) "Shareholder-Value"-Prinzip hin zu einer neuen Verantwortung der sogenannten "Stackholder" bedeutet nämlich genau NICHT, dass es um eine breit aufgestellte Enteignung großer Bevölkerungsgruppen geht, sondern dass endlich eine Gegenbewegung zur von Marx und Engels schon vor 150 Jahren richtig prognostizierten Entfremdung des Arbeiters von seiner Arbeit endlich hin zu einer neuen, pesönlichen und nachhaltigen Verantwortung des Einzelnen bezüglich seiner Funktion in einem komplexen Wirtschaftskreislauf bedeutet.
Die Entscheidungssträger in gesellschaftlichen Strukturen bzw. Hierarchien sollen idealerweise nicht durch gesellschaftlichen Druck zu einer optimierteren Verantwortungsbereitschaft herangezogen werden, sie tun es aus einer inneren Überzeugung heraus! Also das genaue Gegenteil von Entfremdung! Und hierbei ist eine generelle Besinnung auf die Natur und unserer diesbezüglichen Verantwortung durchaus hilfreich und zielführend...
So zumindest verstehe ICH die Idee hinter einem angedachten "Great Reset".





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