ie schwangere 35-Jährige reiste mit ihrem Partner zunächst in dessen Heimatland Belgien ein. Doch auch dort habe sie «aufgrund der Aufenthaltsbestimmungen» nicht bleiben können. Wo also sollte Charlotte Bellis hingehen?
Bellis sah offenbar keine andere Lösung mehr, als sich an die hochrangigen Taliban zu wenden, welche sie von ihrer Arbeit bei al-Jazeera her kannte. Bellis bat um Aufnahme. Und ist jetzt tatsächlich in Afghanistan «unter dem Schutz der radikalislamischen Machthaber».
«Bellis machte ihre Geschichte in einem offenen Brief an die neuseeländische Premierminister Jacinda Ardern publik», berichtet 20 Minuten.
«Wenn die Taliban einer schwangeren, unverheirateten Frau einen sicheren Hafen anbieten, wissen Sie, dass Ihre Situation verzwickt ist», wird Charlotte Bellis zitiert.