Nicht nur die Spikes, auch die Mizellen mit der mRNA verbleiben nicht alle an Ort und Stelle, sondern verteilen sich mehr oder weniger im ganzen Körper. Wie stark, das hängt vom Einzelfall ab und wie hoch die Konzentration ist, wie viel am Ende wo ankommt usw. Aber: die lokale Reaktion im Muskel, Deltoiden als Bleistift, stimmt ja noch nicht einmal so in der Theorie. Ein Teil davon wird immer ins Blut gehen und sich im Körper verteilen.
Heißt also, dass dann hier und da im Körper Gewebe anfangen diese Spikes zu bilden und dann vom Immunsystem angegriffen werden. Wer kann eigentlich vorausschauen, welche Kette an Ereignissen das bildet? Erst recht bei dieser "Idiot mit dem Hammer, der überall Nägel sieht"-Methode mit den ständigen Boosterungen? Geht es eigentlich noch bescheuerter?
Man tut sich ja schon bei "simplen" biochemischen Reaktionen einer bestimmten, klar definierten Verbindung schwer, wo man zum Beispiel eine typische Abbaureaktion exakt stöchiometrisch kennt. Dazu die Geschwindigkeitskonstanten usw. usf. Aber in der Realität muss nicht jedes Gewebe dann auch exakt das genau umsetzen und so, wie man es kennt und haben möchte. Dann können bestimmte Verbindungen oder ihre Abbaustoffe chemische Signale auslösen und weiß der Geier was.
Hier haben wir aber gleich eine Kette von hochkomplexen biochemischen Reaktionen, gleichzeitig in allen möglichen Geweben des ganzen Körpers. Und das soll dann alles nur exakt nach Plan funktionieren, erzählen mir Heinis, die vor 2020 noch nicht einmal was von mRNA gehört haben, geschweige denn davon, was diese Abkürzung überhaupt ist. Beim Stubentiger zum Beispiel, bin ich mir immer noch nicht sicher, ob er überhaupt die Bedeutung versteht ...



					
						
					
						
					
					
					
						
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 und dafür hat er mir schon mehrfach gedankt mit den worten, durch dich habe ich so viel gelernt.
, danke an dich
						

						

			