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Was mich wundert, werter Herr Academicus, ist, warum hier Einige jetzt so erstaunt bezüglich dessen sind, was ich gerade von mir gebe.
Schon zu Beginn der Pandemie schrieb ich, dass es einzig das Wertekonzept, bestehend aus der Ethik und Moral eines christlich geprägten Humanismus sind, die unsere jetzige Gemeinschaft zur Solidarität in der Pandemie und nach "konzertierten" Aktionen zur Bekämpfung aufrufen!
Als bekennender Anhänger nicht nur eines natürlichen, sondern auch eines sozialen Darwinismus wäre von Anfang an nach Abwägung der Gefahrenlage eine Durchseuchung durchaus als probates Mittel und Reaktion auf das Auftreten dieses Virus möglich gewesen.
Da ich mich zunächst einmal grundsätzlich an die Beschlüsse und Anweisungen meiner Gemeinschaft zu halten gedenke - ansonsten könnte man diese ja auch gleich "in die Tonne drücken"! - so war es aus meiner Sicht nur folgerichtig, die Maßnahmen nicht nur zu erdulden, sondern inhaltlich auch hinter diesen zu stehen. Wer den von mir soeben beschriebenen Wertekanon "hochhält", der muss so handeln. Das ist sowohl logisch als auch vernünftig!
Hätte man sich für den "darwinistischen Weg" entschieden - in unserer jetzigen Demokratie wäre das allerdings undenkbar! -, dann hätte man den Weg der Durchseuchung auch mit allen Mitteln forcieren bzw. beschleunigen müssen.
Beide Wege könnten richtig sein; diesbezüglich habe ich von Anfang an keinen Hehl gemacht...