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Mag ja sein, dass du in einem besseren Viertel wohnst, und nicht mitbekommst, was in Offenbach los ist. Wer da als Einheimischer wohnt, und sich mit Grünen auseinandersetzen soll, die dieses Volk WOANDERS haben wollen, aber nicht als Nachbar, denkst du anders.
Lernfähig sind Politiker niemals. Du sitzt einer Illusion auf.




Das ist ein Zitat des genialen und progressiven Kommunisten Herbert Wehner.
Menschen haben Meinungen, damit sie die Meinungen aendern koennen. Menschen
haben einen Willen damit sie sich den Willen und die daraus resultierende Entscheidung
nochmal ueberlegen koennen, um den Willen fuer eine Umentscheidung zu bilden.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, Marder2, Optimist, phantomias, Soraya, Virtuel
Die Verbindung zum Anarchismus bezog ich auch nur auf die gemeinsame Ablehnung jeglicher hierarchischer Strukturen.
Das ist aber ein eher utopischer Idealismus als eine real umsetzbare und dennoch zugleich funktionale Gemeinschaftsstruktur.
Die Erfahrungen aus den israelischen Kibbuzze sowie auch der sowjetischen Kommunen (sowjet - Rat) der 20er Jahre zeigen ganz klar, dass durch die Arbeitsteilung immer auch eine hierarchische Organisationsstruktur determiniert wird. Wer die Koordination übernimmt und verantwortet, hat unwillkürlich auch das Sagen.
Der Beginn hierarchischer Strukturen ist zeitlich übrigens mit der Sesshaftwerdung und Bevorratungsbefähigung der Menschheit einzuordnen. Als erstmals Überschüsse produziert werden konnten (Cerealienanbau im sog. "fruchtbaren Halbmond") und es zu einer Bevorratung kam, übernahmen diejenigen, denen diese Organisation zuteil wurde, relativ schnell die Macht. So entstand neben der Führungs- und Kriegerkaste und den religiösen Oberhäuptern erstmals eine hierarchisch gegliederte Administration.
In jeder deutschen Stadt gibts wie überall auf der Welt gute und teure und billige schlechte Viertel. Das Brucker-Holt-Viertel in Essen-Bredeney- das teuerste Viertel der Ruhrgebiets- ist nur 20 Minuten von Duisburg-Marxloh entfernt. Und Caritasler, Politiker usw wohnen nie in billigen Vierteln.




Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger...
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