
Zitat von
Nietzsche
Also zum einen finde ich es gut, wenn ich kein Querdenker mehr bin. Desweiteren bin ich kein genereller Impfgegner, sondern ein Corona-Impfgegner.
Beide Links geben wieder, dass die Anzahl an Ansteckungen selbst bei 100% Impfquote weder verhindert, noch zu weniger intensivmedizinischen Behandlungen führt. Die 3000 monatlichen Impfdurchbrüche gebe es daher auch bei einer Impfquote von 100%. Wenn wir aber 3000 zulassen, wer beschließt dass wir die 3000 zulassen müssen bei der Gruppe der Geimpften, während wir dieselbe Anzahl (3000) bei der Gruppe der Ungeimpften nicht zulassen sollen? Relation?
Desweiteren sagt Drosten, dass die Viruslast bei den Geimpften wie auch Ungeimpften gleich hoch ist in der erste Zeit, und dass die Ansteckung am Anfang der Infektion stattfindet. Sodass es keinen Unterschied mehr gibt, ob jemand Geimpft ist oder nicht geimpft ist im Sinne der Ansteckungsgefahr von demjenigen aus.
Problem wird eher sein: Wenn Geimpfte sich nicht testen, wie will man herausfinden, ob sie es haben bei milden Verläufen, während Ungeimpfte bei milden Verläufen durch die Beschränkungen getestet werden müssen und daher deren Ansteckungswerte nach oben gehen? Demnach bräuchten wir also 2G+.
Jeder sollte sich immer alle Informationen ansehen, aus allen unterschiedlichen Quellen. Und dann selber für sich die Schlüsse daraus ziehen. Der eine interpretiert es so wie ich, andere so wie du. Wieder andere halten dann generell vom impfen nichts. Schlimm wirds erst dann, wenn man andere für ihre Meinung verdammt oder wie ich jetzt zu Hauf feststelle in Lager (oder Schubladen) stecken will.