Nö, du bist da eher ähnlich wie ein Philosemit. Ein Philosemit glaubt, dass Juden so klug und deswegen nützlich für das Land sind. Weil sie es ja stark machen durch ihre Intelligenz. Wenn Philosemiten religiös angehaucht sind, denken sie sogar, dass Juden von Gott auserwählt sind und deswegen ist es ein Segen, sie zu unterstützen. Ein Antisemit denkt, dass Juden reich durch Bösartigkeit sind und deswegen alles steuern, dass das sozusagen die Bosse der Bosse sind. Beides ist falsch nach meiner Überzeugung.
Einen gewissen Einfluss leugne ich gar nicht und Rothschild hat auch eine gewisse Macht, aber das will man im Westen so haben. So wie man bei Chodorkowski in Russland zugelassen hat, dass er und seine jüdischen Oligarchen-Kumpels sich alles unter den Nagel reißen konnten. Aber als er meinte, Putin stoppen zu müssen, da hat Putin ihm ganz schnell klar gemacht, wer Russland beherrscht. Was konnten er denn dann noch machen? Den Rubel abstürzen lassen? Den Ölpreis nach unten jagen?

Was konnte Chodorkowski machen, der ja nicht irgendeiner, sondern der Reichste der Oligarchen war, als die OMON vor seiner Tür stand?
NICHTS! Er landete im Knast wie ein Straßenräuber, seine Milliarden schützten ihn nicht ein Stück.
Und genau so sehe ich Juden, auch im Westen. Durch ihr Geld und ihre Zusammenschlüsse haben sie einen gewissen Einfluss, der besonders medial ist. Vielleicht glauben die sogar selbst, den Westen durch ihre Intelligenz oder ihre Auserwähltheit zu beherrschen. Aber für mich sind das Krachkasper. Auch im Westen hat man Juden, die sich für unantastbar gehalten haben, auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Dominique Strauss-Kahn war auch unantastbar, besonders in Frankreich, aber im US-Knast war er nur eine lächerliche Figur.
Wer mir sagt, dass Juden die Welt beherrschen, ist für mich zwar nicht ganz so erbärmlich wie ein Philosemit, aber er hat leider eine ähnliche Denke, was ich bedaure. Irgendwer will im Westen die Juden auf einem Podest sehen. Nur deswegen sehen wir sie dort.