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Also zunächst einmal sollte sich menschliches Verhalten idealerweise nicht anhand von "Nutzen" orientieren, sondern an Erkenntnissen.
Bei mir zum Beispiel wächst durch meine Diskussionsbeteiligung zu den verschiedensten Themen die Erkenntnis, dass ich mich endlich - nach vielen Jahrzehnten des "inneren Bedürfnisses", den national-patriotischen, politischen Idealen zu folgen und diese zu verteidigen, ich mich in einer Art "Wandlung" befinde, wo sowohl die Begriffe "Patriotismus" als auch "national" mit ganz neuen, zukunftsorientierten Inhalten zu versehen sind.
Das neue Nationale wird ein europäisches sein; der neue Patriotismus muss ein europäischer werden!
Und da die hiesigen "Apologeten des Untergangs" dieses völlig anders sehen, sie die Auflösung unserer Heimat geradezu herbeisehnen, bloß weil sich deren antiquierter und "gefühlter" Heimatbegriff nicht mehr mit der politischen Realität deckt, so hat sich bei mir die Erkenntnis durchgesetzt, mich auf eine innere Distanz zu all jenen zu begeben, die unserem Deutschland gegenüber - das immer noch "gefühlt" das meinige ist! - nur noch mit Zynismus und Verachtung begegnen.
Fazit: Ich empfinde diese, hierzuforum durch mein Wirken gewonnenen Erkenntnisse als politisch und ideologisch "befreiend".
Ich bin nun mal kein Zyniker, sondern durch und durch Idealist. Für mich ist das eindeutig die bessere Einstellung zum Leben.
Aber ein jeder möge selbst seine persönliche Wahl treffen...