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Langfristig betrachtet geht alles tot. Das ist aber nicht das Argument, denn dieses Argument wäre viel eher noch FÜR eine Verschwendung und Vernichtung weil man sagt: Ist eh alles wurscht.
Genau das ist es nicht. Es ist nicht wurscht. Nur hilft es nicht, wenn wir alle mit Holz heizen und werden dann vom Planeten getilgt wie die bisherigen Tiere. Wir müssen das annehmen was wir waren, wir müssen das annehmen was wir sind, und wir müssen dann dafür sorgen was wir werden. Aussterben ist keine clevere Betrachtungsweise.... Aber der Großteil der Erdbevölkerung hat keinen Einfluss darauf, in welche Richtung "der Mensch" hinschlittert. Es ist die Machtelite, die das bestimmt.
Er macht sich nicht zum Löffel. Die Antwort hatte mir amendment auch schon geschrieben. Und zwar: "Es war nicht der Mensch". Wenn es nicht der Mensch war, dann gab es andere Gründe. Und diese Gründe, die entweder ganz klar auf der Hand liegen, die könnten heute genauso gelten. Wenn wir die Gründe von damals nicht verstehen, wie sollten wir annehmen, dass wir sie HEUTE verstehen?
Oder drehen wir es doch einmal wieder herum:
Wenn es zunehmenst kalt würde, kann der Mensch dann mit einem immensen Ausstoß an Methan in der Athmosphäre für eine STABILISIERUNG des Erdklimas sorgen? Das steht zu 100% fest? Kannst DU so etwas garantieren oder wissenschaftliche begründen? Das kannst du mit absoluter Sicherheit nicht. Und genau deswegen ist das Schrauben an EINEM Parameter Blödsinn. Wegen den kausalen Zusammenhängen der schier unendlich anderen Faktoren.
"Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."
David Kriesel 2014
Nimm doch mal 0,04 % Zyankali deines Körpergewichts zu dir und berichte dann hier wie es dir geht. Ich bin gespannt....
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Das wirst du zwar höchstwahrscheinlich weder lesen noch verstehen...aber vielleicht andere. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt....
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David Kriesel 2014
Intelligenter Beitrag. Danke.
Frage: Hast du berücksichtigt dass es so eine Klimaänderung bisher noch nie in einem so kurzen Zeitraum gab? Die bisherigen haben sich in wesentlich größeren Zeiträumen abgespielt - was die "Skeptiker" die meinen "Es gab schon immer sowas" leider komplett ausblenden. Nein. In der Form gab es das eben bisher nicht.
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David Kriesel 2014

Natürlich gab es das nicht! Und weisst du warum? Weil der Mensch das Klima beeinflusst. Das ist jetzt wirklich wirklich schwer zu begreifen. Für beide Seiten. Alles beeinflusst auf dieser Erde das Klima. Tiere, Pflanzen, Mondstellung, Sonne etc. etc. Wenn also nun, und ich gehe davon aus, dass diese Behauptungen nicht gelogen sind (!) CH4 und CO² dafür sorgen, dass Sonneneinstrahlungen mehr Energie auf der Erde behalten, durch das, was gemeinhin als Treibhauseffekt bezeichnet wird (ob durch Absorption oder Reflektionsverhinderung in das Weltall), dann bedeutet das, dass wir durch die Konzentration von CO² und Methan und Schwefel und was auch immer wir dort hochpusten das Klima MIT verändern. Der treibende Faktor ist aber die Sonnenaktivität und die KÖNNEN wir nicht beeinflussen.
Wollten wir das beeinflussen müssten wir jetzt die CO² Konzentration und Methankonzentration und sämtliche Konzentrationen die für eine erhöhte Absorbtion unter der Erdathmosphäre sorgen senken. Wenn die Sonne dann aber weniger abstrahlt müssten wir sie wieder erhöhen. Und zwar global in ein Gleichgewicht.
Das ist schlicht und ergreifend UNMÖGLICH. Selbst das würde nicht für eine Stabilisierung aller Regionen, also aller Nationen, Länder, sorgen, sondern nur für das Weltklima. Somit regionale Gebiete dennoch vielleicht verdörren oder unter Wasser stehen, damit das Weltklima stabil bliebe.
Die Auswirkungen können wir also niemals vollständig berechnen. Da hilft uns dieser eine Wert kein bisschen weiter. Der eigentliche Wert der den größten Einfluss ausübt ist und bleibt die Sonne.
Das stimmt. Weil es die längste Zeit der Erdgeschichte keine Gletscher gab. Grönland, Doggerland, was noch? Der Punkt ist nicht der ZUSÄTZLICHE Einfluss des Menschen. Sondern dass diese Effekte alle auch ohne den Menschen entstehen und entstanden sind mit für uns nicht berechenbaren Wechselwirkungen auf Fauna, Flora, Regionen, Wetter. Wenn nun also der Mensch diese Perioden durch seinen Einfluss verstärkt, dann bedeutet dass NICHT, dass OHNE den Einfluss das Klima stabil wäre.
Und genau DAS ist der Punkt. Wir maßen uns an mit dem Stellrad EINER Größe das gesamte Weltklima ausgleichen zu können. Das können wir nicht. Wenn wir die CO² Konzentration senken und die Sonne nun einen Bruchteil weniger Energie zu uns schickt dann kann es uns passieren dass wir nicht 2°C Plus bekommen sondern 5°C minus weil uns die "schützende CO²-Schicht" fehlt. Was machen wir dann? Wieder mit Kohle heizen und die Filter wegwerfen und Atombomben in Vulkanen zünden damit sie mehr Schwefel ausstoßen?
Wir sind zu klein als Gesamtheit um das Klima ausgleichend regulieren zu können. Und Deutschland allemal! (oder Österreich)
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