Auch so ein Langhaardackel...Papa Ofarim schien die Deutschen besonders zu mögen. Da wird der Sohnemann sicher eine ordentliche Portion mit in die Wiege gelegt bekommen haben
Des Sängers Fluch
Letzten Monat meldete es von Fernsehaufnahmen in München eine Publikumsbeschimpfung: Abi Ofarim habe das Wort »Scheißdeutsche« gesprochen. Den Schimpf, so versicherte dem Stern« die Fernsehunterhalterin Lotti Ohnesorge, 23, »an Eides Statt«, habe sie »mit eigenen Ohren« gehört.
Leute freilich, die keine Schallplatten vertreiben, erinnern sich gleichfalls an Unfreundlichkeiten von Abi Ofarim: Wenn er sich anders nicht durchsetzen konnte, soll er in Fernsehstudios gern von »Faschisten« (so SFB-Redakteur Peter Lichtwitz) »Nazis« (Unterhaltungschef Alexis Neve vom Hessischen Rundfunk) oder »Sau-Nazis« (WDR-Regisseur Günther Hassert) gesprochen haben.
Des Sängers Fluch bewegt Neve vor jeder Ofarim-Sendung zu einer »Gretchenfrage": »Rausschmeißen oder Augen zu?« Die Antwort: Allein im letzten Jahr brachten deutsche Regisseure das schwierige Duo 18mal zu Gehör -- per Fernsehen.
17.03.1968
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						 AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)
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				 Zitat von Flaschengeist
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