Die Erklärung von der Kreislaufwirtschaft in einer Solar-Straßenlaterne habe ich doch bei Frau Baerbock geklaut. Also nur ein Plagiat von der Plagiatorin...
Aber eigentlich hatte ich das vom selbst erzeugten Strom einer Solar-Straßenlaterne durch das eigene Licht doch nur geschrieben, um dem Olliver einen Anlass zu geben, dass er endlich mal mit seinen Akkus anfangen kann. Der scheint nämlich tatsächlich zu glauben, dass nur er weiss, wie ein Akku funktioniert.![]()
Wasserstoff: Ein Verbrennungsmotor, der kein CO2 ausstößt
Ein großer deutscher Motorenhersteller setzt darauf, Wasserstoff zu verbrennen, statt ihn in einer Brennstoffzelle reagieren zu lassen. Ist das die Zukunft?
Die Entscheidung für den emissionsfreien Antrieb der Zukunft scheint längst gefallen. Sie heißt: Batterie plus E-Motor. Die europäischen Autohersteller halten jedenfalls nicht viel von [Links nur für registrierte Nutzer], auch bei Lkw setzen sie zunehmend auf Batterien. [Links nur für registrierte Nutzer]. Der Motorenhersteller Deutz sieht das anders. Die Kölner haben gerade einen neuen Verbrennungsmotor präsentiert, den sie ab 2024 ausliefern wollen. Das Besondere: In dem Sechszylindermotor verbrennt statt Diesel gasförmiger Wasserstoff.
"Mit der Ankündigung haben wir einen Nerv getroffen, wir bekommen dazu extrem viele Anfragen", sagt Sprecher Christian Ludwig. Das Unternehmen ist auf große Motoren für Land- und Baumaschinen, Schienenfahrzeuge und Schiffe spezialisiert, der Einsatz im Pkw nicht angedacht. Für Anfang 2022 ist ein Testlauf beim lokalen Energieversorger Rhein Energie geplant. Dort soll der Motor ein mit Diesel betriebenes Notstromaggregat ersetzen.
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Die Lösung könnten E-Fuels sein: [Links nur für registrierte Nutzer]. Diese werden im Schiffsmotor CO2-neutral verbrannt. Das funktioniert mit den derzeit üblichen Verbrennungsmotoren. Ist kein E-Fuel verfügbar, fährt man mit Diesel.
Die Deutz AG sieht trotz der Vorteile der E-Fuels eine Berechtigung für ihren neuen Motor. Schließlich spart man mit der Verbrennung von Wasserstoff einen energieintensiven Zwischenschritt: die Herstellung der E-Fuels aus Wasserstoff und CO2. Bei den Reichweiten von Schienenfahrzeugen, Land- und Baumaschinen ist die Frage der Drucktanks eine lösbare Aufgabe. So könnte der Wasserstoffverbrennungsmotor hier eine Zukunft haben.
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Das ist völliger Blödsinn. Nur Erdgas ist DIE Lösung. Das will aber niemand... Wäre ja auch Unfug. Das Gasnetz ist einfach zu groß und schon vorhanden. Wir müssen Infrastruktur aufbauen für Dinge, die wir eben NICHT brauchen....
Aus gutem Grund wird der Wirkungsgrad im Ganzen nicht erwähnt, nur in den positiven Bereichen.
"Kernproblem Wirkungsgrad
Es gibt aber noch einen weiteren Punkt, der gegen Wasserstoff im Auto spricht. Anlässlich des Expertenforums Elektromobilität zeigte der Emobilitäts-Experte Michael Bucher von EnBW die Wirkungsgrad-Problematik auf: Während ein Elektro-Auto mit Akku-Technik dazu in der Lage ist, über 75 Prozent der elektrischen Energie, die in einer Windkraft- oder Photovoltaik-Anlage erzeugt worden ist, in Vortrieb umzusetzen, bleiben bei der Kette vom Strom über die Wasserstofferzeugung per Elektrolyse, die Kompression (oder Kühlung), den Transport, die Tankanlage, die Brennstoffzelle und den Puffer-Akku im Auto nur gut 25 bis 30 Prozent der Energie übrig. Das bedeutet, dass für Wasserstoffmobilität pro Kilometer mehr als die dreifache Strom-Menge notwendig ist, also auch dreimal so viele Windkraft- oder Solaranlagen gebaut werden müssten...
Noch schlechter als die Brennstoffzelle schneidet dabei übrigens die Weiterverarbeitung von Wasserstoff zu so genannten eFuels ab: Dazu wird unter großem Energie-Einsatz Kohlendioxid aus der Luft abgeschieden, was einen großen Teil der Primär-Energie auffrisst.
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