
Zitat von
goldi
Das wird ein harter Aufschlag für Analena:
Baerbock fordert Schutz von Frauenrechtlerinnen in Afghanistan
15. August 2021, 15:02 Uhr Afghanistan:In Berlin reiht sich eine Krisensitzung an die andere
Auch an der Grünenspitze hatte man am Sonntag andere Sorgen als das noch ausstehende Bundestagsmandat für die militärisch begleitete Evakuierung. "Die deutsche Bundesregierung muss nun alles unternehmen, um Leben zu retten, auch mit Hilfe der Bundeswehr", sagte die Grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock der Süddeutschen Zeitung. Das Leben von Botschaftsangehörigen und afghanischen Ortskräften, zivilen Helferinnen und Helfern, aber aber auch afghanischen Frauenrechtlerinnen seien akut bedroht. "Die Lage ist dramatisch, das Zeitfenster schließt sich. Es geht um jeden Tag, um jede Stunde", so Baerbock weiter. "Kein Platz in den Flugzeugen darf leer*bleiben."
Die Grünenpolitikerin verwies insbesondere auf 80 afghanischen Frauenrechtlerinnen, die es nach Angaben der Hilfsorganisation Medica mondiale gerade noch nach Kabul geschafft hätten, wo sie nun festsäßen. Da sie nicht zu den Ortskräfte gelten, die für deutsche Behörden gearbeitet haben, sind sie in den Evakuierungsplänen der Bundesregierung bisher nicht vorgesehen. "Ihr Schutz darf nicht an bürokratischen Definitionen oder an dem naiven Glauben scheitern, es seien jetzt noch die üblichen Visa-Verfahren möglich", sagte Baerbock. Die Bundesregierung habe in Afghanistan "viel zu lange" die Augen vor der Realität verschlossen. "Das rächt sich jetzt auf schmerzlichste*Weise."
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Will Analena jezt mit einer Kompanie Teddybärenwerferinnen dahin um diese Frauen zu retten?