Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
Doch, das macht sogar sehr großen Sinn, ich habe dir bereits die Prinzipien der Natur dargelegt.

Wenn die Versorgung und das Wetter gut sind, sterben weniger Leute, so kann es sein, dass wie in der Schweiz fast 2 Jahrzehnte die Sterbeanteile runter gehen,
weil die Menschen wohlversorgt sind und die Bevölkerung somit immer älter wird.

Irgendwann kommt dieser Berg an Alten an eine natürliche Sättigung (Grenzbereich), wo die Sterbewahrscheinlichkeit überwiegt.
Somit wird dieser Berg dann plötzlich abgebaut.

Die Zahl der Greisen kann sich verdoppeln, weil ein starker Geburtsjahrgang immer älter wird.
Dann sind aber plötzlich alle im Sterbealter, und es bedarf nur einer kleinen kleinen Erkältungswelle, um Kahlschlag zu produzieren.

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Du kapierst nicht, dass sowas ein langfristiger Trend ist, sich aber über Monate und Jahre verteilt und statistisch nur als langfristiger Trend zu verfolgen wäre (wenn es so einfach wäre, wie du schreibst, was es nicht ist). Selbst dieser Faktor monofaktoriell verfolgt ergäbe einen langfristigen Anstieg. Auch der verteilt sich eben statistisch bei einem Ensemble von Menschen und entläd sich nicht plötzlich in einem Monat.

Du redest wie ein Casinobetreiber, der nicht merkt, dass er betrogen wird, wenn jemand eine zu unwahrscheinliche Siegesserie hinlegt und einfach sagt "Das muss eine Entladung sein". Keine Versicherungsgesellschaft könnte heute existieren, wenn sie deine Art der kreativen Interpretation statistischer Daten betriebe bzw. offenkundige Verstöße gegen statistische Gewissheiten ignorierte.