
Zitat von
kotzfisch
Danke Boris R.
Hier:
Eine Satire-Aktion von Schauspielern, die sich kritisch mit der Corona-Politik auseinandersetzt, löst bei großen Teilen von Medien und Politik riesige Empörung aus, während sie die bisher größten Einschränkungen der Grundrechte, die der Bundestag beschlossen hat, größtenteils mit Applaus quittieren.
Kritik an der Corona-Politik, auch von Menschen, die politisch eher links stehen, wie viele der Schauspieler aus der Aktion #allesdichtmachen, führt dazu, dass man sie als rechtsextrem hinstellt und in die Nazi-Ecke drängt.
In Russland schiebt man die Alten nicht in Pflegeheime ab, sie werden in der Regel von den Kindern gepflegt und versorgt. Die Russen haben keinen Lockdown, alles ist offen. Bei uns werden die massiven Einschränkungen der Grundrechte vor allem mit der Sorge um die Alten gerechtfertigt. Aber wo ist die, wenn Kinder ihre Eltern bei Hilfsbedürftigkeit im Regelfall in Altenheime abschieben?
Als Reaktion auf einen Tweet über das normale Leben in Russland bekommt man auf Twitter als empörte Reaktion: „Geh doch rüber!“ Bis 1989 war das der Lieblingsspruch derjenigen, die damals als „Spießer“ und als rechts galten, bei Kritik an den Zuständen im Lande. Spruch und Denken sind geblieben, nur der Lack ist diesmal rotgrün.
Die Regierung kann keine einzige wissenschaftliche Studie nennen, die den Nutzen nächtlicher Ausgangssperren belegt. Sie führt sie dennoch ein. In den Medien gibt es kaum Kritik.
Tipps eines Hygiene-Experten, dass Gurgeln eine wichtige Prophylaxe gegen Corona-Übertragungen wäre, weist der Gesundheitsheitsminister zurück mit dem Hinweis, es gebe keine Studien.
Die Regierung verweist regelmäßig auf Horrorszenarien aus anderen Ländern zur Rechtfertigung ihrer Politik, Spahn am Freitag etwa auf Brasilien. Weist man dagegen die Bundesregierung auf positive Erfahrungen mit dem Verzicht auf harte Maßnahmen etwa in Schweden oder Texas hin, verwahrt sie sich regelmäßig gegen Vergleiche.
Kinder müssen in Schulen regelmäßig auf Corona getestet werden. Gleichzeitig müssen sie den ganzen Tag in der Schule Masken tragen.
FFP2-Masken sollten bis vor kurzem nur nach Einweisung getragen werden; in Deutschland muss sie jetzt jeder tragen, ohne Einweisung.
Staatsvirologe Drosten sagte im Januar 2020 öffentlich zu Masken und Corona: „Damit hält man das nicht auf.“ Wenige Monate später wird die Maskenpflicht eingeführt. Wer auf das belegte Zitat Drostens hinweist, muss damit rechnen, als „Corona-Leugner“ diffamiert zu werden.
Mitte 2020 warnte Gesundheitsminister Spahn, man solle nicht zu viel testen, damit es nicht so viele falsch-positive Ergebnisse gebe. 2021 lässt er die Zahl der Tests vervielfachen. Schüler werden zwangsgetestet, wer normal einkaufen gehen will, muss sich ebenfalls testen lassen.
Im September 2020 sagte Gesundheitsminister Spahn: „Man würde mit dem Wissen von heute keine Friseure und keinen Einzelhandel mehr schließen.“ Wenige Wochen später ließ er sie wieder schließen.
Ende 2020 sagte Gesundheitsminister Spahn, es dürfte keine „Sonderrechte für Geimpfte“ geben, um dann wenige Monate später genau diese Sonderrechte zu fordern und darauf hinzuweisen, dass es sich bei diesen Sonderrechten um keine Sonderrechte handle.
Führende Aerosol-Experten sagen, die Ansteckungsgefahr an der frischen Luft gehe gegen null, Bewegung an der frischen Luft sei hilfreich. Die Politik ignoriert das, setzt auf Maskenpflicht auch im Freien und auf Ausgangssperren. Menschen setzen selbst beim Radeln im Grünen und bei Spaziergängen in leeren Parks Masken auf.
Der Chef der obersten Gesundheitsbehörde, Lothar Wieler, warnte im Januar: „Je mehr wir impfen, umso mehr Varianten werden auftreten.“ Später sagt er, durch Impfungen werde das Auftreten von Varianten verringert. Als diese nach monatelangem Impfen auftreten, wird damit der Lockdown gerechtfertigt.
Kanzlerin Merkel sagte im November, wir müssten uns jetzt nur noch für ein paar Wochen anstrengen. Ein halbes Jahr später, im April, werden die Lockdown-Regeln noch einmal massivst verschärft.
Die WHO schreibt in einer „Guidance“, also Richtlinie, dass Menschen mit positivem Testergebnis, die keine Symptome zeigen, ein zweites Mal getestet werden müssen. Die Bundesregierung verweigert siebenmal die Antwort auf die Frage, ob das auch so gehandhabt wird in Deutschland. Ärzte berichten, diese Vorgaben würden ignoriert.