ich hab mal jemanden im irrenhaus in mainkoven, niederbayern (bei plattling, vgl. achternbusch) besucht, da war grad im aufenthaltsraum dieser film im anlaufen, da haben wir uns mit einem kaffee reingehockt, drinnen ist der stationsarzt gehockt und hab alle 5 min. den lautesten lachanfall incl. schenkelklopfer hingelegt.
etwas später hab ich mal einen bekannten im irrenhaus in gabersee bei wasserburg besucht, macht mir einer die türe auf, angezogen wie ein arzt so im weißen kittel, fragte mich freundlich, zu wem ich wollte und geleitete mich dann zu dessen zimmer.
der hat mir dann erzählt, dass er ein langzetpatient sei und den ärzten viel solcher arbeiten abnehmen würde zur besuchszeit.
gold sind solche leute wert
das wirklich eirrenhaus ist heraussen, wenn man drinnen keine masken tragen müsste, würd ich reingehen; ich hab eine krankentagegeldversicherung, könnte mir da einen lockeren lenz machen - hab mich sdhon erkundigt, aber bei mir reichts nicht, diagnosetechnisch, hobby-autismus und exzentrikertum langen hinten und vorne nicht.
wenns wirklich eng wird, hau ich wo ein schaufenster rein und red was von ausserirdischen, aber wär schon hock gepokert, wahnvorstellungen, psychose will ich mir keine "einfangen".
einer ist mal rein und hat einen auf arzt gemacht im irrenhaus haar bei münchen, der hat gutachten geschrieben und alles - hat ne weile gedauert, bis sie ihm drauf kamen, das war damals ein postangestellter, der so "umgesattelt" hat.
ich hab gerne leute im irrenhaus besucht... eine bekannte war nach einem mißglückten suicid auf der krisenstation in haar, lauf ich dort ein, hör ich am ganz schon ein lachen, gellend und von mehreren leuten veranstaltet, geh ich da in den aufenthaltsraum, hockt die birgit am tisch mit 3 anderen, haben die karten geklopft wie die irren und waren eine richtig gute truppen, die mißglückten suicidalen. bin dann mit ihr ins cafe und sie hat gesagt, die 20 jahre von ihrer ehe hat sie nicht so viel gelacht wie die woche auf dieser krisenstation. gern wär ich dort geblieben mal einige wochen, völlig lockeres leben dort, morgens gesprächsrunde, ne stunde, das kriegt man hinter sich, ab und an 40 minuten zu einem therapeuten, die steckt man ja auch in die tasche, diese milchgesichter, die ich dort gesehen hab, dann den ganzen tag frei.
gut schwimmbad war keins dort, aber eine schöne gegend, hinten ein kleiner alter friedhof, daneben die forensik mit schönen malereien aussen an den wänden, in münchen ist man von dort aus schnell mit der s-bahn, cafe, supermarkt alles ist nahe und wald und viel grün ist dort auch.
würde mich echt interessieren, ob die da drinnen mit masken rumrennen müssen und den 1,50 m abstand, wie soll das gehen auf so einer station? irre alles
eins von meinem früheren berufs-kindern war dort öfters auf der station, das war immer lustig, die war bzw. ist multipel, hatte immer so einen kinder-kassettenrekoreder dabei in rosa, auf der kassette war von christina stürmer "ich bin ein freak" und das haben wir auf dem gang dann auf und ab gesungen, aber behalten haben die mich nie
nussbaumklinik in münchen find ich scheisse, ein bekannter von mir - maniker - ist dort öfters beim med. einstellen - das ist ein dermaßen alter kasten, wahnsinn, aber er sagt, die ärzte taugen was.
könnt ich mirs aussuchen, ging ich auf gabersee oder haar, aber ich kann mir ja nichts aussuchen weil ich nicht genug spinne. "hören sie stimmen?" - "ja, ich höre sie".
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