Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
Ich kann sogar wissen, dass ich betrogen wurde und wie, von wem, so dass es die Spatzen sogar von den Dächern pfeifen nur ich kann es nicht gerichtsfest beweisen.

Jedoch merke ich mir den Batzi.

Und man trifft sich im Leben mindestens zweimal.

Es gibt nicht viel Schlimmeres als die Rache

einer verschmähten Frau

und

die eines betrogenen oder sich so fühlenden CEO.


Ich weiß jedoch nicht welche Rache man mehr fürchten muss. Ich denke es ist die Letztere.

Das mag zwar Deine Ansicht und Deine Richtschnur für Dein Handeln sein,
aber
was Trump betrift ist dies nicht relevant.

Damit es relevant wäre, müssten 100% der Trump-Wähler von 2020 sein Märchen glauben,
sodass sich Trump 2024 nur noch um "neue Wähler" kümmern müsste.
Dem ist aber nicht so, es ist nur der harte Kern der Trump-Fans der Trumps Märchen glaubt.



Und genau DA haben die Demokraten angesetzt.
Der Sturm auf Kapitol hat ihnen eine Chance geboten, welche sie genutzt haben

Das sie ihr Ziel, 17 Stimmen von den Republikaner zu bekommen, nie erreichen werden
war VORHER klar, also ging es um etwas anderes:



"Ihr Ziel, an Trump ein Exempel zu statuieren und ihn vor allem auch für künftige Ämter zu sperren, hat die Partei klar verpasst. Auf den ersten Blick erscheint der Preis immens: Ein durch die Unruhen politisch schwer beschädigter ehemaliger Präsident erfährt einen Triumph und wird rehabilitiert. Anstatt einer abschreckenden Wirkung sendet der Freispruch das Signal aus, dass selbst ein präsidialer Umsturzversuch in den USA ungesühnt bleibt.

Doch so einfach ist es nicht. Das Impeachment-Verfahren hat noch klarer gemacht, dass der 6. Januar eine Zäsur ist, ein Tabubruch, der Amerika erschüttert hat und den es nicht leichtfertig hinnimmt. Trumps Erbe ist untrennbar damit verknüpft. Der ehemalige Präsident ist toxisch geworden. Er begeistert seine Anhänger, aber weit mehr Menschen lehnen ihn entschieden ab.

Die Demokraten haben die Republikaner mit dem Impeachment zu einem Bekenntnis gezwungen. Eine Mehrheit der Parteielite hält aus Angst vor der Wut der Basis zu Trump. Doch das einstige Idol spaltet die Partei und vergrault gemässigte Wähler. Das Verbot einer neuerlichen Kandidatur haben die Demokraten zwar nicht erreicht. Aber dass Trump in vier Jahren nochmals ins Weisse Haus einziehen wird, ist trotzdem schwer vorstellbar."


https://www.nzz.ch/meinung/impeachment-usa-trump-ist-trotz-dem-freispruch-schwer-beschaedigt-ld.1601547