User in diesem Thread gebannt : Manfred37 |
Natuerlich! Ausserdem duerfen nach dem Subventionsrecht sogenannte Unternehmen in Schwierigkeiten
keine oeffentlichen Foerdergelder erhalten. Ich Frage mich ob das gerade bei Konzernen wie z.B. der TUI
besonders genau geprueft wurde. Immerhin hat der TUI Konzernen Millardensummen an Foerdergeldern
erhalten. Ob der TUI Konzern vor der Pandemie ein wirklich solventes Unternehmen war, bezweifele ich,
sonst waeren nicht Milliarden EUR an Foerdergeldern notwendig gewesen. Die Reisebranche wird sich die
naechsten 10 Jahre ohnehin nicht erholen. Der Staat hat daher Milliarden an Foerdergeldern verbrannt.
Ich haette den TUI Konzern abgewickelt und ausgeschlachtet.
CAPITAL / Tourismus / 01.10.2020 (Auszug)
Tui stimmt Anleger auf harte Zeiten ein
...
Dank Staatshilfe hat das Unternehmen die Corona-Krise ohne Insolvenz überstanden, doch vor ihm liegen noch harte Zeiten, wie auch Joussen einräumt. Das sollten Privatanleger im Blick haben, die in der Vergangenheit viel mit der Tui-Aktie gehandelt haben. Das Unternehmen sitzt auf einem riesigen Schuldenberg, muss hohe Zinsen an den Staat zahlen und wird möglicherweise sogar das Kapital noch einmal erhöhen müssen.
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Die Rettung kommt Tui teuer zu stehen
Wobei der Tui natürlich auf dem Weg zum vermeintlichen Rekordjahr 2020 auch half, dass der Konkurrent Thomas Cook (unter anderem mit den Marken Neckermann-Reisen und Condor) im September 2019 pleiteging. Und dann war dieses Wochenende Anfang März, als die Grenzen in Europa geschlossen wurden und Tui um die 200.000 Kunden irgendwie nach Hause holen musste. „Mit null Umsatz ist alles nichts“, sagt Joussen. Tui beantragte als erster Konzern in Deutschland während der Corona-Pandemie Staatshilfe. „Die Alternative wäre die Insolvenz gewesen.“
Nun geht es langsam aufwärts, und die Buchungen für die Sommersaison 2021 stimmen Tui zuversichtlich, für 2022 hofft man gar auf „eine normale Saison“. Doch die Rettung in der Pandemie hat für das Unternehmen einen Preis, es sitzt auf einem zusätzlichen Schuldenberg von rund 3 Mrd. Euro. Und der ist teuer, denn der deutsche Staat, vertreten durch seine Förderbank KfW, lässt sich das hohe Risiko bei der Unterstützung eines zeitweilig umsatzlosen Unternehmens bezahlen. Joussen zufolge zahlt Tui Zinsen „im hohen einstelligen Bereich“ für den Rettungskredit. „Ich hätte nie gedacht, dass man so hohe Zinsen zahlen muss.“
Die hohen Schulden haben zudem die Bilanz des Konzerns in eine Schieflage gebracht, Joussen spricht von der notwendigen „Balance Sheet Repair“. „Wir müssen die Schulden reduzieren und 2022 steht eine Umschuldung an.“ Auf dem Tisch liegt, wie der Tui-Boss einräumt, das ganze Instrumentarium: Emission weiterer Anleihen, Verkauf von Firmenanteilen oder eine Kapitalerhöhung, wobei letztere bei einem aktuellen Aktienkurs von 3,20 Euro illusorisch sei.
Denn nach Berechnungen von Analysten müsste Tui möglicherweise neue Aktien im Wert von insgesamt 1,5 Mrd. Euro ausgeben. Doch auch der Verkauf von Firmenteilen oder neue Joint Ventures – die Tui-Fluggesellschaften sollen „partnertauglich“ werden – würden den Wert des Gesamtunternehmens und damit auch den fairen Wert eines Firmenanteils sinken lassen.
Selbst wenn die Corona-Krise hinter Tui liegt, so wird die Aktie also auf geraume Zeit für Anleger noch nicht wieder attraktiv werden.
Apropos Aktie: Tui ist zwar ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Hannover, die Hauptnotierung der Aktie befindet sich aber in London als Ergebnis der Fusion mit der frühen Tochter Tui Travel. Deshalb ist die Tui-Aktie auch nicht Mitglied eines Auswahlindex der Dax-Familie in Frankfurt, sondern des britischen Leitindex FTSE 100. Der Brexit werde daran nichts ändern, betont Joussen. Die Politik habe im Zuge der Verhandlungen über das Rettungspaket auch nicht gefordert, die Notierung „nach Hause“ zu holen, wie er auf Nachfrage sagt.
Dennoch treibt Joussen der Brexit um und das hat mit der Flugtochter des Unternehmens zu tun. Tui muss mindestens zur Hälfte im Besitz von Investoren mit Sitz in der EU sein, damit Flugrechte nicht verloren gehen. Aktuell sei dies kein Problem, betont Joussen. Die Politik dies- und jenseits des Ärmelkanals sei jedoch „gut beraten“, die Eigentümerschaft im gegenseitig anzuerkennen.
[Links nur für registrierte Nutzer]TUI Geschaeftsbericht 2019 als PDF (Auszug)
BRIEF AN DIE AKTIONÄRE
Liebe Aktionärinnen,
liebe Aktionäre,
Veränderung aktiv zu gestalten und mit externen Einflüssen und Herausforderungen im Markt erfolgreich umzugehen, sind Stärken der TUI. Vier Jahre in Folge konnten wir ein zweistelliges Ergebniswachstum ausweisen. Das war 2019 nicht wie geplant möglich.
Wir haben uns in einem für Touristik und Fluggesellschaften sehr herausfordernden Marktumfeld trotzdem gut behauptet. Das Geschäft der traditionellen Reiseveranstalter in Europa verändert sich weiter, Überkapazitäten auf dem Flugmarkt sind insbesondere auf der Kurz- und Mittelstrecke spürbar und vor allem das Flugverbot für die Boeing 737 Max zeigt sich in der Bilanz des letzten Geschäftsjahres. Wir haben unsere Prognose daher frühzeitig angepasst. Ohne das Grounding der 737 Max hätten wir ein Ergebnis auf dem Rekordniveau des Vorjahres erzielt. Unter Berücksichtigung aller externen Faktoren berichten wir in diesem Jahr ein Ergebnis, das der korrigierten Prognose entspricht, aber 25,6% unter dem des Vorjahres liegt.
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Geändert von ABAS (12.02.2021 um 09:48 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
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Ich habs gelesen !
Haushalts-/Handarbeitsunterricht hatten wir auch noch , für die Mädchen , die Jungen hatten Werksunterricht !
Irgendwann wurde aber Hauswirtschaft und Werksunterricht für jungen und Mädchen gemacht , der Handarbeitsunterricht entfiel !
Dabei fand ich die Nähmaschinen mit Tretantrieb so toll !
Ach und Topinambur bekommt man sogar in gut sortierten Supermärkten mittlerweile !


Unbegreiflich , oder !
Der doch als immer meckernd bekannte Deutsche kriegt den Hintern nicht an die Wand , lässt sich demütigen und erniedrigen von einer Regierung die diesen Status nicht verdient , lässt sich bevormunden und gängeln von Politikern
die teils wegen Hinterziehung , Vorteilsnahme und Unterschlagung abgesetzt und verurteilt gehören , neuerdings kommt ja noch Freiheitsberaubung dazu ( Absonderungseinrichtungen ) !
Übrigens , nicht 35 , nein , unter 35 , da reden sie jetzt von !
Und das Friseure wieder öffnen dürfen , sie sorgen sich um unsere psychische Gesundheit , denn es ist immens wichtig das man schöne Haare hat !
Dafür haben die sogar extra einen Psychologen für interviewt !
Aber ein Baumarkt Besitzer hat es auf den Punkt gebracht , erst war es die 50 , dann die 35 und jetzt kommen sie schon mit unter 35 , da können sie noch lange an der Schraube drehen !
Der war aber auch geladen , hatte aber auch gut zu tun , der bietet nämlich auch Kauf und Zahlung über Inet an und Abholung dann am Laden , auch für Leute ohne Gewerbeschein und wer schnell was braucht kann auch so vorbei kommen
und mit einem Mitarbeiter vor Ort auf dem Parkplatz sprechen und der Mitarbeiter holt dann das gewünschte aus dem Laden .




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