User in diesem Thread gebannt : Manfred37 |
Heute habe ich mal eine - wie ich finde - gute Nachricht gelesen:
Mehrheit der Firmen will nach der Krise nicht mehr Homeoffice ermöglichen als davor
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(Mehr Platz für Austausch und Kommunikation zu schaffen, finde ich eine sehr gute Idee! Die Idee gab es vor etlichen Jahren schon mal.)Derzeit arbeiten viele Beschäftigte 20 Stunden oder mehr am Schreibtisch zu Hause - nach dem Willen der Arbeitgeber soll das aber nicht so bleiben. Laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) unter 1200 Firmen haben zwei Drittel nicht vor, ihren Beschäftigten nach der Corona-Krise mehr Homeoffice als vor der Krise zu ermöglichen.
Arbeiten im Homeoffice erfolgte vor der Coronakrise in einem “überschaubaren zeitlichen Ausmaß”, wie es in der am Freitag veröffentlichten IW-Studie heißt: häufig nur stundenweise oder für einen Tag in der Woche. Laut Umfrage wollen die meisten Unternehmen auch dabei bleiben. Das Gros der Mitarbeiter solle wieder in die Büros zurückkehren.
Anstatt Flächen loszuwerden, wollen der Umfrage zufolge knapp 17 Prozent der befragten Firmen ihre Büros umbauen. Sie wollten etwa Gruppenbüros auflösen oder mehr Platz für Kommunikation und Austausch schaffen, erläuterte das IW. Vor allem größere Unternehmen haben für den Umbau demnach schon konkrete Pläne.
Homeoffice für einen Tag in der Woche finde ich okay. Das hatten wir ja auch schon seit einigen Jahren.
Weniger schön finde ich die Absicht des Bündnisses "Soziales Wohnen", das Büroräume in Wohnungen umwandeln will.
Ich stelle mir gerade vor, wie zwei Bürokomplexe meines ehemaligen Arbeitgebers in komfortable Wohnungen für Flüchtilanten umgewandelt werden.Mehr Homeoffice könnte dabei aber helfen, die Wohnungsnot zu lindern, zeigte sich das Verbändebündis "Soziales Wohnen" überzeugt.
Das Verbändebündnis “Soziales Wohnen” dagegen setzt auf mehr Homeoffice. Durch eine wachsende Akzeptanz vom Homeoffice könnten freiwerdende Büros jetzt – gefördert durch ein staatliches Sonderprogramm – zu Wohnungen umgebaut werden, erklärte das Bündnis am Freitag. Es stellte eine Studie des schleswig-holsteinischen Bauforschungsinstituts Arge vor, das bis 2025 ein Potenzial von 235.000 “Ex-Büro-Wohnungen” berechnete.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Geschichte wiederholt sich.
Du und deine Familie will ja überleben, also musst du die ganzen Klippen umschiffen.
Das ist wie früher, da ging es auch darum eine Variante zu finden um zu überleben, und dennoch im Widerstand zu bleiben.
Es geht, sonst gäbe es die DDR heute noch.
Wolle.
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Steffen Heitmann (†)
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
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Steffen Heitmann (†)
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
Ach, jetzt wird ein Schuh daraus! Darauf bin ich noch gar nicht gekommen! Nun ist auch klar, warum ausgerechnet die SPD und die Grünen sich so für das Homeoffice starkmachen. Genau die Parteien, die sich für die Zuwanderung einsetzen und genau die, die mehr Raum für die Zuwanderung in der Zukunft benötigen. Vielleicht schwebt diesen Köpfen vor, man könne die "Unternehmer" so enteignen und Büroetagen und Bürogebäude zwangsweise dieser Nutzung zuführen. Denkbar ist ja heutzutage alles!
(Man denke in diesem Zusammenhang auch an die Enteignung der gewerblichen Vermieter infolge der Schädigung der Gewerbetreibenden, die dank der Regierung ihren Betrieb schließen mussten - C & A stand in diesem Zusammenhang nun in den Schlagzeilen:
...Die Bundesregierung geht offenbar den Gewerbe-Vermietern an den Kragen. Die könnten bis zur Hälfte ihrer Mieteinnahmen verlieren, die seit Beginn der Corona-Krise angefallen sind, wenn ihre Mieter das Geschäft aufgrund des Lockdown schließen mussten. ...“Gesetz zur weiteren Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Anpassung pandemiebedingter Vorschriften im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins- und Stiftungsrecht sowie im Miet- und Pachtrecht”. Die Bundesregierung führte die Regelung offensichtlich durch die Hintertür ein.
Am 13. Dezember verabredete Kanzlerin Angela Merkel in einer Telefonkonferenz mit den Ministerpräsidenten, das Mietrecht aufgrund der Corona-Krise anzupassen, wie Römermann ausführt. Bereits wenige Tage später, am 15. und 16. Dezember, fügte der Rechtsausschuss des Bundestags eine entsprechende Regelung in das Restschuldbefreiungsverfahrensverkürzungsgesetz ein....Am 17. Dezember verabschiedete der Bundestag das Gesetz. ...Laut dem neuen Gesetz können Gewerbemietverhältnisse nun unter den Paragrafen 313 des Bürgerlichen Gesetzbuches fallen, wie Römermann im Aufsatz schreibt. Der regelt eine sogenannte “Störung der Geschäftsgrundlage”.
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