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Sicher sind sich die Amis aber nicht, sie setzen sogar auf Denunzianten.
Was werden die Sicherheitskräfte machen falls zB 200.000 fanatische Trumpisten mit Schusswaffen (u.a. Schnellfeuergewehren) anrücken?
Dies auch landesweit wo sie wie es hiess in allen 50 Staaten die Parlamente angreifen werden?
Wird eigentlich bekannt gegeben wo sich Biden direkt vor der Amtseinführung aufhält, und wie ist er dort geschützt?
Könnte Trump als noch amtierender Präsident einen Einsatz der Armee gegen die Putschisten verhindern?
Geändert von tosh (18.01.2021 um 14:40 Uhr)
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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Nichts, es ist ein Werktag, und die Amerikaner sind bei der Arbeit. Es wird fürchterlich wenig passieren, denn ein Amtseinführung ist kein Wendepunkt, d.h. es steht keine Entscheidung an. Wenn die ersten Änderungen anstehen, entweder per Anordnung des Präsidenten oder durch Initiativen im Kongress, dann sieht es wieder anders aus.
Beschäftige dich mal mit Alexander Dugin und dessen Vorstellungen vom Panslawismus und der Neuordnung Eurasien. Dugin schöpft aus denselben Quellen wie Putin. Z.B. Den Vorstellungen über eine konservative Revolution wie sie im Deutschland der 30er Jahre entstand.
Ich würde sagen Putin versucht die imperiale Größe alter Zeiten zurückzubekommen. Er übersiht aber dass Russland in mehrfacher Hinsicht keine Großmacht mehr ist. Er scheiterte schon in der Ukraine wo der Stellungskrieg am Don Resourcen verschlingt und die Beziehungen zur EU belastet ohne irgendwas zu bringen.
Interessante Sicht. Teile davon einige Sachen, aber nicht alles.
Da ich heute mal hier bin, nutze ich den Tag mal dazu, dich was zu fragen. Weißt du, wen er mit Globalen Prädiktor meint? Das müssen ja auch Menschen sein. Sind die irgendwie fassbar? Oder ist das nur ein nebulöser Begriff, wo niemand wirklich konkrete Namen dazu hat?
Ich meine, wäre ja nicht ungewöhnlich, aber zumindest bei den anderen Begriffen, die globalistische Eliten zusammenfassen, sind ja Namen bekannt. Bei der Hochfinanz ist es Rothschild, bei den Bilderbergern hatten wir auch unsere üblichen Verdächtigen mit Rockefeller oder Kissinger.
Auch bei den Freimaurern werden ab und an Namen bekannt. Nur bei diesem Begriff Globaler Prädiktor habe ich überhaupt nichts an Namen, was das ja schon fast in eine mythische Sphäre rückt. Vielleicht kennst du aber die Materie besser, denn ich las den Begriff bei dir schon vor Jahren mal.
Das wird nicht passieren, denn das sind nicht die Bilder, die sie brauchen. Die Symbolik passt nicht. Greift man mit Waffen an, hat man sofort seinen Einfluss in der Bevölkerung verspielt, denn man ist nicht mehr der Unterdrückte, sondern der Aggressor. Letztendlich ist das auch die Tragik der Trumpisten: Gegen eine Wahl zu demonstrieren ist schlicht kontraproduktiv, d.h. sie verlieren in der Bevölkerung allgemein durch diese Aktionen an Zuspruch.
Der Marsch auf das Kapitol war anders, denn es war von der Symbolik her sowas wie eine Palaststürmung, aber auch hier hat die Gewalt die Symbolik zu Ungunsten der Trumpisten verzerrt.
Ich kann mir ebenso nicht vorstellen, dass die Parlamente der Bundesstaaten angegriffen werden, denn das wäre mehr oder weniger ein Angriff auf sich selbst.
Bei der Wahl zur dümmsten Abgeordneten im US-Kongress hätte Lauren Boebert vermutlich gute Chancen:
[Links nur für registrierte Nutzer]Die ersten Tage im Amt verbrachte sie damit, ihren Kollegen, ihren neuen Nachbarn und jedem Journalisten, der es wissen wollte, zu erzählen, dass sie ihre Glock natürlich weiter tragen werde. Die Neuabgeordnete war so oft im Fernsehen, dass sie inzwischen so etwas wie das Gesicht und die Stimme der republikanischen Fraktion geworden ist.
(...)
Insofern war es keine Überraschung, dass Boebert, eine begeisterte Trumpistin, am 6. Januar gegen die Bestätigung des Wahlsiegs von Joe Biden stimmte. "Heute ist 1776", twitterte sie am Morgen jenes tragischen Tages - eine Referenz an die amerikanische Revolution. Einige Stunden später, nachdem der Trump-Mob das Kapitol gestürmt hatte, sah das nicht mehr so gut aus. Aber Reue hat Lauren Boebert bisher nicht gezeigt.
Haspelbein, wie siehst du das? Ist die Analyse korrekt?
[Links nur für registrierte Nutzer]Es mag Zufall sein, vermutlich aber ist es keiner: Dreimal in den vergangenen 90 Jahren standen die USA wirtschaftlich am Abgrund, dreimal waren es am Ende demokratische Präsidenten, die jenes Haus wiederaufbauen mussten, das ihre republikanischen Vorgänger hatten einstürzen lassen. Nun mag man einwenden, dass die "Große Depression" der Dreißiger, die Finanzkrise von 2008 und die Corona-Rezession nur schwer vergleichbar seien. Es gibt aber Parallelen: So hinterließen Herbert Hoover, George W. Bush und Donald Trump ihren Nachfolgern Franklin D. Roosevelt, Barack Obama und [Links nur für registrierte Nutzer] auch deshalb so große Trümmerhaufen, weil sie die Dramatik der jeweiligen Situation intellektuell nicht erfassten und die Krise aus Angst, von Parteifreunden als staatsgläubig diffamiert zu werden, allzu zaghaft bekämpften.
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