Prinzipiell ist auch eine Knock-Out Option ein Mittel zur Absicherung, jedoch mit einer geringeren Prämie aber einem höheren Risiko. Richtig eingesetzt sichert sie einfach weniger ab. Das Problem beginnt da, wo man diese Optionen nicht zur Absicherung nutzt.
Dabei gibt es sicherlich auch fürchterliche Produkte, die an den Konsumenten vertickt werden. Ein Berater der Bank, bei der ich meine Girokonten habe, wollte mir mal eine synthetische Anlage verticken, eine Art Mittelding aus Aktie und Staatsanleihe, d.h. es verhielt sich in einem gewissen Rahmen wie ein Aktienfond, war jedoch im Wertgewinn als auch im Wertverlust begrenzt. Selbst ein kurzer Blick in den Prospectus reichte zu erkennen, das diese Anlage nach dem US-Steuerrecht eine Katastrophe war, und eigentlich nur in steuerbegünstigten Anlageformen gehalten werden kann. Aufgrund meines Einkommens kann ich diese Anlageformen jedoch nicht nutzen. (Mal ganz abgesehen davon, dass ich diese Form der Anlage eh nicht brauchte.) Das begriff der gute Mann jedoch nicht.
Es werden so einigen Leute leider üble Dinge angedreht.
Kommt m.E. darauf an, welchen Aspekt dieses Handels du genau meinst.Was mich auc hstört ist der Hochfrequenzhandel aber ich denke das führt jetzt zu weit.



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