Es gibt keinen Schutz mehr
"Der Staat ist eine Anstalt zum Schutz, nicht zur  Versorgung“, schrieb der österreichische Schriftsteller Franz  Grillparzer einst. Dass es sich gut 200 Jahre nach Grillparzer in  Deutschland genau andersherum verhält, belegt nicht zuletzt der Fall des  syrischen Youtubers Fayez Kanfash, der Anfang November seinen bisher  größten „Erfolg“ mit einem Video verbuchen konnte, das ihn dabei zeigt,  wie er eine gefesselte Person mit Macron-Maske durch Berlin-Neukölln  hinter sich her zieht. Der Fall zeigt exemplarisch auf, dass der  deutsche Staat weder willens noch dazu in der Lage ist, seine Bürger vor  Menschen zu schützen, die ganz offen die freiheitlich-demokratische  Grundordnung der Bundesrepublik ablehnen. Die Gründe hierfür werfen  darüber hinaus die Frage auf, ob die Sicherheit eines Asylbewerbers,  selbst wenn er eine Gefahr für diese Gesellschaft und Werte darstellt,  mehr wert ist als die der eigenen Bürger. 
  
Bilder, die sprachlos machen
  Ein als Araber verkleideter Mann zieht eine gefesselte Person durch  die Straßen von Neukölln. Die Person trägt eine blonde Perücke und eine  Maske des französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Am Ende wird die  Maske unter Beifall von Passanten angezündet. 
  Das 
[Links nur für registrierte Nutzer]  des syrischen Youtubers Fayez Kanfash (1 Million Abonnenten) ist sicher  nicht die einzige Geschmacklosigkeit, mit der Muslime in Europa auf  die Enthauptung des französischen Lehrers Samuel Paty reagierten und  damit unter Beweis stellten, welch große Distanz zwischen ihren eigenen  religiösen und kulturellen Überzeugungen und den europäischen Werten der  Aufklärung liegt.
  Hätten wir noch einen funktionierenden kritischen Journalismus, der  dem Islamismus als Thema mit demselben Engagement begegnet wie dem  „Kampf gegen Rechts“, hätte man spätestens nach dem 
[Links nur für registrierte Nutzer] an deutschen Schulen durch Muslime und den 
[Links nur für registrierte Nutzer] feststellen müssen,  dass jedwede Integrationsbestrebungen der letzten Jahrzehnte für den  Allerwertesten waren, weil sich das islamische Mindset auch in den  nächsten 200 Jahren nicht mit den freiheitlichen Werten einer Demokratie  in Einklang bringen lassen wird. Was hätte kommen müssen, wäre eine  Grundsatzdebatte über die Vereinbarkeit des Islams mit der liberalen  westlichen Gesellschaft und, daraus folgend, eine Debatte über die  Einwanderung und Einbürgerung von Personen aus dem islamischen  Kulturkreis. Die Frage hätte lauten müssen: Wie viel Muslime verträgt  die freie westliche Demokratie, bis sie sich durch diese Zuwanderung  selbst abschafft?
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