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Umfrageergebnis anzeigen: Wer wird der nächste Präsident der USA?

Teilnehmer
148. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Trump

    121 81,76%
  • Biden

    27 18,24%
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Thema: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

  1. #8881
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Das funktioniert nur nachgestellt mit Playmobilfiguren.
    Mit denen inszeniere ich täglich alle möglichen Szenarien. Da hätte nichtmal die Regierung etwas gegen.

    Im richtigen Leben sind wir den verschiedensten Bündnissen hilflos ausgeliefert und sind als passive Akteure zum Zuschauen verdammt.
    Wenn man das für sich erkannt und angenommen hat geht man plötzlich etwas glatter darüber hinweg.
    Da Europa vor die Hunde geht, geht auch die NATO vor die Hunde. Die einzige Frage ist nur noch, WAS von der weißen Rasse global betrachtet in den Trümmern übrig bleibt. Was in den kommenden Jahrzehnten kommen wird, wird die Mongolenstürme und den Kollaps des römischen Reiches noch in den Schatten stellen.

    Es wird grausam und finster. Weiß ich alles. Und es wird auch dich treffen (außer du gibst morgen die Löffel ab). Vor allem wird deine nächste Reinkarnation dann Hardcore, meine auch. Nichtsdestotrotz gibt es nur eine positive Zukunft mit der richtigen aufbauenden Lehre und Weltanschauung. Das ist ein Naturgesetz
    "Israels Geheimvatikan" (Sachbuch) Teil 1-3 von Wolfgang Eggert
    "Beutewelt" (politisch kritische Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
    "Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
    "Beuteland - Die Ausplünderung Deutschlands nach 1945" (Sachbuch)

  2. #8882
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Da Europa vor die Hunde geht, geht auch die NATO vor die Hunde. Die einzige Frage ist nur noch, WAS von der weißen Rasse global betrachtet in den Trümmern übrig bleibt. Was in den kommenden Jahrzehnten kommen wird, wird die Mongolenstürme und den Kollaps des römischen Reiches noch in den Schatten stellen.

    Es wird grausam und finster. Weiß ich alles.
    Na dann...

  3. #8883
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Na dann...
    Ja, dann...Wie gesagt, dich trifft es auch. Egal, was du redest oder jetzt noch glaubst
    "Israels Geheimvatikan" (Sachbuch) Teil 1-3 von Wolfgang Eggert
    "Beutewelt" (politisch kritische Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
    "Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
    "Beuteland - Die Ausplünderung Deutschlands nach 1945" (Sachbuch)

  4. #8884
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Wird Zeit, diesen Vasallenstatus zu beenden.
    Verbündete sind keine Vasallen. Wenn Deutschland alles so machen würde wie es von einem Vasall zu erwarten wäre dann hätte Deutschland auch beim Irakkrieg mitmachen müssen und würde selbstverständlich kein Gas von Russland kaufen sondern teures US-Gas.
    Was möchtest du eigentlich? Dich Russland anschließen?

  5. #8885
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Das ist alles längst an anderer Stelle abschließend geklärt. ...
    Nein, das ist alles noch gültig.
    Wer nicht verstehen will bleibt bis in alle Ewigkeit bei seinen Fehlinterpretationen.
    Ignoriert: ABAS Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel Politikqualle purple Ramjet Rikimer Shehara
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  6. #8886
    Sjard
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Verbündete sind keine Vasallen. Wenn Deutschland alles so machen würde wie es von einem Vasall zu erwarten wäre dann hätte Deutschland auch beim Irakkrieg mitmachen müssen und würde selbstverständlich kein Gas von Russland kaufen sondern teures US-Gas.
    Was möchtest du eigentlich? Dich Russland anschließen?
    Beim Irakkrieg hat Deutschland zwar nicht mitgemacht, aber dafür im Kosovo, in Bosnien, in Somalia, in Afghanistan usw.
    Alles NATO-Interventionen zu denen die Bundeswehr vor allem als Organisator der Logistik herangezogen wurde.
    Wieso soll Deutschland Verbündeter der USA sein, wenn diese nach dem zweiten Weltkrieg Deutschland besetzt und zerschlagen hat ?
    Wie kommst du zu der Annahme, das Deutschland vom Vasallen zum Verbündeten aufgestiegen ist ?
    Dafür finde ich keinen Beweis.

  7. #8887
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Ja, dann...Wie gesagt, dich trifft es auch. Egal, was du redest oder jetzt noch glaubst
    Über was mich oder dich trifft lässt sich trefflich spekulieren.

  8. #8888
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Während auf der einen Seite heute ein wahrer Schuldkult wegen jeder historischen Irrelevanz deutscher Schuld gemacht wird und ein Mahnmal für jeden Deserteur aufgestellt wird, kann ich die Gegenposition auch nicht nachvollziehen. Was gewesen wäre, wenn Deutschland den 2. Weltkrieg gewonnen hätte, steht eh in den Sternen. Abgesehen davon finde ich es mehr als lächerlich permanent auf dem Niveau zu argumentieren "Hätten sie sich uns mal unterworfen, dann wäre die Weissen heute vereint", sorry, warum sollten sie das tun? Wenn französische Faschisten die Macht ergriffen und Deutschland dazu aufgerufen hätten, alle Ressourcen ihrem Reich unterzuordnen im Interesse der weissen Rasse, möchte ich mal wissen, ob ihr begeistert gewesen wäret oder lieber die Waffe in die Hand genommen hättet. Oder wenn die ihren Generalplan Ost entworfen und die Deutschen in großen Teilen zu einem Sklavenvolk hätten machen wollen, wäre ich mal interessiert gewesen, ob ihr als Zwangsarbeiter glücklich gewesen wäret, wenn ihr euch in nem Bergwerk zum Ruhm der weissen Rasse zu Tode hättet schuften dürfen.

    Dito Japan, deren Endziel ja gegen die weiße Rasse gegangen wäre und die für diesen Zwecke halt eben mal die Unterwerfung Ostasiens gefordert und deren Unterordnung einfordern wollten (wenn beide Seiten, Deutschland und Japan siegreich gewesen wären, hätte es übrigens das finale Ringen zwischen Japan und Deutschland irgendwann gegeben). Die Koreaner, Vietnamesen, Malayen und Chinesen fanden's irgendwie auch nicht so lustig.

    Diese History Fiction könnten die Briten und Franzosen genauso umdrehen, "wenn diese Deutschen bloß nicht Stress in Europa gemacht hätten, hätten wir die aufmüpfigen Afrikaner und Asiaten in die Schranken weisen können". Nen überzeugter Stalinanhänger könnte genauso davon schwelgen, wie man mit den Deutschen gemeinsam die Welt hätte dominieren können, wenn die Deutschen einen nicht in den Rücken gefallen wären. Diese ganzen neurotischen Schuldkultler sind gestört, aber Schuldkult abzulehnen muss nicht ins Gegenteil führen, dass man behauptet das unschuldige Opfer der Geschichte zu sein, gegen das sich alle immer wieder verschwören. Deutschland war eine Macht mit imperialen Ambitionen, das kollidiert in guter Regelmäßigkeit mit den Interessen anderer Imperien. Dabei ist es zu Kriegen und enormen Verbrechen gekommen, Leute, die sich dran aufgeilen, ihre Großelterngeneration deswegen in den Dreck zu ziehen, sind für mich Abschaum. Allerdings fehlt mir der Grad an Selbstgerechtigkeit, Deutschland als das unschuldige Opfer amerikanischer, britischer, französischer und russischer Aggression zu sehen.

    Warum übrigens gerade die Leute, die immer das Kind mit dem Bade ausschütten, die dem ausgebliebenen Sieg Deutschlands im zweiten Weltkrieg so nachtrauern, verstehe ich bis heute nicht. Großbritannien hat die Notbremse gezogen mit dem EU-Austritt? Ist nicht dein Ernst oder? Die EU ist deswegen ein Problem, weil sie Bürokraten, die in Hinterzimmern ausgehandelt werden, anstatt sich Wahlen stellen zu müssen, Spielräume gibt. Die Grundidee war eine gute, nur sind die fragwürdigen Konstruktionen dieser Architektur nie erneuert worden, die dereinst notwendig waren, sondern dienen heute dazu, die Bürger aus der Politik rauszuhalten. Sie hat nichts damit zu tun, dass Großbritannien kein Land mehr der weißen Mehrheitsbevölkerung sein wird. Die USA sind es heute schon nicht mehr und du willst dahin fliehen, weil dir hier zuviel braun als Hautfarbe ist? Kann ich nicht nachvollziehen, sorry.

    Der Niedergang des Selbstbehauptungswillens (den ich im Gegensatz zum Willen andere Völker mit Krieg zu überziehen bedaure) geht ziemlich simultan in der westlichen Welt vor sich, die sog. geisteswissenschaftlichen Eliten an den Universitäten operieren international, ihre Begriffe schwappen von da aus über in die Schulen, in die Medien und in die Politik. Daran sind die USA in erheblichem Maße mitverantwortlich, wobei meine Einschätzung wäre, das Gesindel nimmt sich nix. Nur fühlt sich halt das Gesindel in Deutschland durch die Vordenker in den USA besonders bestätigt, weil die halt eine Führungsrolle auch in der Wissenschaft einnehmen. Die Frankfurter Schule war sicherlich ein Baustein, der aus Deutschland rübergewappt ist und sein Gift in den USA verbreitet hat, aber da reden wir jetzt über die Leute, die vor hundert Jahren ihr unlöbliches Treiben in Deutschland begonnen haben.
    Zu dem What-if-Teil kann ich nichts sagen, zumal ich persönlich gar nicht der Ansicht bin, dass die deutsche Niederlage alleine am Kriegseintritt der USA gelegen hat, zumindest in Runde zwo nicht, wir hatten wohl so schon mehr abgebissen, als wir kauen konnten. Es ist auch bedeutungslos, ich hatte es lediglich erwähnt, um die Bühne aufzubauen.

    Und natürlich haben die Briten nicht die Notbremse gezogen, weil sie eine überfremdete Nation sind und das an der EU liegen würde, sie haben die Notbremse gezogen, weil sie den Kurs der EU nicht weiter mit gehen wollten. Merkels Steckenpferd der Verteilung der Habenichtse und Taugenichtse aller Herren Länder auf Europa ist nur ein Aspekt unter vielen, und schwerlich der, der die Briten am meisten gestört hat. Die EU ist einfach nicht, wie du sagst, eine gute Idee, die EWG war eine gute Idee, ein Markt ohne Zollschranken war eine gute Idee, vielleicht wäre sogar eine enge Kooperation bei der militärischen Sicherung Europas eine gute Idee, wobei ich da schon Zweifel habe. Was keine gute Idee ist, ist eine politische Union, in der am Ende sogar nationale Grenzen nicht nur an Bedeutung verlieren sondern ganz verschwinden sollen. Das ist viel schlechter, als die mafiöse Hinterzimmer-Mentalität der Eurokraten oder die Tatsache, dass sie sich keinen Wahlen stellen müssen. So charmant die Idee erst mal wirken mag, Europa ist ein Verbund von Nationalstaaten, kein gemeinsamer Staat, nicht mal ein gemeinsamer Währungsraum, und ganz sicher kein zentralistisches Konstrukt nach den Vorstellungen einiger Brüsseler Sesselkleber. Die Qualität der Eurokraten ist ja nicht von ungefähr so schlecht, Jahrzehnte war Brüssel das Endlager für generell unbrauchbare oder toxisch gewordene Landespolitiker, wer die Karriere "Zuhause" dumm verpfuscht hatte, der war dort wenigstens trocken und gut bezahlt unter, und musste nicht - auf ein Mal! - sein Leben in der echten Welt bestreiten. Das ist nicht weiter tragisch, wenn dort nur über Traktorsitze, die Hintern von Landwirten und Gurken entschieden wird, dürfen die selben Leute aber auf ein Mal Hand an bürgerliche Freiheiten legen, wird es umgehend brandgefährlich. Und genau das passiert im Moment.

    Sind die USA noch eine "weiße" Nation? Je nach dem, wo. Es gibt Gegenden, die sind so weiß, dass man sich wieder in den 50ern wähnt. Andere natürlich nicht, und aktuell geht die Entwicklung generell weg von Weiß und hin zu Braun. Ganz ähnlich, wie in Europa auch. Aber die USA haben einen gewaltigen Vorteil gegenüber Europa, sie sind - verglichen mit der Zahl ihrer Bewohner - riesig. Man mag auch dort Politik und Demographie nicht ändern können, aber auf absehbare Zeit kann man sich dort noch vor dieser Realität verstecken. Mehr erwarte ich gar nicht, und für meine Restlebenszeit mache ich mir keine Sorgen, dass sich das ändern könnte.

    Ich denke, der Wille zur Selbstbehauptung ist von dem, im Zweifel auch Krieg zu führen, nicht zu trennen. Geht das eine verloren, geht das andere mit. Im Fall Deutschlands könnte man auch sagen, erzieht man einem Volk das eine konsequent ab, muss man sich über den Verlust des anderen nicht wundern. Selbstbehauptung bedarf einer gewissen Aggressivität, ohne geht es nicht, und ich gehe davon aus, dass auch die klar ist, wo das kulminieren kann. Ich stimme zu, dass sich die "Eliten" der westlichen Welt wenig nehmen, gerade bei den Geisteswissenschaften trägt das bereits sowohl inzestuöse als auch sektiererische Züge. Eine Wissenschaft, die auf ein Mal nach moralisch oder unmoralisch fragt, statt nach richtig oder falsch, hat für mich ihre Existenzberechtigung sowieso verloren. Die Frankfurter Schule ist nur ein Stichwort unter vielen, das Problem ist die grundsätzliche Geisteshaltung, die darin zum Ausdruck kommt. Mit dem Blick stur auf ein vollkommen utopisches Ziel gerichtet blenden diese Leute alles aus, was die Realität ihnen an Warnungen entgegen schleudert, je näher ihre Idee dem Versagenspunkt kommt, desto vehementer propagieren sie sie, und desto gnadenloser versuchen sie auch, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Nicht zu widerlegen, einfach zum Schweigen zu bringen. Darin stehen sich die Herrschaften international in nichts nach, wir haben leider den Moment verpasst, die gefährlichen Phantasten in den Steinbruch zu schicken, jetzt ist es dafür zu spät...

  9. #8889
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Zu dem What-if-Teil kann ich nichts sagen, zumal ich persönlich gar nicht der Ansicht bin, dass die deutsche Niederlage alleine am Kriegseintritt der USA gelegen hat, zumindest in Runde zwo nicht, wir hatten wohl so schon mehr abgebissen, als wir kauen konnten. Es ist auch bedeutungslos, ich hatte es lediglich erwähnt, um die Bühne aufzubauen.

    Und natürlich haben die Briten nicht die Notbremse gezogen, weil sie eine überfremdete Nation sind und das an der EU liegen würde, sie haben die Notbremse gezogen, weil sie den Kurs der EU nicht weiter mit gehen wollten. Merkels Steckenpferd der Verteilung der Habenichtse und Taugenichtse aller Herren Länder auf Europa ist nur ein Aspekt unter vielen, und schwerlich der, der die Briten am meisten gestört hat. Die EU ist einfach nicht, wie du sagst, eine gute Idee, die EWG war eine gute Idee, ein Markt ohne Zollschranken war eine gute Idee, vielleicht wäre sogar eine enge Kooperation bei der militärischen Sicherung Europas eine gute Idee, wobei ich da schon Zweifel habe. Was keine gute Idee ist, ist eine politische Union, in der am Ende sogar nationale Grenzen nicht nur an Bedeutung verlieren sondern ganz verschwinden sollen. Das ist viel schlechter, als die mafiöse Hinterzimmer-Mentalität der Eurokraten oder die Tatsache, dass sie sich keinen Wahlen stellen müssen. So charmant die Idee erst mal wirken mag, Europa ist ein Verbund von Nationalstaaten, kein gemeinsamer Staat, nicht mal ein gemeinsamer Währungsraum, und ganz sicher kein zentralistisches Konstrukt nach den Vorstellungen einiger Brüsseler Sesselkleber. Die Qualität der Eurokraten ist ja nicht von ungefähr so schlecht, Jahrzehnte war Brüssel das Endlager für generell unbrauchbare oder toxisch gewordene Landespolitiker, wer die Karriere "Zuhause" dumm verpfuscht hatte, der war dort wenigstens trocken und gut bezahlt unter, und musste nicht - auf ein Mal! - sein Leben in der echten Welt bestreiten. Das ist nicht weiter tragisch, wenn dort nur über Traktorsitze, die Hintern von Landwirten und Gurken entschieden wird, dürfen die selben Leute aber auf ein Mal Hand an bürgerliche Freiheiten legen, wird es umgehend brandgefährlich. Und genau das passiert im Moment.

    Sind die USA noch eine "weiße" Nation? Je nach dem, wo. Es gibt Gegenden, die sind so weiß, dass man sich wieder in den 50ern wähnt. Andere natürlich nicht, und aktuell geht die Entwicklung generell weg von Weiß und hin zu Braun. Ganz ähnlich, wie in Europa auch. Aber die USA haben einen gewaltigen Vorteil gegenüber Europa, sie sind - verglichen mit der Zahl ihrer Bewohner - riesig. Man mag auch dort Politik und Demographie nicht ändern können, aber auf absehbare Zeit kann man sich dort noch vor dieser Realität verstecken. Mehr erwarte ich gar nicht, und für meine Restlebenszeit mache ich mir keine Sorgen, dass sich das ändern könnte.

    Ich denke, der Wille zur Selbstbehauptung ist von dem, im Zweifel auch Krieg zu führen, nicht zu trennen. Geht das eine verloren, geht das andere mit. Im Fall Deutschlands könnte man auch sagen, erzieht man einem Volk das eine konsequent ab, muss man sich über den Verlust des anderen nicht wundern. Selbstbehauptung bedarf einer gewissen Aggressivität, ohne geht es nicht, und ich gehe davon aus, dass auch die klar ist, wo das kulminieren kann. Ich stimme zu, dass sich die "Eliten" der westlichen Welt wenig nehmen, gerade bei den Geisteswissenschaften trägt das bereits sowohl inzestuöse als auch sektiererische Züge. Eine Wissenschaft, die auf ein Mal nach moralisch oder unmoralisch fragt, statt nach richtig oder falsch, hat für mich ihre Existenzberechtigung sowieso verloren. Die Frankfurter Schule ist nur ein Stichwort unter vielen, das Problem ist die grundsätzliche Geisteshaltung, die darin zum Ausdruck kommt. Mit dem Blick stur auf ein vollkommen utopisches Ziel gerichtet blenden diese Leute alles aus, was die Realität ihnen an Warnungen entgegen schleudert, je näher ihre Idee dem Versagenspunkt kommt, desto vehementer propagieren sie sie, und desto gnadenloser versuchen sie auch, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Nicht zu widerlegen, einfach zum Schweigen zu bringen. Darin stehen sich die Herrschaften international in nichts nach, wir haben leider den Moment verpasst, die gefährlichen Phantasten in den Steinbruch zu schicken, jetzt ist es dafür zu spät...

    Vor allem ist die EU keine Demokratie!

  10. #8890
    Groß Groß Großdeutschland Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Während auf der einen Seite heute ein wahrer Schuldkult wegen jeder historischen Irrelevanz deutscher Schuld gemacht wird und ein Mahnmal für jeden Deserteur aufgestellt wird, kann ich die Gegenposition auch nicht nachvollziehen. Was gewesen wäre, wenn Deutschland den 2. Weltkrieg gewonnen hätte, steht eh in den Sternen. Abgesehen davon finde ich es mehr als lächerlich permanent auf dem Niveau zu argumentieren "Hätten sie sich uns mal unterworfen, dann wäre die Weissen heute vereint"
    (...)
    Deutschland hat nie von den Angelsachsen Unterwerfung verlangt, es ist immer umgekehrt gewesen. Dass Deutschland sich den Angelsachsen nicht unterwerfen wollte, ist letztlich die Hauptursache für beide Weltkriege.
    Und selbst heute tun sie noch alles " to keep the germans" down, nur sind die inzwischen dank jahrzehntelanger Verschafung zu blöd, das zu merken. Der Nachkriegsdeutsche glaubt, wenn ihm ein Angelsachse mittenmang ins Gesicht spuckt, wäre es eine Freundschaftsbekundung.

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