Trump geht in Quarantäne

[amendment]

Genau! Weg mit dem 130er, der ja nur zur Verurteilung und Bestrafung des eigenen Volkes eingefuehrt wurde. WER hat den verrueckten Paragraphen eigentlich erfunden und den Voelkern, es ist ja nicht nur Deutschland, aufgedrungen?
Hast Du eine Ahnung?

Na ja, ich will es mal "diplomatisch" formulieren: Es ist das internationale, ängstliche Demokratentum!

Die Demokratie hat unbestritten viele Vorteile; auch mag sie zuweilen durchaus gerecht daher kommen. Aber sie ist deutlich verwundbarer als andere Staatsformen. Und deshalb impliziert die "allgemeine Verteidigungsstrategie" aller Demokratien folgende Handlungsmaxime: Wehret den Anfängen!

Denn: Hat sich der politische Gegner erstmal festgesetzt, kann es aufgrund der demokratischen Strukturen rasend schnell zu einer Ausbreitung einer "viralen", anti-demokratischen Ausbreitung kommen!

Warum: Weil die Freiheit in einer Demokratie vor der Sicherheit steht! Freiheit, Freiheit über alles!

Wie ich aber gerade ausführte, ist es für ein Gemeinwesen zunächst existenziell wichtig, dass Sicherheit vor Freiheit kommt! Das ist auch das Grundprinzip von Diktaturen.

[Haspelbein]

Das gibt es hier auch. Man ahnt gar nicht, wie lange man durch die Gegend fahren kann, ohne auf irgendetwas zu treffen: nur Gegend

Mit Verlaub, das sind andere Dimensionen. Ohio und Indiana sind keine sonderlich grossen Bundesstaaten, und sie sind zusammen ungefähr so gross wie Deutschland.

Das sind deutlich andere Anforderungen an die Infrastruktur.

[pixelschubser]

Gibt eben Leute, die werden nie das Zweitälteste Gewerbe der Welt durchschauen.
Allein das Framing "Krankenhaus".

Neben unserem Krankenhaus steht ein Gesundheitszentrum. Der Name klingt zwar besser. Inhaltlich nehmen sich beide jedoch nicht viel.

[OneDownOne2Go]

Das ist eine Betrachtung durch die rosarote Brille. Und für eine vernünftige Krankenversicherung wie in Deutschland reicht es für immer mehr Amerikaner nicht. Es ist auch so dass man aus dieser auch schnell rausfliegt wenn man ernsthaft krank wird weil man nämlich auch aus seinem Job rausfliegt wenn man ernsthaft krank wird. Dann kann man die KV nicht mehr bezahlen. Und seine Wohnung auch nicht. Und selbst wenn die KV noch zahlt darfst du dich in der Praxis oft mit der KV rumärgern weil die sich gerne drücken bei der Kostenübernahme. Es ist in den USA normal dass du auf dem Krankenbett ständig Formulare ausfüllen mußt bzw. dich mit deinem juristischen Beistand beraten musst.

Meine gesetzliche KV hat ohne Ärger meine Karbon-Herzklappe bezahlt, den Lohn weitergezahlt und eine Reha bezahlt. Und damit meine private wie berufliche Existenz langfristig gesichert. In Amerika wäre ich ruiniert gewesen. Das US-System kann an keinem Punkt überzeugen. Es ist ein Schönwettersystem für Reiche. Es ist auch für die im Vergleich mit Deutschland hohe Zahl an Covid-Todesfällen mitverantwortlich.

Ich weiß durchaus, wie das System in den USA funktioniert. Und ja, wer seine KV primär oder exklusiv über seinen Arbeitgeber bezieht, der kann gerade im Krankheitsfall schnell mit dem nackten Arsch an der kalten Wand stehen. Aber ich habe ausdrücklich von meiner persönlichen Situation gesprochen, ich bin kein Angestellter, und meine - private - KV muss ich so oder so selbst finanzieren. Ich kann mich auch nicht, wie ein normaler Angestellter, ewig und drei Tage mit irgend einer Krankheit "aufhalten", ich muss bei allem so schnell wieder in den Sattel, wie ich nur kann, und für die Zeit, in der ich einfach nicht kann, muss ich für Ersatz sorgen. Nicht leicht, als Gehaltsempfänger hat man es da einfacher, aber das habe ich mir ja auch genau so ausgesucht. Passiert irgend etwas, das mich für unabsehbare Zeit außer Gefecht setzt, habe ich hier das gleiche Problem. Zurück in die GKV ist so gut wie unmöglich, und wenn ich die PKV nicht mehr bezahlen kann, fliege ich da achtkantig raus. Resultat wäre dann, dass ich nicht mehr krankenversichert bin. Ich hab bei einigen Branchenkollegen gesehen, wie so ein Absturz abläuft, ich versuche, mich dagegen so gut ich kann abzusichern, aber ein Restrisiko bleibt. Das geht auch im US-System, und da ist es auch nicht teurer, als es einen hier zu stehen kommt.

Als Angestellter hast du natürlich Recht, das deutsche System zu bevorzugen. Diese Form von Netz und doppeltem Boden gibt es in den USA nicht, wenn du da ins Fallen kommst, schlägst du bis ganz, ganz unten durch. Aber das ist eine ganz andere Situation als die, in der ich stecke. Was uns außerdem unterscheidet ist wohl, dass du eine Notwendigkeit darin siehst, jedem eine Krankenversicherung zugänglich zu machen, ich sehe diese Notwendigkeit nicht. Für mich ist das Teil der Eigenverantwortung, und eben nichts, was die Gesellschaft einem irgendwie "schulden" würde.

[Haspelbein]

[...]
Als Angestellter hast du natürlich Recht, das deutsche System zu bevorzugen. Diese Form von Netz und doppeltem Boden gibt es in den USA nicht, wenn du da ins Fallen kommst, schlägst du bis ganz, ganz unten durch. Aber das ist eine ganz andere Situation als die, in der ich stecke. Was uns außerdem unterscheidet ist wohl, dass du eine Notwendigkeit darin siehst, jedem eine Krankenversicherung zugänglich zu machen, ich sehe diese Notwendigkeit nicht. Für mich ist das Teil der Eigenverantwortung, und eben nichts, was die Gesellschaft einem irgendwie "schulden" würde.

Wobei ich die Vorzüge des deutschen Systems bei der Prävention und der Grundversorgung sehe. Würde ich hingegen an Krebs erkranken, so würde ich mich in den USA behandeln lassen, keine Frage. Ebenso sähe die Situation meiner Mutter in Deutschland deutlich anders aus, wenn wir gewisse Dinge eben nicht aus eigener Tasche zahlen würden, d.h. sie läge bei einer rein staatlichen Versorgung wahrscheinlich schon in einem Pflegeheim.

Man muss halt in jedem Fall realistisch sein, was man zu erwarten hat. Die Grundversorgung in den USA im Alter ist auch nicht gerade prickelnd, obwohl sie durchaus existiert.

[pixelschubser]

5. Juni 2005?

Tatsächlich?

Nehmen wir mal die Versionsgeschichte und gehen die aufmerksam durch:

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Isegrins]

Neben unserem Krankenhaus steht ein Gesundheitszentrum. Der Name klingt zwar besser. Inhaltlich nehmen sich beide jedoch nicht viel.

Gehen wir mal in's Eingemachte?

Nur Vorschlag, reagierst Du nicht, bleib ich ganz ruhig.

LG

[Isegrins]

Tatsächlich?

Nehmen wir mal die Versionsgeschichte und gehen die aufmerksam durch:

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Geil, hab ich richtig was gelernt.


Schöner Beweis, für die Entwicklung Wiki.

Dank und lG

[pixelschubser]

Gehen wir mal in's Eingemachte?

Nur Vorschlag, reagierst Du nicht, bleib ich ganz ruhig.

LG

Das letzte mal im "Krankenhaus" war ich vor nem guten Jahr. Ein kleinerer Arbeitsunfall. Ne Hantelscheibe hat mir den linken Mittelfinger zerstört. Passiert bei uns immer mal wieder.

Nun ist es so, dass der Finger trotz aller Mühen immer noch krumm ist und auch Rehamaßnahmen da nicht mehr greifen. Man könnte allerdings...und ab da wirds dann für mich krude.

In meinen Oberschenkelhalsknochen wurden Zysten "detektiert". Haselnussgross und gefährlich. Nun, ich laufe immer noch in jeder Schicht rund 13 Kilometer und ja, manchmal tut das auch etwas weh zum Feierabend. Das geht meinen Füssen allerdings auch so. Körperliche Arbeit mit Gewichten um die 30 Kilo...da merkt auch ein 19-Jähriger seinen Körper.

Ansich sollte ich doch ein Fressen für die Therapeuten sein und längst im Rollstuhl sitzen.

Nun ist allerdings so, dass mein Körper und auch mein Geist sich weigern, auch nur einen Tag in einem Krankenhaus zu verbringen. Schwerer Unfall - keine Frage. Da kann ich ja nix gegen tun. Aber nur mal so? Nee....

Und ich nehme keine Medikamnte gegen Schmerzen.

[pixelschubser]

Geil, hab ich richtig was gelernt.


Schöner Beweis, für die Entwicklung Wiki.

Dank und lG

Bin ich über nen Beitrag hier mal drauf gestossen. Wiki Deutschland ist Zeckenland und ne ziemlich undurchsichtige linke Community.

Was denen nicht passt, wird radikal gelöscht oder geändert. Man vergleiche mal Beiträge aus anderen Ländern mit den deutschen Beiträgen zu "bedenklichen" Themen. Und sehe sich die Historie an.