Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Seltsam, wie erbost die Bundesregierung doch ist, wenn in Russland eines „lupenreinen Demokraten“ (Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder über seinen Freund und Finanzierer Wladimir Putin) ein weiterer Oppositioneller vergiftet wird, und wie sehr diese gut gespielte Empörung von allen Journalisten weitergetragen wird; und seltsam ist es auch, wie stumm und gleichgültig die gleiche Bundesregierung ist, wenn es um Julian Assange oder Edward Snowden geht. Moral ist das, was man doppelt hat und gern in aller Öffentlichkeit entblößt, wo Anstand und Gerechtigkeitsempfinden fehlen.
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Allein im Vergleich zu England gibt es da schon Dinge, dass man im Supermarkt noch nicht einmal nach Negerküssen fragen kann, ohne von kulturmarxistischem Pöbel angeraunzt zu werden. Und seine Kinder muss man dort in dieser BRD auch zwangsweise zur Schule schicken, auch wenn dort menschenverachtender Müll gelehrt wird.
In England kann man seine Kinder selbst unterrichten, sog. home schooling. Nur zu den Prüfungen muss man dann jedes halbe Jahr einen Tag lang in die Schule. Haben Bekannte von uns bei einer Tochter so gehandhabt. Die anderen Kinder gingen normal zur Schule.
Also es gibt schon so einiges in dieser merkwürdigen BRD, was man nicht beweihräuchern muss.
Ansonsten gibt es ja noch die bekannten Meinungsverbrechen in der BRD, die eben aber gerade wegen ihrer Strafwürdigkeit in diesem Forum nicht thematisiert werden sollen. In diesem Zusammenhang frage ich mich natürlich, was diese dämliche und penetrante Fragerei jetzt wieder soll in diesem Strang.
Ist es einfach nur die typische Verblödung des "neuen Menschen" in dieser BRD oder ist es wieder so ein hinterfotziges Fallenstellen? Du solltest doch eigentlich schon wissen, dass man zu Fragen der Unfreiheit in der BRD nur verhalten antworten kann, ohne sich nicht selbst strafbar zu machen.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)

Ich habe doch die beiden Beispiele genannt: Die ungleiche Bezahlung von Frauen in vielen Branchen ist durch viele Untersuchungen belegt. Selbst im öffentlichen Dienst, wo das ausgeschlossen ist, sind die Frauen in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert, obwohl sie oft besser qualifiziert sind. Dass es Alltagsrassismus gibt, ist für jeden, der Augen im Kopf hat, offensichtlich. Zuletzt haben zahllose Betroffene in den Medien über ihre Erfahrungen berichtet. Aber auch dieses Forum liefert genügend Belege: All die Rassisten hier, die auf ihre Einstellung offensichtlich sehr stolz sind, werden sich im Alltag natürlich auch rassistisch verhalten.
Natürlich darf jeder jeden Unsinn verbeiten (auch hierfür ist dieses Forum ein gutes Beispiel), es darf auch jeder Idiot auf die Straße gehen und dämliche Schilder mit Verschwörungstheorien in die Luft halten. Was auf Dauer nicht geht, ist, dass soziale Medien und Kommentarspalten der Onlinezeitungen systematisch von mit Computerprogrammen generierten Falschinformationen geflutet werden, um die öffentliche Meinung oder sogar Wahlen zu beeinflussen. Hier muss ein Riegel vorgeschoben werden.
Wie du zu deinen Unterstellungen kommst, ist mir schleierhaft.
Das Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert sind hat verschiedene Gründe, die wenigsten entspringen systematischer Benachteiligung. So streben prozentual viel weniger Frauen eine Führungsposition an als Männer, einfach deswegen, da sie häufig auch Mütter sind, was eine Spitzenposition im Management eher ausschließt. In vielen Branchen arbeiten generell weniger Frauen, insofern gibt es dort auch weniger in Führungspositionen. Auch spielt die Historie eine große Rolle: über Jahrzehnte wurden Unternehmen vorzugsweise von Männern geleitet, es dauert halt seine Zeit, bis eine entsprechende Anzahl Frauen sich in ähnliche Positionen hocharbeiten und Netzwerke bilden konnten. Und es ist eben auch der einfache Umstand, das Frauen gerne in Teilzeit arbeiten. Das erklärt auch in den meisten Fällen den Lohnunterschied.
Aber dafür gibt es auch Gegenbeispiele: Frauen gründen eigene Unternehmen, in denen sie dann keine Männer in Spitzenpositionen tolerieren. Davon hört und liest man aber so gut wie nichts.
Gelesen habe ich derer auch, allerdings waren das allzu häufig höchst subjektive Erfahrungen, die nicht der Realität entsprechen. Tatsächlich gibt es in D so gut wie keinen strukturellen Rassismus. Ich persönlich habe nichts davon mitbekommen und kenne auch niemanden der mir davon berichtet hat - und nein, ich lebe nicht in einer weißen Blase. Ich arbeite in einem extrem multibunten Büro, zu meinen Arbeitskollegen gehören auch Schwarzafrikaner. Aber wenn du da mehr weißt, dann heraus damit.
Das ist eine blanke Unterstellung. Ich finde Araber und Schwarzafrikaner auch nicht toll und empfinde diese Menschen nicht pauschal als Bereicherung, nur weil sie "bunt" sind. Einige sind ja eher braun. Aber deswegen verhalte ich mich im Alltag nicht rassistisch.
Da hast du recht, was man insbesondere an deinen Einlassungen erkennen kann.
Ich hatte dich so verstanden das du generell die Meinungsfreiheit einschränken willst, z.B. durch die Sperrung von Foren wie diesem oder anderer sozialer Kanäle.
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