Tag der Freiheit in Berlin!

[Deutschmann]

In diesem Fall könnte man ja glatt auf die Idee kommen, dass diese Bewegung ins Leben gerufen wurde um dieses Thema nicht den Rechten zu überlassen die seit der Flüchtlingskrise ja letztlich alle regierungskritischen Themen besetzen. Von der Migration über Energie, innere Sicherheit usw.

Corona ist nun seit 5 Jahren die Ausnahme. Plötzlich sind es mal Leute aus dem linken Lager die gegen die Regierungsentscheidungen im grossen Stil mobil machen und rechts hängt sich hinten an und findet das alles nicht seltsam sondern es wird sogar von Querfront fabuliert.... Wo sonst immer - ja auch oftmals zu recht - gesagt wird, dass Rechts die eigentlich einzige echte Opposition ist.

Der Verfassungsschutz hat auch gesagt dass nach seiner Einschätzung "Rechts" bei diesen Demos so gut wie keine Rolle spielt.

[Buella]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Zum "Schießbefehl" ist es wohl nur noch ein kleiner Schritt (?)...

Zumindest verwenden sie die Corona-Manipulation, sich zu ermächtigen, für bestimmte Gruppen die Grundrechte einzuschränken.

Soweit sind sie bereits gegangen.

[Bruddler]

Zumindest verwenden sie die Corona-Manipulation, sich zu ermächtigen, für bestimmte Gruppen die Grundrechte einzuschränken.

Soweit sind sie bereits gegangen.

Und dennoch werden sie im staatl. "ZDF-Politbarometer" hochgejubelt...

[Buella]

Und dennoch werden sie im staatl. "ZDF-Politbarometer" hochgejubelt...

Das wurden Honecker & Co. genauso.

[Trantor]

Saudiarabien hat auch eine Diktatur, kein Schwein käme drauf die zu bashen. Euch hält man den Knochen hin und schon beisst ihr.

Das hat zwar wie immer nichts mit dem zu tun was ich schrieb, aber ok.
Saudi Arabien ist das schlimmst Land der Welt....und das ist nicht ironisch....und nun?

[Bolle]

Demonstrationsverbot

"Der Staat sollte die Grundrechte niemals präventiv einschränken!"

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger


[Links nur für registrierte Nutzer]

[Trantor]

Ein nachvollziehbares Postulat, das allerdings nicht meine diesbezügliche Einstellung widerspiegelt.

Ich bevorzuge jederzeit einen Staat bzw. eine Gesellschaft, dessen Bürger gebildet und ideologisiert sind! Der jetzige "Zustand", der zumindest auf mich eher wie eine administrative Mängelverwaltung wirkt, ist mir eindeutig zu ideologielos.

Weder Demokratie noch Liberalität sind für mich Werte, die mit einer "heißen" politischen Leidenschaft mithalten können. Und es müssen ja nicht gleich Ernst Jüngers "Stahlgewitter" sein, wenn man sich in unserem politischen Alltag etwas mehr Leben erhofft...

Politiker vom Schlage eines Wehner, Strauß oder Cohn-Bendit erfüllen schon das, was ich mir unter einem leidenschaftlichen Politiker vorstelle...

Und noch etwas: Ich will nicht das Gefühl haben, dass ich gut verwaltet werde. Ich will zu einer guten Führung aufblicken können!

Tja das ist halt so ein Ding mit der Ideologie....ein bischen ist sicher zu empfehlen schliesslich bilden Ideologien wie auch Religionen Gemeinschaften die zusammenhalten....allerdings frisst die Revolution halt seine Kinder und mit Ideologien und Religionen ist das ähnlich. Jede Religion und jede Ideologie hat ihre Extremisten welche sich selbst nicht als Extremist sehen und meinen ihre Einstellung sei normal, die Mitte, oder die einzige korrekte Auslegung. Die Gefahr die von diesem Extremismus ausgeht ist weitaus zerstörerischer für eine Gesellschaft als der Vorteil der durch eine Ideologisierung erreicht wird.

Übrigends der Liberalismus kann man duchaus auch als Ideologie verstehen und auch hier gibt es Extremismus - zB sehe ich die Auflösung von Nationalstaaten, Grenzauflösungen, bis hin zur vergemeinschaftlichung von Eigentum, Anarchie aber auch Genderideologie etc als extremistische Strömungen des Liberalismus.

[SprecherZwo]

Das ist ohnehin relativ erstaunlich wie organisiert das alles ist, wie durchdacht und offenbar steckt da auch jede Menge Geld hinter. Das alles quasi wie aus dem Nichts.

Und das lustige ist tatsächlich auch wieder, dass das hier offenbar von denen, die sonst hinter jedem Baum einen Soros vermuten, völlig kritiklos aufgenommen wird.

Vielleicht haben gewisse Leute in den Angelsachsen-Ländern ein Problem damit, dass Deutschland bislang deutlich besser durch die Corona-Krise gekommen ist (auch und gerade ökonomisch) als sie selber und würden gerne eine zweite Welle in der BRD sehen. Jedenfalls ist es schon äußerst merkwürdig, dass diese "Freiheitsdemos" ausgerechnet hierzulande und nicht im sonst so demonstrationsfreudigem Frankreich stattfinden.

[SprecherZwo]

In diesem Fall könnte man ja glatt auf die Idee kommen, dass diese Bewegung ins Leben gerufen wurde um dieses Thema nicht den Rechten zu überlassen die seit der Flüchtlingskrise ja letztlich alle regierungskritischen Themen besetzen. Von der Migration über Energie, innere Sicherheit usw.

Corona ist nun seit 5 Jahren die Ausnahme. Plötzlich sind es mal Leute aus dem linken Lager die gegen die Regierungsentscheidungen im grossen Stil mobil machen und rechts hängt sich hinten an und findet das alles nicht seltsam sondern es wird sogar von Querfront fabuliert.... Wo sonst immer - ja auch oftmals zu recht - gesagt wird, dass Rechts die eigentlich einzige echte Opposition ist.

Die Rechten meinen halt, immer genau das Gegenteil von dem was Merkel tut machen zu müssen. Würde Merkel die Grenzen zu machen, würden die Rechten anfangen "Refugees welcome" zu plärren. Hauptsache gegen Merkel.

[herberger]

Hätte man 1989 nicht demonstriert, dann stände die Mauer heute noch.