Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

[solg]

Über Schwächen hinwegzusehen und Schwächen nicht zu sehen (=nicht wahrhaben zu wollen) sind zwei ganz unterschiedliche Dinge. Und selbstverständlich wiederholen Trump und sein wirrer rechtskonservativer Kult den Fehler, den Clinton und ihre Anhänger 2016 begangen haben: eine völlig skurrile Siegesgewissheit, die an Arroganz und Weltfremdheit grenzt. Man sieht das ja etwa daran, dass sämtliche Umfragen, in denen Biden vorne liegt, immer und immer wieder als Fake News usw. abgetan werden, obgleich die Umfragewerte für Biden teilweise wesentlich besser sind als die Umfragewerte für Clinton 2016. (Und Biden sich auch gegen Sanders wesentlich besser geschlagen hat als Clinton.) Clinton und ihre Fans schienen ja fast daran zu glauben, dass der Weltgeist selbst jetzt endlich die erste Frau ins Weiße Haus bringen wird. Jetzt kommt ihr mit eurem Q-Quark oder gar mit Gottvater selbst, der Trump persönlich ins Weiße Haus bringen wird, um die Satanisten zu besiegen und das Ende der Welt einzuleiten oder was auch immer.

Natürlich ist Trump klüger als seine Anhänger. Bei ihm weiß man natürlich nicht, ob er WIRKLICH glaubt, dass schlechte Umfragewerte für ihn alle Fake News sind oder ob das nur eine Strategie der Stärke oder was auch immer ist. Trump ist, wie gesagt, klüger als sein wirrer Kult hier. Das sieht man ja auch an Q. Natürlich ist Trump nicht Q, natürlich ist an dem Zeug nichts dran, und natürlich ist der entscheidende Konflikt der Welt nicht derjenige zwischen amerikanischen Christen und pädophilen satanistischen Kannibalen usw. Aber: genau wie Trump 2016 der alt-right hin und wieder ein bisschen "red meat" zugeworfen hat, um diese Wählerbasis zu bedienen (ohne je wirklich etwas für sie getan zu haben, als es darauf ankam) so wirft er jetzt euch Qlern hin und wieder ein bisschen "red meat" zu. Trump, um es mal amerikanisch zu sagen, "goes hunting where the ducks are". Und Enten für ihn zu fangen gibt es halt momentan zunehmend in diesem Q-Umfeld. Aber der verarscht euch alle genauso wie Biden und Harris ihre liberale Anhängerschaft verarschen.

Marvellous!

[phantomias]

Es zeichnet sich mittlerweile ab, dass Trump ein für ihn negatives Ergebnis nie anerkennen wird. Eine Niederlage wäre mit seinem krankhaften Narzissmus nicht vereinbar. Was für ein armseliger Präsident.

[Smoker]

Es zeichnet sich mittlerweile ab, dass Trump ein für ihn negatives Ergebnis nie anerkennen wird. Eine Niederlage wäre mit seinem krankhaften Narzissmus nicht vereinbar. Was für ein armseliger Präsident.

Es zeichnet sich ab daß Trum haushoch gewinnen wird. Seine Werte kennen seit Wochen nur eine Richtung; nach oben. C'mon maaan xD

[BrüggeGent]

Es zeichnet sich mittlerweile ab, dass Trump ein für ihn negatives Ergebnis nie anerkennen wird. Eine Niederlage wäre mit seinem krankhaften Narzissmus nicht vereinbar. Was für ein armseliger Präsident.

Für diesen Fall muß es harteSanktionen seitens der Merkel-/Maasregierung geben.

[OneDownOne2Go]

Es zeichnet sich ab daß Trum haushoch gewinnen wird. Seine Werte kennen seit Wochen nur eine Richtung; nach oben. C'mon maaan xD

Wer gewonnen hat, wissen wir am Morgen nach der Wahl (hoffentlich zumindest). Aber ich rechne auch damit, dass Trump das noch mal stemmt. In den Medien führen eigentlich immer die demokratischen Bewerber, und das schlägt sich meistens auch so in den Umfragen nieder. Manche Leute, wie Phantömchen, nehmen das natürlich für 110% bare Münze.

[Haspelbein]

Naja, Clinton ist als Person noch weit unsymphatischer, diese hinterfotzige Hexe.

Ja, aber immer noch besser, als Hillary Clinton lachen zu hören, nachdem sie irgendeinen Kinderschänder erfolgreich vor Gericht verteidigen konnte.

Aus unserer Sicht vielleicht. Jedoch war Clinton in gewissen Bevölkerungsteilen sehr beliebt, und hatte als mögliche erste Präsidentin parktisch alle Progressiven in der Tasche. Trump kam bei den Latinos gar nicht an, und bei den Schwarzen auch nicht.

Vor seiner Kandidatur hatten er ebenso kein sonderliches Gefolge, auch wenn man ihn zumindest aus dem Reality-TV kannte.

Er hat im Jahre 2016 eine selten gute Aussenseiterkampange geführt, und gewonnen, obwohl er deutlich weniger für den Wahlkampf ausgegeben hatte als die Demokraten. Er vermied auch den nichtssagenden Zentrismus der restlichen republikanischen Kandidaten, denn ihm war wirklich klar, wie die wirtschaftliche Situation in Teilen des Mittelwestens aussah. Das hatte er durch und durch kapiert, und der Rest der politischen Klasse nur sehr begrenzt.

Ebenso versprach er eine wirtschaftliche Lockerung, und das Aufheben von Restriktionen der Obama-Administration. (Dies war auch der entscheidende Grund, warum ich ihn damals gewählt habe.)

Seine unüberlegten Twitter-Nachrichten, und seine Art, ständig etwas sagen zu müssen, auch wenn er nichts zu sagen hat, gehen mir persönlich auf die Nerven. Aus taktischer Hinsicht würde ich ihm empfehlen, durch seine Art Beissreflexe bei den Demokraten auszulösen, und selbst einen inhaltlichen Wahlkampf zu führen. In Bidens Programm und den Ereignissen seit der Corona-Krise gibt es genug Angriffsflächen.

[phantomias]

Für diesen Fall muß es harteSanktionen seitens der Merkel-/Maasregierung geben.

Unsinn, das ist eine Angelegenheit der Amerikaner. Trump ist drauf und dran, die USA in einen Bürgerkrieg zu führen.

[Merkelraute]

Unsinn, das ist eine Angelegenheit der Amerikaner. Trump ist drauf und dran, die USA in einen Bürgerkrieg zu führen.

Wohl eher die Kommunisten und ihre durch die Straßen ziehenden Gangmitglieder. Aber seit es 10 Jahre Haft für Denkmalzerstörung gibt, ist diesbezüglich erstmal Ruhe eingekehrt.

[John Donne]

Für diesen Fall muß es harteSanktionen seitens der Merkel-/Maasregierung geben.

[OneDownOne2Go]

Unsinn, das ist eine Angelegenheit der Amerikaner. Trump ist drauf und dran, die USA in einen Bürgerkrieg zu führen.

Jo, ist klar. Demnächst in diesem Theater: