User in diesem Thread gebannt : Pixelaxt |
Na ja, in "unseren" Demokratien ist das eigentlich so. Da kann sich der nötige Druck im Kessel nicht aufbauen weil es in der offenen freien Gesellschaft für die Unzufriedenen letztlich zu viele Ausweichmöglichkeiten gibt.
In letzter Konsequenz können die Verantwortlichen sich immer auf die Wahlen zurückziehen oder meinetwegen sogar das Verlassen des Landes nahelegen wenn es einem hier nicht passt.
Das ist der Unterschied zur DDR beispielsweise. Da gab es den Deckel auf dem Topf. Den gibt es hier nicht.








hat der Kubitschek vor 2 Jahren genauso analysiert, auf der Tube scheint der Kanal gelöscht worden zu sein, ich hatte das früher öfters verlinkt
[Links nur für registrierte Nutzer]
es könnte aber ein neues Potential geben: Die Opfer der medialen Carolapandemie, die kein Geld zum flüchten haben, ein Großteil dürfte wohl auch unter der Brücke landen und Roland Baaders Definition von Kommunismus nahe kommen![]()
Geändert von marion (19.08.2020 um 18:37 Uhr)




In unserer Demokratie ist, wie du und auti (und Finch sowieso) wisst, das Volk der Souverän und die demokratisch gewählten Parlamentarier lediglich die von uns eingesetzten Mandatsträger. Also ohne uns quasi nichts!
Nicht nur aber ganz besonders kurz vor Wahlen ist deren Demut vor dem Souverän traditionell am deutlichsten zu erkennen.
Insofern können sie zurecht immer den Schwarzen Peter auf den "klugen, selbstbewussten und mündigen Wähler", der so aufgeklärt ist, dass ihm kaum mehr jemand was vormachen kann, schieben.
Schließlich ist er es, der durch freie und transparente Wahlen, an denen sich ja nicht umsonst die weit überwiegende Mehrheit der Bevölkerung beteiligt, die Richtung bestimmt.
DAS ist der Unterschied zur DDR!
Demonstrationen (gewaltsame sowieso) gegen Politik(er) sind somit eigentlich witzlos, weil der Souverän dann ja quasi gegen sich selbst bzw. seine in die Hose gegangene Wahlentscheidung protestiert.
In regelmäßigen Abständen haben wir doch eh alle die Möglichkeit das Ruder zivilisiert herumzureissen.
Auch bei Landtags- oder Kommunalwahlen kann der Wähler seinen Unmut mehr als deutlich zum Ausdruck bringen, z.B. indem er eine Partei wählt, von der er weiß, dass der unfähige amtierende Mandatsträger diese Partei gar nicht gut findet. Die berühmt-berüchtigte Denkzettelwahl, vor der sich die Politiker ja am meisten fürchten.




Um wieviel Uhr ist es und wie lange?
Der Himmel hat strenge Einwanderungsregeln.
Die Hölle hat offene Grenzen.




Der Himmel hat strenge Einwanderungsregeln.
Die Hölle hat offene Grenzen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)