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"Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"
Kriminallkommissar Jensen
Das passt noch nicht zusammen, da hast du Recht!
Was aber passieren wird ist, dass wir alle im Zuge der auf uns zukommenden Arbeitsplatzumgestaltungen (Stichwort: Arbeitsplatz der Zukunft) an das Thema "Lebensarbeitszeit" völlig andere Ansprüche und Erwartungen zu stellen haben!
Es wird zudem auch ein völlig neues Rentensystem aufgesetzt werden müssen.
Es werden innerhalb des neuen Großeuropas gleiche Löhne für gleiche Tätigkeiten gelten. Gleiche Sozialversicherungen. Gleiche Urlaubstage usw.
Es wird Strafzölle auf ausländische Produkte mit Dumpingpreisen geben, damit diese die Preisgestaltung unseres europäischen Binnenmarktes nicht unterlaufen können.
Es wird eine Arbeitsplatzgarantie für jeden geben.
Und es werden Maßnahmen ergriffen werden gegenüber denjenigen, die nicht arbeiten wollen ....




Wenn der Triumph des Willens erste "Früchte" tragen wird und wir diesen Weg weiter beschreiten, werden wir am Ende dieser Mammut-Aufgabe 300 Mio. Bürger haben, die guter Laune sind und es wird nirgendwo schlechte Löhne geben, da jeder Lohn garantiert "gerecht" sein wird!
Soviel Idealismus muss schon schon.
Die Nihilisten können ja gerne weiter ihrer Lebensphilosophie folgen; ich bin da deutlich zuversichtlicher... ;-)
Die Digitalisierung schafft neue Arbeitsplätze.
Die Lebensarbeitszeit wird - entgegen anders lautenden Äußerungen - tendenziell abnehmen und nicht, wie jetzt, zunehmen. Grund: Ein völlig neues Rentensystem, das individualisiert ist und nicht mehr auf dem jetzigen, alternierenden System (Stichwort: Generationenvertrag) aufbaut.
Der gesamte Bereich "Freizeitgestaltung" birgt durch die Verringerung der Lebensarbeitszeit ein riesiges Potential an neuen Arbeitsplätzen.
Zum "Neger" und zum "Herrenmenschen" und deren vermeintlicher Unterschiede bezüglich der Arbeitsmoral:
Diese Unterscheidung wird es zukünftig in einem Großeuropa nicht geben.
Erziehung und Sozialisation geleiten jeden Europäer zielsicher und mit kompetenter Führung hin auf den Weg zum idealen Menschen: dem Homo Superior.
Hierbei werden Hautfarbe und Herkunft völlig egal sein; entweder, man erreicht diese anspruchsvolle, idealistische Niveau oder nicht.
Der Staat wird immer hilfreich und unterstützend bei dieser angestrebten Entwicklung zur Seite stehen...
Ich möchte hier gerne ergänzen:
Es gilt, gänzlich neue Arbeits- und Lebensauffassungen zu entwickeln.
All das, was wir aktuell als "unseren" Wertekanon wahrnehmen, ist dem
kapitalistisch-konsumorientierten System und der
christlich fundierten Werte- und Arbeitsmoral
geschuldet.
Dazu gibt es deutlich andere und bessere Alternativen...
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