"Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
George Orwell
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
Joseph Marie de Maistre
Du kannst ja mal ausrechnen, bei wieviel kg Wasser ein 10 Kubikkilometer großes Gebiet mit Wasserdampf bzw. Eiskristallen gesättigt ist, bei -20 bis -30 Grad und 300 bis 500 hPa und 20% Wasseranteil.
Ich geb dir mal einen Tip. Die Menge an Wasser entspricht deutlich mehr als das Gewicht eines Passagierflugzeuges.
Stichwort lautet: Sättigungsgrad.
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Was die Journaille zusammenphantasiert, ist das Eine. Was in Wirklichkeit passiert, eine ganz andere Sache.
Dir ist aber schon bekannt, dass:
- Die Bedingungen für das Entstehen von Kondensstreifen je nach Flughöhe unterschiedlich sein können und somit Luftdruck, Lufttemperatur, Luftfeuchte, Dampfspannung, Austrittstemperatur der Triebwerksabgase, Schubstellung der Triebwerke, u.v.a.m. stark variieren;
- Die technische Entwicklung der Turbinen in der jüngsten Vergangenheit große Fortschritte machte. Heute sind die Triebwerke bedeutend leiser, effizienter, sparsamer, arbeiten mit höheren Temperaturen, höheren Austrittsgeschwindigkeiten der Abgase, und und und.
Es gibt nicht den geringsten Hinweis für die Chemtrails, ausser von ein paar Spinnern, die ums Verrecken geheimnisvolle Zusammenhänge erfinden und die Menschen verarschen wollen.
Hahaha....
Ja klar kommt da mehr Gewicht zusammen als das Gewicht eines Flugzeugs.
Die Feuchtigkeit kommt schließlich aus der Umgebungsluft des Flugzeugs, wird in den Turbinen verdichtet und mit den heissen Abgasen vermischt. Rechne doch mal den Luftdurchsatz einer Turbine aus, dann wirst du auch erkennen, woher die viele Feuchtigkeit kommt....
Nach Austritt aus der Turbine kühlt das verdampfte Wasser der Umgebungsluft wieder ab, kondensiert und erzeugt so die entsprechend genannten Kondensstreifen.
Dein Rechenbeispiel ist völliger Nonsens.
Dann kannst du mir bestimmt mal erklären, wie es dann möglich ist , das so ein "Kondenstreifen" bei Hochdruckwetter und bei einer Luftfeuchte von 20-30% sich einfach nicht auflösen will,
und zu einer cirrus-ähnlichen Wolke wird, und warum das bei einigen Flugzeugen so passiert und bei anderen Flugzeugen zur selben Zeit und bei gleichen Wetterlage eben nicht.
Aber das sind bestimmt alles nur Einbildungen.
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Die Ursachen für diese Unterschiede habe ich doch schon in #2704 beschrieben.
Unterschiedliche Triebwerke, Luftdruck, Lufttemperatur, Luftfeuchte, Dampfspannung, Austrittstemperatur und Dichte/Druck der Triebwerksabgase, Schubstellung der Triebwerke, u.v.a.m.
Musst halt mal ein bisschen nachdenken und dich über physikalische Zusammenhänge informieren.
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Meine Güte, es ist heute so einfach, sich solche grundlegenden Informationen zu beschaffen.
Ein Mausklick und ein paar Buchstaben auf Wiki eintippen (das bei solchen physikalischen Themen unverdächtig sein dürfte), und schon hat man sehr gut geschriebene Aufsätze und Abhandlungen über Kondensstreifen.
Ein kurzer Auszug:
Persistenz und Wandel
Der weitere Verlauf hängt stark von der Situation ab, insbesondere von der relativen Feuchte. In zirka 70 Prozent der Fälle ist die Luft untersättigt, die relative Feuchte liegt also unter 100 Prozent, und die Kondensstreifen lösen sich innerhalb weniger Minuten auf. Die vertikale Erstreckung beträgt dann je nach Flugzeugtyp 300 bis 500 Meter.
Bei einer Feuchte um 100 Prozent löst sich der Kondensstreifen dadurch auf, dass die relative Feuchte durch sein Absinken abnimmt. Wie schnell einzelne Volumenelemente unsichtbar werden, hängt über die Partikelgröße von der ursprünglichen Lage im Strahl ab. Es können sich mammatusähnliche Ausstülpungen bilden.
Bei größerer Übersättigung der Umgebungsluft bleiben die Kondensstreifen längere Zeit bestehen. In großer Höhe sind Feuchten bis über 200 % möglich. Die Menge des aus der Atmosphäre aufgenommenen Wasserdampfs kann dann den Triebwerksausstoß um einige Größenordnungen übersteigen. Die Lebensdauer kann mehrere Stunden betragen, in einem Fall war ein einzelner Kondensstreifen über 17 Stunden auf einem Satellitenbild zu erkennen.[6] Je nach anliegender Windscherung kann die Breite der Kondensstreifen auf über 20 km anwachsen; sie sind dann nur noch schwer von natürlich gebildeten Cirren zu unterscheiden. In der Fachwelt wird dann von Kondensstreifen-Cirren gesprochen. Diese können über mehrere Tage am Himmel verbleiben.[7][8][9] Meist jedoch lösen sie sich durch großräumiges Absinken der Luft bald auf oder gehen durch großräumige Hebung in eine geschlossene Wolkendecke über.
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