Hier wurde ja bereits wegen Hebelprodukten, Futures, CFDs & Co. die Nase gerümpft.
Einmal ein Bsp. von heute. Wer den Ölpreisanstieg bis 11:30 Uhr verpasst hat, konnte gemütlich ein Hebelprodukt auf Ölaktien aussuchen und kaufen, bevor die Amis an den Rechnern sitzen. Oder mit Stop Buys mit CFDs zu 15:30 in den Markt gehen.
So etwas funktioniert wahrscheinlich besser z.B. mit EXXON oder Shell als mit einer russischen Ölklitsche.
Dafür braucht man keinen Screener, Börsenbriefe oder ähnlichen Schnickschnack.
M.M. und meiner Erfahrung nach ist es besser sich auf 10 bis 20 Big Caps zu beschränken, die man fundamental einschätzen kann und deren Charts mit geschlossenen Augen vor sich hat, wenn man überhaupt mit Aktien daytraden will. Und die sollte man dann auch gehebelt anfassen können.
Keep it simple, stupid!
Der Faschismus ist eine Kampforganisation der Bourgeoisie, die sich auf die aktive Unterstützung der Sozialdemokratie stützt. Die Sozialdemokratie ist objektiv der gemäßigte Flügel des Faschismus.
Stalin - Band 6, S. 148, Ausgabe 1952
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Ich verstehe nicht, warum ich Hochfrequenzhandel betreiben sollte, um überhaupt was zu erreichen.
Wenn ich vor 20 Jahren 500 $ in Amazon investiert hätte, wäre ich heute Millionär, ganz ohne Standleitung und Protokolle.
Es gibt ja auch noch das langfristige Investieren, gegenüber dem kurzfristigen Daytrading.
Mit letzterem verliert man als Privater in der Tat nur Geld.
Ersteres sollte man aber betreiben, und dann ist es egal, ob man einige Sekunden, Minuten, Stunden, Tage zu spät "einsteigt".
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
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