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Man wird das natürlich erst genau wissen, wenn die Pandemie vorüber ist. Aber auch dann wird sich die Letalität des Virus in den einzelnen Staaten deutlich unterscheiden, abhängig von Altersstruktur und Gesundheitszustand der Bevölkerung, der grundsätzlichen Leistungsfähigkeit des jeweiligen Gesundheitswesens und dem jeweiligen Erfolg bei der Eindämmung der Ausbreitung des Virus. Unbehandelte oder unzureichend behandelte schwere Krankheitsverläufe führen eben deutlich öfter zum Tod. Und dann hängt der weitere Verlauf der Pandemie davon ab, ob und wann ein Impfstoff gefunden wird.
Ich halte die von Drosten angenommene Letalität von 0,3% bis 0,7% für realistisch. Sie entspricht auch der anfänglichen Letalität in Deutschland, als von Infektionen noch ein in etwa repräsentativer Durchschnitt der Bevölkerung betroffen war.
Aber auch das kann bei einer Durchseuchung der Bevölkerung bis zur Herdenimmunität ungefähr 400.000 Corona-Tote in Deutschland bedeuten, also 20 mal so viel wie bei einer schweren Grippewelle. Das kann eigentlich niemand wollen.
















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