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Thema: Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

  1. #2871
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Schwere Unruhen in den USA, nachdem ein Schwarzer von der Polizei getötet wurde.

    Zitat Zitat von Perkeo Beitrag anzeigen
    Nur wundert mich, wie wenig es offenbar eine Rolle spielt, ob wir die gleichen Probleme haben oder nicht. Westdeutschland hatte wenigstens andere Probleme, z.B. immer noch unvollständig aufgearbeitete Nazizeit. Aber heute? Ich sehe beim besten Willen keinen Zusammenhang zwischen den Problemen der USA und irgendetwas, was in Europa schief läuft.
    An welcher Stelle ist die Nazizeit hierzulande nicht aufgearbeitet? Sie ist zum Beispiel dominierender Anteil im Geschichtsunterricht an allgemeinbildenden Schulen. Und warum erwähnst du Westdeutschland? Wurde die Nazizeit im real existierenden Sozialismus der DDR etwa aufgearbeitet? Oder willst du mir hier eine Geschichte von Pferden und Hühnern erzählen?

  2. #2872
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Schwere Unruhen in den USA, nachdem ein Schwarzer von der Polizei getötet wurde.

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Das glaube ich nicht einmal ansatzweise, dass US-Bürger diese Gesetze generell kennen da es eben vom Bundestaat, der Gemeinde, und noch einer ganzen Reihe von anderen Umständen abhängt. Hier vertun sich auch Grundbesitzer oftmals ganz gewaltig. Sogar selbst wenn man sich damit beschäftigt, gibt es ziemliche Grauzonen.
    Das mag wohl sein, dass es in USA, wie auch hier zu Lande, ziemlich unterschiedliche Gesetze, Vorschriften gibt und geben kann.

    Aber wenn ich in Bayern lebe, dann ich kenne zumindest die rudimentären Unterschiede zu anderen Bundesländern (hat Carola ja auch deutlich gezeigt).


    Nur eines dürfte nahezu überall in den USA gelten, dass ich mein Eigentum, Besitz gegen unerlaubten Zutritt und meine Familie verteidigen kann, darf.

  3. #2873
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    Standard AW: Schwere Unruhen in den USA, nachdem ein Schwarzer von der Polizei getötet wurde.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Also, ich habe auch das Video gesehen. Und die Entstehungsgeschichte. Die war folgende: Der Schwarze verließ den Pkw, um im Zigarettengeschäft Zigaretten zu kaufen. Dort zahlte er mit einem gefälschten 20-Dollar-Schein. Der Geschäftsinhaber rief die Polizei. Die traf ein, als der Schwarze wieder in seinem Pkw saß. Die Polizisten kontrollierten das Fahrzeug, die Schwarzen auf dem Rücksitz verließen das Fahrzeug. Dem Schwarzen wurden Handschellen angelegt und er wurde auf den Bürgersteig geführt, wo er sich hinsetzen musste. Die Polizisten riefen Verstärkung, die traf auch ein. Als der Schwarze in das zweite Polizeifahrzeug einsteigen sollte, wollte er nicht und er gab an, unter Platzangst zu leiden (unter der er in seinem Pkw noch nicht gelitten hatte). Daraufhin wurde er fixiert. Übrigens hatte der Schwarze ein erstaunliches Vorstraferegister und war kein unbeschriebenes Blatt.
    Damit relativiert sich zwar nicht die Schuld des Polizisten, wohl aber der gesamte Vorgang und die Opferrolle des Schwarzen.
    Der Polizist, habe ich gehört, hat eine schwarze Frau und ein anderer Polizist war ein Asiate. Damit entkräftet sich auch der Vorwurf des Rassismus, wenngleich nicht das ungeschulte und unverhältnismäßige Vorgehen dieser Polizei.
    Ich verstehe auch nicht, warum ausgerechnet dieser Fall so viel Empörung auslöste und nicht der weitaus eindeutigere Fall Arbery.

    Und wenn die Polizei keinen Unterschied macht, sondern - bei entsprechender Auswertung der Statistik - genauso viele Weiße wie Schwarze umbringt, beruhigt mich das nicht wirklich.
    Ich habe auch da so mein eigenes Schlüsselerlebnis: Meine Freundin hatte 1999 ein Praktikum bei einem Forschungslabor -alle Profs weiß. Als ich sie besuchte gingen wir zum Mittagessen zum McDonalds - vier Schwarze eine Weiße. Wir witzelten noch: "Die ist bestimmt die Chefin". Dann brauchte eine der Schwarzen den Schlüssel zum Stornieren einer Buchung, und es war tatsächlich die Weiße die den hatte.
    Seit diesem Tag fällt es mir schwer, an Statistiken zu glauben, nach denen Rasse keine Rolle spielt und "nur" Sozialsystem und Polizei generell am Arsch sind.

  4. #2874
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    Standard AW: Starke Unruhen in den USA, nachdem ein Schwarzer von der Polizei getötet wurde.

    Zitat Zitat von Perkeo Beitrag anzeigen
    Auch wenn die US-Amerikaner Italienischer oder griechischer (also nicht latino-)Abstammung sind?

    Oder erhöhen wir mal die Messlatte und geben allen den gleiche Trainingsanzug und die gleiche Frisur.
    Nein kann er nicht. Die Mexikaner sind ein Mischvolk. (Also sind eigentlich gar kein richtiges Volk) Ähnlich wie die Brasilianer. Oder sagen wir die Argentinier.
    Von ganz weiß bis komplett indianisch und alles dazwischen...

  5. #2875
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    Standard AW: Schwere Unruhen in den USA, nachdem ein Schwarzer von der Polizei getötet wurde.

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Das mag wohl sein, dass es in USA, wie auch hier zu Lande, ziemlich unterschiedliche Gesetze, Vorschriften gibt und geben kann.

    Aber wenn ich in Bayern lebe, dann ich kenne zumindest die rudimentären Unterschiede zu anderen Bundesländern (hat Carola ja auch deutlich gezeigt).


    Nur eines dürfte nahezu überall in den USA gelten, dass ich mein Eigentum, Besitz gegen unerlaubten Zutritt und meine Familie verteidigen kann, darf.
    Nein, in Kalifornien ist das z.B. ziemlich eingeschränkt. Es reicht eine verbale Bekundung des Einbrechers, dass er dir keinen Schaden zufügen wolle, um den Gebrauch der Waffengewalt auszuschliessen. Ebenso darf man fast nirgendwo seinen Besitz mit Gewalt verteidigen, dies ist nur in der als Teil einer Notwehr erlaubt. Wenn man sein Haus verteidigt, so geht dies deshalb, weil es der Rückzugsort ist, aber dazu muss man sich auch im Haus befinden, und es muss eine Bedrohung vorliegen. Auch sieht die Notwehr im Common Law generell eine Rückzugspflicht vor, die in auf dem Code Civil basierenden Rechtssystem in Mitteleuropa generell nicht verlangt wird. Dies kann selbst auf den Bereich unmittelbar ausserhalb des Hauses angewandt werden.

    Ich bin mir 100% sicher, dass viele Menschen in den USA hier falsche Vorstellungen haben, eben weil das Waffenrecht im Kontrast dazu liberal ist.

  6. #2876
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Schwere Unruhen in den USA, nachdem ein Schwarzer von der Polizei getötet wurde.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    An welcher Stelle ist die Nazizeit hierzulande nicht aufgearbeitet? Sie ist zum Beispiel dominierender Anteil im Geschichtsunterricht an allgemeinbildenden Schulen. Und warum erwähnst du Westdeutschland? Wurde die Nazizeit im real existierenden Sozialismus der DDR etwa aufgearbeitet? Oder willst du mir hier eine Geschichte von Pferden und Hühnern erzählen?
    Kann diese Nazischeisse nicht endlich mal nach 75 Jahren ad acta gelegt werden? - es kotzt mich langsam an!


    Haec patria non est amplius

  7. #2877
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    Standard AW: Schwere Unruhen in den USA, nachdem ein Schwarzer von der Polizei getötet wurde.

    Es wird immer schlimmer

    Anti-Rassismus-Debatte - Auch SPD, FDP und Linke wollen "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen
    Sozialdemokraten, Liberale und Linke schließen sich der Forderung der Grünen an, den Begriff der "Rasse" aus der Verfassung zu nehmen. Die FDP will den Passus aber nicht ersatzlos entfernen.
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  8. #2878
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Schwere Unruhen in den USA, nachdem ein Schwarzer von der Polizei getötet wurde.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    ... Wurde die Nazizeit im real existierenden Sozialismus der DDR etwa aufgearbeitet? Oder willst du mir hier eine Geschichte von Pferden und Hühnern erzählen?
    Sie war im Geschichtsunterricht dort genauso zentral wie in der BRD. Lediglich die Ausrichtung war eine andere,
    da in der BRD die Exponenten der kapitalistischen Kräfte, die zu Hitler führten, noch an der Macht waren und das Thema von der Judenvergasung her angegangen wurde.
    Im Ostblock wurde das Thema viel weiter interpretiert. Hitler war da nicht eine Singularität im Sinne Auschwitz, sondern die logische Folge des Imperialismus, welcher als eine Folge des Kapitalismus angesehen wurde.
    Die Überwindung dessen war der Sozialismus.

    Insofern eine bessere Interpretation, weil sie keine Alleinschuld unterstellte und das Deutsche Volk als unabhängig der gesellschaftlichen Kräfte, die zu Hitler und dem 2. WK führten, ansah.

    ---
    „Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41

  9. #2879
    Verschwörungstheoretiker Benutzerbild von Nicht Sicher
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    Standard AW: Schwere Unruhen in den USA, nachdem ein Schwarzer von der Polizei getötet wurde.

    Zitat Zitat von Perkeo Beitrag anzeigen
    Ich verstehe auch nicht, warum ausgerechnet dieser Fall so viel Empörung auslöste und nicht der weitaus eindeutigere Fall Arbery.

    Und wenn die Polizei keinen Unterschied macht, sondern - bei entsprechender Auswertung der Statistik - genauso viele Weiße wie Schwarze umbringt, beruhigt mich das nicht wirklich.
    Ich habe auch da so mein eigenes Schlüsselerlebnis: Meine Freundin hatte 1999 ein Praktikum bei einem Forschungslabor -alle Profs weiß. Als ich sie besuchte gingen wir zum Mittagessen zum McDonalds - vier Schwarze eine Weiße. Wir witzelten noch: "Die ist bestimmt die Chefin". Dann brauchte eine der Schwarzen den Schlüssel zum Stornieren einer Buchung, und es war tatsächlich die Weiße die den hatte.
    Seit diesem Tag fällt es mir schwer, an Statistiken zu glauben, nach denen Rasse keine Rolle spielt und "nur" Sozialsystem und Polizei generell am Arsch sind.
    Und am intellektuellen Versagen der Schwarzen ist natürlich der Weiße schuld, nicht die weit verbreitete Dummheit unter den Schwarzen. Niedriger IQ der Schwarzen, der in Afrika oft unter dem Grad geistiger Behinderung liegt? Gibt es entweder gar nicht und wenn doch, so ist natürlich der Weiße am geringen IQ der Schwarzen Schuld.

    Es kann nicht sein, was laut eurer globalistischen Multikulti-Ersatzreligion nicht sein darf. Verteilen wir also möglichst viele Chefposten und Professorentitel an Neger, damit setzen wir ein starkes Zeichen gegen Rassismus, und zeigen, dass Schwarze genauso sind wie wir.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  10. #2880
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    Standard AW: Schwere Unruhen in den USA, nachdem ein Schwarzer von der Polizei getötet wurde.

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Kann diese Nazischeisse nicht endlich mal nach 75 Jahren ad acta gelegt werden? - es kotzt mich langsam an!
    Dient wie die dazugehörigen Filme eh nur dazu, die bis jetzt anhaltende Lage aufrechtzuerhalten.

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