Wenn es "darum geht, was passiert", sollte man vielleicht erst einmal
beobachten, was passiert, anstatt sich zusammenzureimen, was denn passieren
sollte. Ist so ähnlich wie in den ersten Tagen der Eisenbahn. Da "wussten" auch einige Leute, dass ein Zug nicht schneller als 30 km/h fahren könne, weil sonst die Passagiere ersticken würden ...
Ich verstehe auch vieles nicht. Deswegen besitzen ja selbt schon primitive Tiere die Fähigkeit zum Beobachten, und damit einhergehend, zum Lernen. "Versuch macht kluch" ... Aus den Beobachtungen bildet man eine Theorie und nicht umgekehrt.
Viele Menschen sind eben nur geistig auf der Entwicklungsstufe von kleinen Kindern stehengeblieben, denen die Erwachsenen erklärt haben, nicht in den dunklen Keller oder in den dunklen Wald zu gehen, obwohl die Erwachsenen selber dort sehr wohl hingehen.
Wenn sie solche Berichte verfassen, wissen die doch genau, was sie tun. Man merkt doch aber schon am Schreibstil, dass das Lügenpresse ist. Das geht alles nach diesem Schema:
"Als ich in die BRD fuhr, hatte ich grosse Angst, auf der Strasse von der Polizei erschossen zu werden. Als wir Passanten zu den Übergriffen der Polizei befragen wollten, schwiegen diese und schauten ängstlich zu Boden." Usw.usf.

Im Peru-Strang sind ja ähnliche Klopfer der Deutschen Welle beschrieben. Mit etwas Skepsis und logischem Denken könnten ja auch die Leser dieser Lügenpresse selbst auf den Trichter kommen, aber da mangelt es alleine schon am Interesse. Nur kommt da eine weitere Charakterschwäche zum Tragen: wieso kolportiert man etwas, wenn es einen doch gar nicht interessiert?