User in diesem Thread gebannt : borisbaran, Die Petze, Cybeth, Kurti, rumpelgepumpel, dulliSwedish, DerBeißer and Swesda |
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
zu 1. Die Heinsberg-Studie weist auf eine Letalität 0,3% bis 0,5% hin, was der Letalität in den ersten Wochen der Epidemie in Deutschland entspräche. Das wären bis zur Erreichung der Herdenimmunität bei mindestens 50 Mio infizierten Personen immerhin bis zu 250.000 Tote. Das gilt aber wohl nur für ein jederzeit voll funktionsfähiges Gesundheitssystem.
Deine angenommenen 3% sind sehr hoch und wohl nur bei einem teilweisen Zusammenbruch der Versorgung denkbar, würden aber immerhin zu mindestens 1,5 Mio Toten führen. Alles unter der Voraussetzung, dass nicht vorher ein Impfstoff oder ein wirksames Medikament gefunden wird.
zu 2. Zu den Schweden lässt sich sagen, dass der Einbruch der Wirtschaft aktuell so wie der in Deutschland geschätzt wird, also um die 6%, allerdings mit dreimal so viel Toten je 100.000 Einwohnern.
Abgerechnet wird aber erst am Ende der Pandemie und auch da wird ganz entscheidend sein, wie lange es mit dem Impfschutz dauert. Den für die Zukunft "richtigen Weg" wird man also vermutlich auch nach dieser Pandemie nicht kennen, sondern nur den Weg, der für diese Pandemie der richtige war. Aktuell sind wir in Deutschland mit unserem Weg aber sehr gut im Rennen.
zu 1. Die Heinsberg-Studie weist auf eine Letalität von 0,3% bis 0,5% hin, was der Letalität in den ersten Wochen der Epidemie in Deutschland entspräche. Das wären bis zur Erreichung der Herdenimmunität bei mindestens 50 Mio infizierten Personen immerhin bis zu 250.000 Tote. Das gilt aber wohl nur für ein jederzeit voll funktionsfähiges Gesundheitssystem.
Deine angenommenen 3% sind sehr hoch und wohl nur bei einem teilweisen Zusammenbruch der Versorgung denkbar, würden aber immerhin zu mindestens 1,5 Mio Toten führen. Alles unter der Voraussetzung, dass nicht vorher ein Impfstoff oder ein wirksames Medikament gefunden wird.
zu 2. Zu den Schweden lässt sich sagen, dass der Einbruch der Wirtschaft dort aktuell so wie der in Deutschland geschätzt wird, also um die minus 6%, allerdings mit dreimal so viel Toten je 100.000 Einwohnern.
Abgerechnet wird aber erst am Ende der Pandemie und auch da wird ganz entscheidend sein, wie lange es mit dem Impfschutz dauert. Den für die Zukunft "richtigen Weg" wird man also vermutlich auch nach dieser Pandemie nicht kennen, sondern nur den Weg, der für diese Pandemie der richtige war. Aktuell sind wir in Deutschland mit unserem Weg aber sehr gut im Rennen.
Jeder Infekt ist gefährlich für Vorbelastete. Ich hätte mir aber weniger mediale Panik und frühzeitigere Maßnahmen gewünscht. Jetzt am Ende Masken tragen und Abstandsregeln ignorieren ist noch blöder als auf dem Höhepunkt keine Masken tragen und täglich Passagiere aus Asien einfliegen lassen.
Falsch, diese Auslegung stimmt nur, wenn man sie auf Staatsanleihen selbst begrenzt, aber nicht die Verschuldung insgesamt einschliesst. Oder wenn ich mal den netten Nutzer Leibniz zitieren darf: (Beitrag #46692)
Auch beim letzten Absatz stimme ich ihm zu. Es ist ziemlich klar was passiert, wenn die Refinanzierung zu auch nur geringfügig schlechteren Bedingungen möglich wäre. Auch deshalb habe ich keine Illusionen, was Corona-Bonds eigentlich darstellen.Nein. 400 Milliarden liegt bei ausländischen Banken, 400 Milliarden wurde durch die EZB-Kaufprogramme gekauft, 300 Milliarden ist in ausländischen Fonds und Investment-Vehikeln, 200 Milliarden entfällt auf ausländische Versicherungskonzerne.
Mindestens die Hälfte der Schulden halten ausländische Gläubiger, eher mehr.
Die wichtigeren Kennzahlen sind jedoch Angebot und Nachfrage nach italienischen Schuldtiteln. Ohne die EZB-Käufe wäre das Angebot weitaus höher als die Nachfrage.
Es gibt nichts politischeres, als in Friedenszeiten auf dem eigenen Territorium
von Fremden angegriffen oder erschlagen zu werden.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)