ZeitungenDer Markt bundesweiter
[Links nur für registrierte Nutzer] Zeitungen wird beherrscht von der
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[Links nur für registrierte Nutzer]; letztere wird von der
[Links nur für registrierte Nutzer] (SWMH) kontrolliert. Eine geringere Bedeutung haben
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[Links nur für registrierte Nutzer]. Bundesweit besitzt die
[Links nur für registrierte Nutzer] eine Monopolstellung als einzige bundesweite
[Links nur für registrierte Nutzer]. Lediglich in regionalen Märkten wie
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[Links nur für registrierte Nutzer] gibt es örtliche Printmedien dieser Art als Konkurrenz. In Köln, Hamburg und Berlin erscheinen die Boulevardzeitungen beim gleichen
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Im Bereich regionaler Zeitungen haben sich in Deutschland zumeist Gebietsmonopole ausgebildet. In über zwei Drittel der deutschen (Land-)Kreise und Städte (siehe
[Links nur für registrierte Nutzer]) erscheint nur noch eine einzige Regionalzeitung, in anderen Bereichen sind mehrere Regionalzeitungen unter einem gemeinsamen Dach erhältlich, so dass ein unternehmerisches Monopol entsteht. Dies ist z. B. in Norddeutschland (
[Links nur für registrierte Nutzer]), Nürnberg (
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[Links nur für registrierte Nutzer]), Stuttgart (
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[Links nur für registrierte Nutzer]) und im Ruhrgebiet (
[Links nur für registrierte Nutzer]) der Fall. Ein echter Wettbewerb zwischen konkurrierenden Anbietern besteht nur noch in wenigen größeren Städten (z. B. Berlin, München, Frankfurt) und in einigen Regionen v. a. in Süddeutschland.
Die Monopolstrukturen können sich dabei örtlich erheblich unterscheiden. So gibt es im zentralen Baden-Württemberg zwar noch einige familiär geführte Zeitungen, aber nur zwei (die
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[Links nur für registrierte Nutzer]) übernehmen nicht einen der überregionalen
[Links nur für registrierte Nutzer] der Zeitungen der
[Links nur für registrierte Nutzer] (Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten,
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[Links nur für registrierte Nutzer]). In Schleswig-Holstein dagegen ist der
[Links nur für registrierte Nutzer] Besitzer fast aller Regionalzeitungen des Landes (Ausnahmen sind die
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[Links nur für registrierte Nutzer]), welche allesamt mit gleichem Mantel erscheinen. In Flensburg wird darüber hinaus als zweites Blatt der Stadt die zweisprachige (deutsch/dänisch) Tageszeitung
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Zu Beginn der 1980er Jahre entstanden in einigen Städten Initiativen für Pressevielfalt, um der Medienkonzentration entgegenzuwirken (z. B.
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[Links nur für registrierte Nutzer]). Der Optimismus der Kommunikationswissenschaft war eine Zeit lang, dass das Internet die große „Vielfaltsreserve“ wird. Das hat sich wegen unzureichender Werbeeinnahmen bisher nicht bestätigt. Die 2018er Studie des Dortmunder Formatt-Instituts von
[Links nur für registrierte Nutzer], spricht hingegen von einer „neuen Welle der Pressekonzentration“ in Deutschland.
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