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Thema: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

  1. #241
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Das wäre früher oder später eh passiert.
    Aber erst sehr viel später.


    Nur, wer für die Freiheit kämpft,
    der kann sie dann natürlich nicht seinen Kolonien verweigern.
    Heisst, sie verloren ihre Kolonien sehr viel früher.
    Die Russen haben ihre "Kolonien" (Ostblock)
    erst nach ihrem wirtschaftlichen Niedergang verloren.

  2. #242
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Eher eine realistische Einschätzung dessen, was im "Generalplan Ost" ausgearbeitet wurde.
    Wenn Millionen deutscher Siedler das okkupierte russische Land hätten in Besitz nehmen sollen, meinst du da wäre dauerhaft noch Platz für die Russen gewesen?


    Wohin die Reise ging, konnte man am "polnischen Generalgouvernement" erkennen. Wie zitierte der damalige Generalgouverneur Hans Frank:

    "Der Führer hat mir versprochen, daß das Generalgouvernement in absehbarer Zeit von Juden völlig befreit sein werde. Außerdem ist klar entschieden, daß das Generalgouvernement in Zukunft ein deutscher Lebensbereich sein wird. Wo heute zwölf Millionen Polen wohnen, sollen einmal vier bis fünf Millionen Deutsche wohnen. Das Generalgouvernement muß ein so deutsches Land werden wie das Rheinland."
    Das Warthegau sollte eingedeutscht werden und dem Reich als deutsches Land angegliedert. Aber das riesenhafte russische Reich auch nur bis zum Ural russenfrei zu machen? Das glaube ich so nicht.

  3. #243
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Na er untertrieben, wenn man sich so ansieht, wie Wehrmacht und SS in Russland anstellten.
    Viele fühlten sich auch befreit. Und die Juden sind sogar noch nach 1989 zu Hunderttausenden ins Reich geflohen, um Schutz und Hilfe beim deutschen Volk zu erflehen.

  4. #244
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Viele fühlten sich auch befreit.
    Solche Irrtümmer hatten ein schnelles und jähes Ende.
    Und die Juden sind sogar noch nach 1989 zu Hunderttausenden ins Reich geflohen, um Schutz und Hilfe beim deutschen Volk zu erflehen.
    Quelle?
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  5. #245
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Das Warthegau sollte eingedeutscht werden und dem Reich als deutsches Land angegliedert. Aber das riesenhafte russische Reich auch nur bis zum Ural russenfrei zu machen? Das glaube ich so nicht.
    Naja. Wenn das Warthegau um 12 Mio Polen "erleichtert" werden sollte, muss man sich fragen: wo sollten diese Menschen wohl alle hin?

    Himmlers Vorstellungen von den osteuropäischen Untermenschen war ziemlich eindeutig:

    "Eine grundsätzliche Frage bei der Lösung all dieser Probleme ist die Schulfrage und damit die Sichtung und Siebung der Jugend. Für die nicht-deutsche Bevölkerung des Ostens darf es keine höhere Schule geben, als die vierklassige Volksschule. Das Ziel dieser Volksschule hat lediglich zu sein: Einfaches Rechnen bis höchstens 500, Schreiben des Namens, eine Lehre, daß es ein göttliches Gebot ist, den Deutschen gehorsam zu sein, und ehrlich, fleißig und brav zu sein. Lesen halte ich nicht für erforderlich. Außer dieser Schule darf es im Osten überhaupt keine Schule geben."

    Von einer wie auch immer gearteten "Befreiung" des polnischen oder russischen Volkes war da nicht die Rede.

    Der "Generalplan Ost" sah sehr umfangreiche Maßnahmen für das eroberte Gebiet vor, an deren Ende auch ein Verschwinden der russischen Ethnie das Ziel sein konnte. Man hätte ja nach einem Sieg viele Jahre Zeit dafür gehabt.
    Geändert von Großmoff (13.05.2020 um 14:38 Uhr)

  6. #246
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Solche Irrtümmer hatten ein schnelles und jähes Ende.

    Quelle?
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  7. #247
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
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    Ich dachte, dass die Jahreszahl ein Tippfehler gewesen sei, aber 1989 gab es doch gar kein "Reich" mehr!
    Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
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  8. #248
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Ich dachte, dass die Jahreszahl ein Tippfehler gewesen sei, aber 1989 gab es doch gar kein "Reich" mehr!
    Für manche ist das "Reich" eben immer noch existent

  9. #249
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Naja. Wenn das Warthegau um 12 Mio Polen "erleichtert" werden sollte, muss man sich fragen: wo sollten die wohl alle hin?

    Himmlers Vorstellungen von den osteuropäischen Untermenschen war ziemlich eindeutig:

    "Eine grundsätzliche Frage bei der Lösung all dieser Probleme ist die Schulfrage und damit die Sichtung und Siebung der Jugend. Für die nicht-deutsche Bevölkerung des Ostens darf es keine höhere Schule geben, als die vierklassige Volksschule. Das Ziel dieser Volksschule hat lediglich zu sein: Einfaches Rechnen bis höchstens 500, Schreiben des Namens, eine Lehre, daß es ein göttliches Gebot ist, den Deutschen gehorsam zu sein, und ehrlich, fleißig und brav zu sein. Lesen halte ich nicht für erforderlich. Außer dieser Schule darf es im Osten überhaupt keine Schule geben."

    Von einer wie auch immer gearteten "Befreiung" des polnischen oder russischen Volkes war da nicht die Rede.

    Der "Generalplan Ost" sah sehr umfangreiche Maßnahmen für das eroberte Gebiet vor, bei denen am Ende auch ein Verschwinden der russischen Ethnie das Ziel sein konnte. Man hätte ja nach einem Sieg viele Jahre Zeit dafür gehabt.
    Ich will das ja nicht verteidigen. Aber wir hatten es von Rußland. Was den Warthegau anbelangte zeigen Deine Zitate aber. daß die nichtdeutsche Bevölkerung nicht vertrieben werden sollte, sondern "gesiebt".

    Wohin mit diesen 12 Millionen? Nun ja wohin mit den 15 Millionen Deutschen aus Schlesien, Sudetenland etc. nach dem Krieg? Ein paar Millionen ermorden, die anderen vertreiben.

    Das ist was die Sieger machten, nicht das was ich den Polen wünschte. Ich bin ja kein Massenmörder wie Churchill und Co. Das gesamte russische Volk zu vernichten war sicher nicht Ziel der Nazis. Das ist wohl eher russische Propaganda.

    Und kurze Suche bei google: Das Warthegau hatte keine 12 Millionen Einwohner, sondern 4, 5 Millionen. 12 schien mir gleich zu viel.

  10. #250
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Für manche ist das "Reich" eben immer noch existent
    Ja für die Bundesregierung zum Beispiel:
    'https://www.bundestag.de/presse/hib/2015_06/380964-380964
    Ex septentrione lux

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