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Es ist eben keine Marktwirtschaft. Ist das Medikament nicht preiswert genug, muss der Hersteller bei Impfungen staatliche Sanktionen fürchten. Es muss zudem Medikamente in einem riesigen Umfang produzieren, die wertlos sind, wenn das Zeitfenster verpasst wird. Das kann man einpreisen, aber wie oben geschrieben, bleibt auch das nicht ohne Konsequenzen.
Zwangsabgaben erwecken auch Begehrlichkeiten. Am besten sind jene Patienten, die nur einen gelben Schein haben wollen. Die Kosten sind mit den üppigen knapp 40 Teuro pro Quartal möglicherweise gedeckt.
Wenn so jemand ständig auf der Matte steht und auch noch Rezepte haben will oder gar Hausbesuche, kippt das ganz schnell. Dann kommen auch die Regressforderungen der Krankenkassen zum Tragen...
Das bedeutet keinesfalls, daß ich das Solidarprinzip ablehne, im Gegenteil. Eine Herz-OP oder gar Transplantation kostet mehr, als viele Leute in ihrem gesamten Arbeitsleben erwirtschaften können.
Einerseits haben wir zum einen Übertherapie ( Stichwort unnötige OPs, ist systembedingt wg. Fallpauschalen etc.), andererseits Untertherapie im konservativen Bereich. Alles politisch gewollt.
Ich hatte es schon mal erwähnt: wer 15% meines Einkommens kassiert, von dem erwarte ich Behandlung wenn sie nötig ist. Aber wie man sieht hat hier der Staat völlig versagt. Und das geben die Volksversager einfach nicht zu.![]()


Weiß ich alles, doch diese Informationen könnten die Bevölkerungen verunsichern...
Das sehen unsere Marktradikalen womöglich anders. Zumindest sind deren Verlautbarungen schwerlich anders zu interpretieren.Bei Impfungen ist das Problem der Wirtschaftlichkeit inhärent, d.h. es ist wirklich etwas, was nicht durch den Markt gelöst werden wird.
Leute!
Solch einen Seuchenoutbreak hat es noch nicht gegeben.
Da ist doch klar, daß es etwas ruckelt und täglich nachgebessert werden muss. Keiner der Kritiker_innen würde es auf Anhieb besser machen.
Aber wir werden die Krise meistern.
Sicher werden einige Spaßbetriebe auf der Strecke bleiben. Aber drehte sich unsere Welt nicht sowieso schon lange viel zu schnell?
Die Distanz zueinander sollte beibehalten werden. Und unsere Infrastruktur wird sich ausdünnen. Wir werden wieder lernen zu verzichten. Und das ist gut so.
Wenn ich AdHoc aus einer Debatte "aussteige" könnte es damit zu tun haben, daß die Forenleitung meine Beiträge auf ein Mindestmaß zurechtzensiert hat und ich für Stunden gesperrt bin.
Ansonsten - Willkommen im Forum der Freiheit des Wortes!
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