Ach iwo, es gibt kein "grundsätzliches Problem". Du findest, dass ein "grundsätzliches Problem" besteht und willst das "grundsätzliche Problem" herbeischreiben, obgleich man den Spieß natürlich auch umdrehen könnte und feststellen, dass ein "grundsätzliches Problem" lediglich dnn besteht, wenn diejenigen, die dem ganzen Establishment ansonsten so kritisch gegenüberstehen, auf einmal der gleichen Bundesregierung und der gleichen Lügenpresse nach dem Maul reden und glauben, dass Merkel und Co. jetzt auf einmal unser aller Bestes wollen und schon die Idee, dass sie ganz andere Interessen verfolgen könnten, eine böse Verschwörungstheorie sei. Gestern waren sie noch die Lügenpresse, die den Bevölkerkungsaustauch will und die angebliche Gefahr durch Nazi-Teroristen nur herbei fantasieren, um alle Kritiker mundtot zu machen - auf einmal sind sie die Speerspitze der Wahrheit und der Volksgesundheit, die sich rührend um ums sorgt und das Schlimmste verhindern will.
Just for the record - und um mich in einigen Wochen selbst zu zitieren, dann wissen wir ja mehr - glaube ich, dass sich die Thesen des von Politik und Medien geschaffene Angstmobs als falsch herausstellen werden und dass auch immer mehr Menschen sehen werden, dass der Angstmob falsch lag. Der Virus dürfte ja jetzt seit circa vier Monaten in Deutschland im Umlauf sein und schon jetzt kippt die Stimmung gegen Hysterie und Panikmache. Und spätestens wenn es dann um die politischen und ökonomischen Folgen dieser Krise geht - während der Tod für 99% der Bevölkerung nur in Altenheimen im TV stattgefunden haben wird - wird die Stimmung endgültig kippen. Langfristig hätte die AFD dann vermutlich davon profitiert, wenn sie sich von Anfang an gegen den Angstmob gestellt hätte und bei dieser Haltung geblieben wäre. Sage ich jetzt gar nicht als Vorwurf (meine eigene Einschätzung der Lage hat sich ja - wie hier im Strang nachzulesen - auch mehrfach geändert) sondern einfach als Feststellung und Prognose für die nächsten Monate.








