Was gibt es Neues von der AfD?

[nurmalso2.0]

Nichts für ungut, aber es nicht die Demokratie, die du schlecht findest, es sind der Lobbyismus und das Berufspolitikertum. Stell dir mal vor, jeder Politiker dürfte nur noch für zwei Perioden im Amt sein, stell dir mal vor, es gäbe ein verbindliches Lobbyregister. Dann bekämen wir keine schwachsinnigen Minister mehr, die in Wirklichkeit keiner haben will, und dann würde der Wählerwille auch mehr durchgesetzt. Zwei Drittel der Wähler sind bespielsweise für ein Tempolimit auf Autobahnen. Und was quatscht Andi Scheuer? Es sei angeblich gefährlicher Unsinn, über ein Tempolimit nachzudenken. Oder mach mal eine Umfrage, ob Reiche wieder mehr besteuert werden sollten - die meisten werden dafür sein. Dennoch geschieht nichts dergleichen. Ich wähle seit einigen Jahren nur noch Klein- und Kleinstparteien. Die sind für all diese Dinge wie Karenzzeit oder Lobbyregister, und ich weiß, dass sie vorerst nicht drankommen, aber immerhin ist es eine Herzenswahl und kein fauler Kompromiss mehr. Demokratie könnte eine gute Sache sein, und im Grunde ist sie es auch, nur setzen wir sie leider schlecht um. Deshalb wähle doch lieber wieder und setze dich dafür ein, dass die Demokratie in Deutschland besser wird, als den Kopf komplett in den Sand zu stecken.

Demokratie ist eine schöne Möglichkeit für kranke Hirne ihre verquere Ideologie(n) für alle verbindlich zu machen, sobald sie in der Mehrheit sind. In der BRD stellen definitiv Dämliche die Mehrheit.

[Bestmann]

Und wäre es denn repräsentativ gewesen, wenn eine Fünfprozentpartei den Ministerpräsidenten stellt? Deren Regierung hätte doch gar nicht arbeiten können, weil sie komplett vom Wohlwollen der Dulder CDU und AfD abhängig gewesen wäre. Somit hätte die AfD sich erfolgreich in die Quasi-Regierung geputscht, weil ohne ihre Zustimmung gar keine Regierungsentscheidung möglich gewesen wäre. Die FDP hat noch vor der Wahl erklärt, dass sie nur antritt, wenn die AfD einen eigenen Kandidaten beibringt. Und der war eben nur ein Strohmann, der nie wirklich gewählt werden sollte. Insofern hat die AfD die anderen ausgetrickst, aber nicht auf eine elegante sondern auf eine provokante Art, und darauf haben die anderen dann entsprechend reagiert. Zumal der Mann der Linken eh die meisten Stimmen hatte, und auch bei den Wählern am beliebtesten war. Letztlich ist es schon richtig und auch demokratisch, dass Ramelow wieder Ministerpräsident geworden ist.

Währe/Hätte/Sollte ,das sind alles Fragen ,die nach einer "Wahl" nicht gestellt werden sollten .
Ein Wahlergebnis ist zu respektieren ,ohne wenn und aber ,sonst geht das letzte bisschen Demokratie auch noch verloren -.
Sicher ist nicht Jedem das derzeitige Wahlergebnis genehm ,aber es muss akzeptiert werden .
Und es gibt sicher für jedes Regierungsmodell auch einen Weg ,wen die Beteiligten es mit dem "Dienst" für Deutschland und deren Bürger
ernst meinen , .
Gruß Bestmann .

[Niklas87]

Dein "echter Staat" hat es innerhalb eines Fliegenschiss geschafft, das Land in einen Trümmerhaufen zu verwandeln.

Das waren ja eher andere.

[Großmoff]

Und wäre es denn repräsentativ gewesen, wenn eine Fünfprozentpartei den Ministerpräsidenten stellt? Deren Regierung hätte doch gar nicht arbeiten können, weil sie komplett vom Wohlwollen der Dulder CDU und AfD abhängig gewesen wäre. Somit hätte die AfD sich erfolgreich in die Quasi-Regierung geputscht, weil ohne ihre Zustimmung gar keine Regierungsentscheidung möglich gewesen wäre. Die FDP hat noch vor der Wahl erklärt, dass sie nur antritt, wenn die AfD einen eigenen Kandidaten beibringt. Und der war eben nur ein Strohmann, der nie wirklich gewählt werden sollte. Insofern hat die AfD die anderen ausgetrickst, aber nicht auf eine elegante sondern auf eine provokante Art, und darauf haben die anderen dann entsprechend reagiert. Zumal der Mann der Linken eh die meisten Stimmen hatte, und auch bei den Wählern am beliebtesten war. Letztlich ist es schon richtig und auch demokratisch, dass Ramelow wieder Ministerpräsident geworden ist.

Ich gebe zu bedenken, dass dieses Spiel von der CDU im Jahr 2001 ebenfalls getrieben wurde, als sie nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2001 nicht stärkste Kraft wurde, aber mit einer Koalition aus CDU, Schill-Partei und FDP sich ebenfalls an die Macht "putschte". Obwohl der Mann der SPD die meisten Stimmen hatte, und auch bei den Wählern am beliebtesten war. Letztlich war es dann aber komischerweise doch richtig und demokratisch, dass Ortwin Runde (SPD) nicht wieder Ministerpräsident geworden ist.

Für die CDU ging das allerdings nicht in einem Medienaufschrei aus und niemand verlangte dass diese Wahl wieder rückgängig gemacht werden müsste.

[Reiner Zufall]

Demokratie ist eine schöne Möglichkeit für kranke Hirne ihre verquere Ideologie(n) für alle verbindlich zu machen, sobald sie in der Mehrheit sind. In der BRD stellen definitiv Dämliche die Mehrheit.

Malu Dreier-Spd im DLf am 10.2.17:
"Eine Demokratie beruht auf der politischen Auseinandersetzung der verschiedenen Parteien und ihren Meinungen. Deshalb gewähren das GG und unsere Rechtsordnung den Parteien einen besonderen Schutz."

Wie sieht der Schutz von Parteien aus? Sie dürfen mit Massenmedien das Volk belügen und betrügen!

Diese Medien machen nun die öffentliche Meinung. Und die von diesen Medien mobilisierte öffentliche Meinung wird wieder eingeteilt in Parteien. Diese Parteien unterscheiden sich so wenig voneinander, als sie sich auch woanders voneinander unterscheiden. Die alten Parteien - immer eines und dasselbe. Und die Parteien mit diesen Medien formen die öffentliche Meinung und bescheren uns die Ziele der Parteien....und danach wählt das Stimmvieh die Parteien und meint, es sei das regierende/bestimmende Volk.

Und wem gehören die Medien?

Quasi den Parteien über die Fernseh- und Rundfunkmedien, die Presse besonders der SPD. Die anderen wie Springer oder FAZ oder.... dienen immer den Mächtigen, den Siegern, die sie ja in Lizenz erlaubt haben.

Und es ist kein
Reiner Zufall,
dass mit diesen Parteien und Medien sich das Volk sogar aufputschen läßt zum mörderischen „Siegeszug der Demokraten“ in fernen Ländern.

[Deutschmann]

Ich gebe zu bedenken, dass dieses Spiel von der CDU im Jahr 2001 ebenfalls getrieben wurde, als sie nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2001 nicht stärkste Kraft wurde, aber mit einer Koalition aus CDU, Schill-Partei und FDP sich ebenfalls an die Macht "putschte". Obwohl der Mann der SPD die meisten Stimmen hatte, und auch bei den Wählern am beliebtesten war. Letztlich war es dann aber komischerweise doch richtig und demokratisch, dass Ortwin Runde (SPD) nicht wieder Ministerpräsident geworden ist.

Für die CDU ging das allerdings nicht in einem Medienaufschrei aus und niemand verlangte dass diese Wahl wieder rückgängig gemacht werden müsste.

Mit Thüringen habe die sich doch selbst abgeschossen.
Wenn man rumproletet dass man keinen Linken Ministerpräsidenten will, und dann im letzten Wahlgang sich lieber enthält als mit Nein zu stimmen, ist ja wohl "taktieren" im großen Stil.

[autochthon]

Das waren ja eher andere.

Nein.. DAS waren nicht andere.. !!

[ochmensch]

Ich habe nirgends geschrieben, dass die AfD bei der Thüringen-Wahl undemokratisch gehandelt hätte. Aber das, was nach der Wahl geschah, war eben auch nicht undemokratisch. Denn wäre es das gewesen, hätte die AfD sofort geklagt, so viel ist mal sicher. Und ja, ich nenne Höcke und seine Thüringer Landsmannschaft rechte Antidemokraten, und ich bin mir ziemlich sicher, dass AfD-ler dieser Sorte tatsächlich einen autoritären Staat anstreben. Und dabei ist es völlig gleichgültig, was sie als Beruhigungspille in ihr sogenanntes Programm kleistern. Höcke ist ein völkischer Nationalist und Rechtsextremist, inzwischen wurde die gesamte thüringische AfD zum Verdachtsfall erklärt, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Demokratie ist aber keine subjektive Wertung, wie "Held der Arbeit" oder sowas, sondern eine Herrschaftsform, bei der das Volk den Ton angibt. Insofern wäre ein "völkischer Nationalist" wohl wesentlich demokratischer, als ein antivölkischer Internationalist, aber das nur nebenbei. Fakt ist, dass es nicht irgendwem, auch keinem VS-Landeshäuptling, der mit Ex-Stasispitzeln im Bett liegt, ansteht, zu bewerten, wer oder was demokratisch ist, denn genau das ist undemokratisch.

[glaubensfreie Welt]

Nein.. DAS waren nicht andere.. !!

Meine Großeltern, mein Onkel und meine Mutter haben im Keller gesessen. Sie haben es knapp überlebt. Ihr Haus brannte aber der Keller hat gehalten. Dafür war aller Besitz verloren. In Dresden gab es keine Kriegsentscheidende Industrie. Vieles spricht dafür das die US Terroristen in erster Linie den Russen schaden wollten. Die sollten nichts brauchbares mehr vorfinden.

[glaubensfreie Welt]

Nachdem die EU und das Merkel Regime in der Krise so gescheitert sind, stellt sich die Frage nach einem Neuanfang. EU und Globalisierung haben Endgültig abgewirtschaftet. Jeder Tag den es die EU länger gibt schadet allen europäischen Ländern.

Meine Frage an die AFD, ist die Partei bereit für die Neugestaltung Europas?