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Der Vorteil an Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann. Andersrum ist es schwierig.
In Italien werden die Autobahn-Tankstellen jetzt geschlossen. Könnte hier auch bald eintreten, wenn jeden Tag 600-800 Menschen an Covid19 sterben.
Wir jubilieren nicht, wir genießen einfach nur die Show. Ich war spaßeshalber am Wochenende auf einem Parkplatz eines großes Einkaufsmarktes auf der grünen Wiese
und habe die Show genossen, wie die Leute mit vollen Wagen voll von Konserven und Nudeln rausgingen. Diese Konserven und Nudeln werden zu 3/4 in irgendeiner Ecke vergammeln,
weil es einfach billiger Dreck war, oder die Leute das normal gar nicht fressen.
Außerdem ist es viel ruhiger draußen geworden. An manchen Tagen war der Lärm und die Hektik schon unerträglich geworden.
Gastbeitrag von Gabor Steingart
Corona macht erst Angst, dann arm: Bald werden wir die Krise auf unseren Konten spüren
Die Ausbreitung des Coronavirus und die getroffenen Maßnahmen dagegen haben schon jetzt massive Auswirkungen auf die globale Wirtschaft. Doch Experten warnen, die Krise würde noch immer unterschätzt. Prognostiziert wird die größte globale Rezession seit 100 Jahren. Auch demokratie-theoretisch wird der Umgang mit der Krise kritisiert.
Das sagt die International Labor Organisation in Genf. Nach der Finanzkrise 2008 gingen weltweit rund 22 Millionen Jobs verloren.
James Bullard, Mitglied des Führungsgremiums der US-Notenbank, sieht die amerikanische Arbeitslosenquote im zweiten Quartal sogar auf 30 Prozent hochschießen. Zum Vergleich: Im Laufe der Weltwirtschaftskrise in den Dreißigerjahren lag die höchste Arbeitslosenquote in den USA bei knapp 25 Prozent.
„Die Krise wird noch immer unterschätzt“
Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller antwortet auf die Frage, wie tief die Kurse an den Börsen noch fallen werden: „Die Krise wird noch immer unterschätzt.“
Der Star-Ökonom Kenneth Rogoff, der Finanz- und Wirtschaftskrisen der vergangenen 800 Jahre untersucht hat, sagt: „Wir erleben die erste wirklich globale Krise seit der Großen Depression 1929.“
In der „New York Times “ weist Kolumnist und Morgan-Stanley-Investor Ruchir Sharma auf das Risiko hin, dass staatliche Rettungsprogramme die eine Krise bekämpfen, indem sie die nächste vorbereiten: „Je länger die Pandemie dauert, desto größer ist das Risiko, dass sich der starke Abschwung in eine Finanzkrise verwandelt, in der Zombie-Unternehmen wie die Subprime-Hypotheken im Jahr 2008 eine Kette von Ausfällen einleiten.“
„Erheblicher Wohlstandsverlust“ droht
Der Ex-Deutschlandchef von Goldman Sachs, Alexander Dibelius, erwartet die „größte globale Rezession seit 100 Jahren“. Der Investor und Mediziner - in seinem ersten Leben war Dibelius Assistenzarzt in der Herzchirurgie - zeigt sich im „Handelsblatt“-Interview besorgt, auch über die gesellschaftspolitischen Auswirkungen der Pandemie: „Der nahezu diskussionslose und mit dem zusätzlichen moralischen Zeigefinger implementierte kollektive Shutdown der Wirtschaft und des Sozialwesens macht mir mehr Angst als diese Virusinfektion.“
Politische Akteure, die in einer demokratisch verfassten Gesellschaft widerstandslos einen Shutdown durchsetzen können, beunruhigen ihn: „Wer nur mit genug Führungsanspruch auftritt und seine Ideen lang genug als alternativlos postuliert, könnte das Land künftig in Geiselhaft nehmen und jedes Ziel durchboxen, das gerade opportun scheint.“ Das Versprechen der Politiker, „dass wir das Ganze ohne erheblichen Wohlstandsverlust bewältigen könnten“, sei „leider unseriös“, so Dibelius weiter.
Bald werden wir die Corona-Krise auf unseren Konten spüren
Fazit: Die Folgen der Pandemie für die globale Wirtschaft sind riesig. Auf den Straßen können wir sie im Moment schon sehen – bald werden wir sie auf unseren Konten auch spüren. Corona macht erst Angst, dann arm. Dieser Virus schafft das, was die Amerikaner einen „life changing moment“ nennen.
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Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Wenn du zur Risikogruppe gehörst und anfällig für die einschlägigen Krankheiten bist, dann solltest du dich mindestens zwei, besser drei bis vier Wochen in deiner Wohnung aufhalten und nur noch das Allernötigste draußen erledigen.
Bei allen anderen ist es besser, wenn sie sich möglichst schnell infizieren, und dadurch immun werden, da durch die Infektionen der Gesunden und Starken keine Überlastung der Krankenhäuser oder gar ein Zusammenbruch des Gesundheitssystems befürchtet werden muss.
Es handelt sich nicht um Ebola oder Aids, diese Vireninfektion ist bei dieser Gruppe nicht wesentlich gefährlicher als ein normaler Grippevirus.
Je schneller der Durchseuchungsgrad bei der Nichtrisikogruppe erfolgt, desto eher bekommen wir die Wirtschaft ans Laufen.
Jetzt müssen alle Kapazitäten zur Herstellung von geeigneter Schutzkleidung und Desinfektionsmittel drastisch erhöht werden, in einem richtigen Krieg ginge das schließlich auch.
My car is fast, my teeth is shiny
I tell all the girls they can kiss my heinie
Die EU hat Griechenland in der Flüchtlingskrise fallen gelassen
und Italien jetzt
Es werden nur diejenigen Tankstellen geschlossen, die einen großen Shop mit bemannter Kasse haben. Diese Shops wurden geschlossen und somit ist die Tankstelle mit Personal nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Daher die Schließungen. Es hat absolut nichts mit Personal- oder Kraftstoffmangel zu tun.
Alle Tankstellen mit vollem Self-Service, also ohne bemannte Kasse, bleiben weiterhin geöffnet.
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli




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