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Meine Bedenken gehen eher in diese Richtung:
- [Links nur für registrierte Nutzer] Ich kriege gerade auffallend wenige Zuschriften von Leuten, die sich wegen der Notstandsgesetze Sorgen machen. Ich mache mir jedenfalls Sorgen. Da wird gerade fast nebenbei das Demonstrationsrecht außer Kraft gesetzt. Eine Ausgangssperre ist Freiheitsberaubung. Die Weitergabe von Telefondaten hat da noch am meisten Resonanz erzeugt bei euch.
- Auf der einen Seite ist das gut, dass euch das aufgeregt hat, denn die Telefondaten sind wichtig.
Auf der anderen Seite erinnert das ein bisschen an die Gewerkschaften, die praktisch den gesamten Kampf aufgegeben haben und nur noch gegen eine Sache kämpfen: Gegen Leistungskontrollen am Arbeitsplatz.
Wenn sich aus dem Winkel was betrachten lässt, gibt es einen kurzen Beißreflex. Alle anderen Dinge nimmt man halt hin.
Ich sehe inhaltlich gerade keine Chance für Widerstand, denn in Notfällen wie einer Pandemie ist das ja wichtig und rettet Menschenleben, wenn man die Leute isoliert.
Aber wir sollten uns alle bewusst sein, was hier gerade mal eben "temporär" abgeschafft wird. Und wir sollten uns danach nicht mit "wieso, ging doch die letzten Monate prima" abspeisen lassen. Die traditionelle Methode, mit der Regierungen ihre Notstandsbefugnisse illegitim behalten, ist das Deklarierern endloser weiterer Notstände.
Seid wachsam.
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Ich mag nicht an die türkischen Zahlen glauben.
Einst Anführer einer Moped-Gang!




Ganz normale Herdenhysterie von Gesellschaften, die ansatzweise eh schon ständig am Rande des kollektiven Nervenzusammenbruchs operieren. Schaukelt sich eben hoch, wenn sowas dann wochen- und bald vieleicht monatelang durch Medien und Politik mächtigst angeheizt wird.
Solche Kontrollverluste entstehen in einer Zeit, in der Sozialkontakte durch Massenmedien und Internet ersetzt werden auch viel leichter. Globale Massenhysterie verbreitet sich ja ähnlich einer Viruspandemie. Und schwere Hysterien verfügen durch Massenmedien und das Internet mittlerweile über rasante und hocheffiziente Echtzeit-Verbreitungswege.







Wer kann, setzt in Österreich auf Selbstverteidigung:
kdTorsten Groß
Ansturm auf Waffenläden in Wien – Immer mehr infizierte Polizisten
Es war nur eine Meldung unter vielen in Zeiten der Corona-Epidemie, aber eine, die es in sich hat: In Wien kam es in den letzten Tagen zu einem Ansturm auf die Waffengeschäfte der Stadt. Die Käufer deckten sich vor allem mit Munition ein. In Österreich sind die Waffengesetze liberaler als etwa in Deutschland. Deshalb besitzen dort relativ viele Bürger eine Schusswaffe, nämlich über eine Million bei knapp neun Millionen Einwohnern. Beobachter sehen diese Hamsterkäufe in einem klaren Zusammenhang mit der auch in der Alpenrepublik grassierenden Coronavirus-Epidemie.
Offenbar erkennen immer mehr Bürger die Gefahr, die von der Epidemie für die öffentliche Sicherheit ausgeht. Denn wenn sich Polizisten und andere Ordnungshüter in wachsender Zahl mit dem Krankheitserreger infizieren und deshalb ausfallen, haben Kriminelle leichtes Spiel....
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Literaturnobelpreisträger Peter Handke:
"Ich kann das Wort Demokratie nicht mehr ausstehen"
(derstandard 16. April 2025)
My car is fast, my teeth is shiny
I tell all the girls they can kiss my heinie
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