Russische Medien bestätigen es.
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"Wir wollen allein mit Assad-Regime bleiben": Erdoğan bittet Putin, in Syrien "aus dem Weg zu gehen"
Nachdem die Spannungen in der Provinz Idlib ihren Siedepunkt erreicht hatten, bat die Türkei Russland, sie von Angesicht zu Angesicht gegen die syrische Regierung kämpfen zu lassen. Dies erklärte Präsident Recep Tayyip Erdoğan in einer Rede.
Erdoğan erklärte den Abgeordneten seiner Partei AKP am Samstag, wie seine Regierung mit der Eskalation in der nordwestsyrischen Provinz Idlib umgeht, wo es in den vergangenen Wochen zu mehreren Zusammenstößen zwischen türkischen und syrischen Truppen kam. Die Feindseligkeiten machten das Abkommen der Türkei mit Russland über die Deeskalation der Gewalt in diesem Gebiet zunichte.
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Er habe Putin aufgefordert, "aus dem Weg zu gehen" und die türkischen Truppen allein mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad fertig werden zu lassen, sagte das türkische Staatsoberhaupt.
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Erdoğan beschrieb sein Telefongespräch mit Putin und sagte, sollte Russland an einer militärischen Präsenz in Syrien interessiert sein, dann habe die Türkei als NATO-Mitglied keine Einwände dagegen.
Ich habe Herrn Putin gefragt: Was haben Sie dort zu tun? Wenn Sie einen Stützpunkt einrichten wollen, dann tun Sie das, aber gehen Sie uns aus dem Weg und lassen Sie uns allein dem Regime gegenübertreten.
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Erdoğan erklärte, Ankara betrachte nun die syrischen Regierungstruppen als legitimes Ziel für seine Angriffe, und behauptete, Damaskus habe über 2.100 Soldaten in Idlib verloren. Es war aus der Rede allerdings nicht ersichtlich, ob die Zahl der Opfer nur die syrischen Soldaten umfasst, die direkt vom türkischen Militär getötet wurden, oder ob sie auch diejenigen einschließt, die von bewaffneten Gruppen mit türkischer Unterstützung getötet wurden. Erdoğan fügte hinzu, dass "sieben Lagerhäuser mit Chemikalien" auch in Syrien zerstört worden seien, gab aber keine Einzelheiten oder Beweise dafür an, dass Syrien noch chemische Waffen in seinem Besitz habe.
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Humanitäre Intervention?
Der türkische Staatschef erklärte, der Kampf gegen die syrische Regierung sei notwendig, um eine humanitäre Katastrophe in Idlib zu verhindern, die einen neuen Flüchtlingsstrom über die Grenze in die Türkei verursachen würde. Ein Teil der türkischen Reaktion auf die Situation war die Öffnung der Grenze zu Europa für Asylsuchende. Erdoğan sagte, die EU habe es versäumt, die Türkei zu unterstützen, die bereits über 3,6 Millionen Flüchtlinge aus Syrien beherbergt und nun mit bis zu vier Millionen Neuankömmlingen konfrontiert ist.
Der türkische Präsident betonte, er erwarte, dass die internationale Gemeinschaft und insbesondere die NATO sein Land im Kampf gegen die Regierung Assad unterstützen. Er behauptete, dass der Einmarsch der Türkei in Syrien auf eine Einladung "des syrischen Volkes" zurückgeht und dass Ankara nicht an einer territorialen Ausdehnung oder der Einnahme syrischen Öls interessiert ist. Letztere Bemerkung scheint ein Seitenhieb gegen US-Präsident Donald Trump zu sein, der sagte, die "Sicherung des Öls" in Ostsyrien sei eine große Leistung der dort stationierten US-Truppen.
Glaubst du eigentlich jeden Müll, wenn er nur scheinbar zum "Wohl" der Türken ist? Nehmen wir mal an das würde stimmen, in tausend Jahren wäre Erdowahn nicht in der Lage, Syrien - oder auch nur nennenswerte Teile davon - zu erobern und zum Teil seines groß-osmanischen Phantasiereiches zu machen. Ihr seid in 30 Jahren ja nicht mal die den Kurden fertig geworden, und jetzt soll auf ein Mal so etwas möglich sein? Da lachen ja die Hühner.
Putin spielt mit Erdowahn, er lässt ihn tanzen, okay, aber wenn ihm irgend ein Schritt nicht mehr passt, ruckt er sofort an der Leine und ruft Erdo zu Raison. Der mag denken dass das laufen wird, wie es bei seinen NATO-"Partnern" immer lief. Da durfte er ja letztlich auch machen, was immer er wollte, es gab mal Schelte, aber es gab nie Konsequenzen. Macht er das mit Putin, lässt der ihm umgehend die Luft raus. Und DANN ist Erdo wirklich in einer beschissenen Lage. Den Westen hat er leichtsinnig verprellt und auf Russland gesetzt, wenn das jetzt nichts wird, steht der selbsternannte Sultan mit dem nackten Arsch an der kalten Wand. Ohne Geld aus dem Westen und strategische Unterstützung aus Washington oder Moskau wird es ganz, ganz schwer für die Türkei.
Ich würde mir das mit Wonne ansehen, um ehrlich zu sein.
Benehmen?
Nichts für schwache Gemüter!
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