Was gibt es Neues von der AfD?

[Praetorianer]

Chrupallas Idee scheint es ja auch zu sein, die Urheber des "rassistischen" Malbuches aus der AfD zu werfen. Wenn er das durchzieht, werden die Medien bestimmt hinterher viel netter zu der Afd sein.

Das wiederum hatte ich jetzt nicht so verfolgt.

[JWalker]

Zur Erinnerung, auch die Grünen hat man anfangs kleingeredet...

ja, man sie hat nur nicht mit physischer Gewalt und medialen Hetzkampagnen überzogen, ihnen die Menschenwürde abgesprochen sowie man es derzeit
mit den AFD-Anhängern macht.

[SprecherZwo]

Das wiederum hatte ich jetzt nicht so verfolgt.

Siehe z.B. hier:

Chrupalla droht Urhebern des AfD-Malbuchs mit Parteiausschluss

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Stanley_Beamish]

Was soll denn an dem Malbuch so schlimm gewesen sein? Vielleicht war es ein bisschen albern und kindisch, aber dieses feige Zurückrudern und Distanzieren, als ob es sich dabei um eine Neuauflage des Stürmers gehandelt hätte, ist einfach nur feige und peinlich.

Die Gutmenschen regen sich auf, weil der Neger einen Knochen im Haar hat.
Dieses Buch haben wir früher als Kind gelesen, und da ist niemand auf die Idee gekommen, so etwas wie Rassismus anzumahnen.

[Bruddler]

ja, man sie hat nur nicht mit physischer Gewalt und medialen Hetzkampagnen überzogen, ihnen die Menschenwürde abgesprochen sowie man es derzeit
mit den AFD-Anhängern macht.

Die physische Gewalt ging damals von den (späteren) Grünen aus...nicht wahr, Herr Fischer ?!

[frundsberg]

Siehe z.B. hier:

[Links nur für registrierte Nutzer]

Die AFD-Spitze ist sehr sehr mit sich selbst beschäftigt. Nicht, daß das deutsche Volk keine Sorgen und Nöte hätte, nein. Aber Demokraten gönnen sich ja sonst nichts.
Denn heilig sind und bleiben guten Demokraten stets ihre Futtertröge. Um das Volk braucht man sich nicht zu kümmern. Das Pack nervt eh nur.

[Bruddler]

Die AFD-Spitze ist sehr sehr mit sich selbst beschäftigt. Nicht, daß das deutsche Volk keine Sorgen und Nöte hätte, nein. Aber Demokraten gönnen sich ja sonst nichts.
Denn heilig sind und bleiben guten Demokraten stets ihre Futtertröge. Um das Volk braucht man sich nicht zu kümmern. Das Pack nervt eh nur.

Was immer die AfD sagt, oder tut, wird von den Medien aufgebauscht, und meist sinnentstellt unter's Volk gestreut.
Ich würde mir wünschen, die Medien wären bei anderen Parteien ebenso "konsequent"...

[Larry Plotter]

Zur Erinnerung, auch die Grünen hat man anfangs kleingeredet...

Ähm, spätestens seit 1983 ,...................... NEIN.

Da war es Kohl, der ,
sagen wir mal "letzte Demokrat " als Bundeskanzler.
Der hatte verstanden,
das die Grünen als Protest-Partei in den Bundestag gekommen waren......

Heisst, der Bürger wollte,
wie heute mit der AfD,
die Volksparteien "abmahnen".

Kohl hat reagiert,
und den Kompromiss gemacht , den die Bevölkerung wollte,
was für die Grünen bedeutete,
über ihre 7% kamen sie nicht hinaus,
mehr noch,
es drohte immer die Gefahr, von der politischen Bühne zu verschwinden.

Heute ist Merkel zu blöd dazu,
demokratisch zu handeln.
Siehe Asyl,
wo nur die CSU sich als einzige demokratische Partei im "alten Bundestag" outete,
und
den vom Bürger geforderten Kompromiss suchte.

Jedoch hat auch sie einen kapitalen Fehler begangen.
Wenn man schon sich als einzig demokratische Partei des Bundestages outet,
dann MUSS man auch für die Demokratie kämpfen.
Und DAS wollte Seehofer aber nicht
(siehe den angekündigten, aber nie gemachten Gang nach Karlsruhe).

[Shahirrim]

Chrupallas Idee scheint es ja auch zu sein, die Urheber des "rassistischen" Malbuches aus der AfD zu werfen. Wenn er das durchzieht, werden die Medien bestimmt hinterher viel netter zu der Afd sein.

Wie konnte der Flügel denn auf so einen Mann reinfallen?

[Shahirrim]

Man sollte allerdings Leuten wie Chrupalla auch eine eigene Meinung zugestehen. Er will da, wo der Dialog in der Gesellschaft abgebrochen ist, wieder ansetzen. Ob das eine gute Strategie ist, sei mal dahingestellt, aber von vornhereinvon sich aus den auszuschließen, muss auch nicht zwangsweise die richtige Strategie sein.

Wie auch immer man sich positioniert, in dieser Frage scheint es großer Mist zu sein, was die Medien vorher angeblich wussten (Chrupalla = Flügelnähe = Hardcorenazi; Meuthen = westdeutscher Wirtschaftsprofessor = gemäßigt).

Dafür, dass dieser Mann aber vom Flügel als guter Kompromiss-Kandidat für den Vorsitz der Partei angesehen wurde, erweist er sich aber als ziemlicher Griff ins Klo.