Coronavirus - Covid-19

[Klopperhorst]

Wenn die Natur dich einmal selektieren will, wird dir das aber auch nicht gefallen?
Ohne Antibiotika würden wir wie die Fliegen sterben und ich wäre wohl schon tot.
Grundsätzlich hast du natürlich mal wieder Recht.

Mir egal, wenn der Richterspruch kommt, dann kommt er eben.
Ich hänge nicht an dieser Existenz, um jeden Preis.
Viele meinen aber, ihre Zeit über Gebühr erweitern zu müssen, wenngleich sie unter natürlichen Bedingungen schon längst das Zeitliche gesegnet hätten.

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[FaustDick]

Und wie lange wollen die Italiener ihre Grenzen schließen? Flughäfen dicht? Seehäfen dicht? Keine Lieferungen mehr aus dem Ausland? Keine Touristen mehr? Der wirtschaftliche Kollaps ist dann schneller da als Corona. Das gilt auch für andere Länder.

Tja, ist halt die Frage wie sich das Virus entwickelt; sollte es mutieren und eine hohe Mortalität entwickeln - was ja glaube ich momentan die größte Sorge ist - muss man sich die Frage stellen: Entweder den wirtschaftlichen Kollaps oder ein Massensterben verhindern. Merkel würde wahrscheinlich das Massensterben vorziehen, aber das müssen ja nicht alle Regierungen gleich sehen. Im Übrigen liegt es ja auch nicht an Italien alleine; wenn in Italien das Virus grasiert, haben viele andere Länder sicherlich von sich aus kein Interesse mehr daran dort Schiffe anlegen zu lassen oder Flugzeuge hinzuschicken. Und Touristen haben zum großen Teil glaube auch jetzt schon keine Lust mehr nach Mailand zu fahren.

[Finch]

Mit Vorerkrankung. Wahrscheinlich hätte der auch durch was anderes eine Lungenentzündung bekommen.
Vor 100 Jahren hätte die Evolution selektiert, heute muss man alles hochsteril machen und bis zur Vergasung intensivmedizinisch versorgen.
Die Folge ist, dass die Gesellschaft zunehmend von genetischen Zombis bevölkert wird.
Ich hoffe auf eine große Reinigung durch die Natur.

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Das kannst Du vergessen. Der Mensch hat es geschafft, seine durchschnittliche Lebenserwartung auf inzwischen über 90 Jahren zu verlängern. Die Medizin macht es möglich.

Im Übrigen kann ich den Wunsch danach, schwache Menschen mit Erkrankungen, Defekten und Behinderungen auszurotten zu wollen zwar verstehen. Besonders fortschrittlich ist das aber nicht, vielmehr verachtenswert. Warum sollte etwa ein junger Mensch, der mit 25 Jahren an Leukämie o.ä. erkrankt nicht weiterleben sollen? Man könnte ihn vergasen oder sonstwie entsorgen, das würde verhindern, dass er sich fortpflanzt, richtig. Nur frage ich mich, wer einem das Recht geben sollte, so etwas zu machen/zu entscheiden.

[Klopperhorst]

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Im Übrigen kann ich den Wunsch danach, schwache Menschen mit Erkrankungen, Defekten und Behinderungen auszurotten zu wollen zwar verstehen. Besonders fortschrittlich ist das aber nicht, vielmehr verachtenswert. Warum sollte etwa ein junger Mensch, der mit 25 Jahren an Leukämie o.ä. erkrankt nicht weiterleben sollen? Man könnte ihn vergasen oder sonstwie entsorgen, das würde verhindern, dass er sich fortpflanzt, richtig. Nur frage ich mich, wer einem das Recht geben sollte, so etwas zu machen/zu entscheiden.

Individuell gönne ich das doch jedem, oder wenn man einen geliebten Menschen noch aus egoistischen Motiven mit Geräten am Leben hält, weil man nicht alleine sein will.
Es geht nur um den größeren Blickwinkel, dass die Verhinderung von Epidemien und Seuchen eben den Genpool nicht mehr so fit macht, wie noch zu Zeiten, als es keine Hochleistungsmedizin gab.

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[Finch]

Mir egal, wenn der Richterspruch kommt, dann kommt er eben.
Ich hänge nicht an dieser Existenz, um jeden Preis.
Viele meinen aber, ihre Zeit über Gebühr erweitern zu müssen, wenngleich sie unter natürlichen Bedingungen schon längst das Zeitliche gesegnet hätten.

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Vermutlich bist du schon recht alt. Was hättest Du gemacht, wenn Du mit 30 erfahren hättest, an einer empflindlichen Erbkrankheit zu leiden? Auf Medikation verzichten und "freiwillig" den Hut nehmen, um den zukünftigen Genpool rein zu halten? Als ob... Das ist wie Mutter Theresa, die stets predigte, Leid bringe einen in die Nähe von Gott und Medikamente seien Teufelszeug. Als sie selbst erkrankte lies sie sich nach allen Regeln der Medizin versorgen, um am Leben zu bleiben. Wenn man gesund ist, hat man leicht Reden.

[Klopperhorst]

Vermutlich bist du schon recht alt. Was hättest Du gemacht, wenn Du mit 30 erfahren hättest, an einer empflindlichen Erbkrankheit zu leiden? Auf Medikation verzichten und "freiwillig" den Hut nehmen, um den zukünftigen Genpool rein zu halten? Als ob... Das ist wie Mutter Theresa, die stets predigte, Leid bringe einen in die Nähe von Gott und Medikamente seien Teufelszeug. Als sie selbst erkrankte lies sie sich nach allen Regeln der Medizin versorgen, um am Leben zu bleiben. Wenn man gesund ist, hat man leicht Reden.

Nö, ich bin 42. Ich habe aber kein Bestreben, meine Zeit hier zu verlängern, über das mir von der Natur und Evolution vorgeschriebene Pensum.

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[schlaufix]

Tja, ist halt die Frage wie sich das Virus entwickelt; sollte es mutieren und eine hohe Mortalität entwickeln - was ja glaube ich momentan die größte Sorge ist - muss man sich die Frage stellen: Entweder den wirtschaftlichen Kollaps oder ein Massensterben verhindern. Merkel würde wahrscheinlich das Massensterben vorziehen, aber das müssen ja nicht alle Regierungen gleich sehen.

Komplettes schließen der Grenzen ist nicht machbar!

[autochthon]

Ist eigentlich schonmal ein Neger an Covid19 erkrankt????

[Trantor]

Individuell gönne ich das doch jedem, oder wenn man einen geliebten Menschen noch aus egoistischen Motiven mit Geräten am Leben hält, weil man nicht alleine sein will.
Es geht nur um den größeren Blickwinkel, dass die Verhinderung von Epidemien und Seuchen eben den Genpool nicht mehr so fit macht, wie noch zu Zeiten, als es keine Hochleistungsmedizin gab.

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das kommt wieder, wenn das Reservoir an Antibiotika erschöpft ist und die Bakterien resistent sind kommt die natürliche Immunisierung sowieso wieder zurück. Die Natur gewinnt zum Ende halt doch immer.

[FaustDick]

Komplettes schließen der Grenzen ist nicht machbar!

Das sagtest Du bereits. Sagt Merkel auch immer. Ändert aber nichts daran, dass man Grenzen so weit schließen könnte, so dass die Ausbreitung eines Virus eingedämmt oder zumindest verlangsamt werden könnte - so fern man es rechtzeitig tut.